14.07.2022

Netflix holt Microsoft als Partner um Werbung zu schalten

Netflix möchte damit ein billigeres Angebot starten, um neue User:innen zu gewinnen.
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Netflix, Microsoft, Netflix Werbung, Netflox Kooperation mit Microsoft
(c) Netflix - Netflix verpartnert sich mit Microsoft.

Wie Variety berichtet, hat sich Netflix US-Gigant Microsoft als Partner geholt, um die Entwicklung eines günstigeren Abonnementangebots anzugehen. Um mit Werbeeinblendungen mehr Einnahmen zu generieren.

Netflix mit neuem werbegestützten Angebot

“Microsoft ist nachweislich in der Lage, alle unsere Werbeanforderungen zu erfüllen, während wir gemeinsam ein neues werbegestütztes Angebot aufbauen”, teilte Greg Peters, CPO von Netflix, in einer Erklärung mit. “Noch wichtiger ist, dass Microsoft die Flexibilität bietet, im Laufe der Zeit, sowohl auf der Technologie- als auch auf der Vertriebsseite Innovationen vorzunehmen, sowie einen starken Schutz der Privatsphäre unserer Mitglieder zu gewährleisten.”

Und weiter: “Wir stehen noch ganz am Anfang und haben noch viel zu tun. Aber unser langfristiges Ziel ist klar. Mehr Auswahl für die Verbraucher und ein erstklassiges, überlineares TV-Markenerlebnis für Werbetreibende. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Microsoft, wenn wir diesen neuen Dienst zum Leben erwecken.”

Rückgang der Userzahlen

Im April gestand Netflix in seinem Ergebnisbericht für das erste Quartal, dass es zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt Abonnenten verloren hatte. Zu diesem Zeitpunkt entstand bereits das Vorhaben, ein preiswerteres Angebot mit Werbung einzuführen, um die Abonnentenzahlen zu steigern.

Schon damals sagte Reed Hastings, Co-Chef von Netflix, dass der Streaming-Anbieter eine neue Partei suchen würde, die beim Aufbau des neuen Angebots helfen soll. Netflix hatte bis dato noch kein eigenes Verkaufs- und Werbeteam und jahrelang geschworen, in seinem Dienst keine Werbung zu schalten.

Werbung von Netflix mit Ende des Jahres zu erwarten

Nun jedoch hat das US-Unternehmen seinen Mitarbeitern mitgeteilt, den Werbebereich bis Ende des Jahres einzuführen. Das werbefreie Service wird weiterhin bestehen bleiben, aber zu höheren Kosten als sein Advertorial-Counterpart.

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Jumug, EL MO
(c) Christian Houdrek / EL-MOTION - Karin Tausz (Geschäftsführerin FFG), Paul Brandstätter (Mehrheitseigentümer Jumug Vehicles GmbH), Jürgen Streitner (WKÖ).

Jumug wurde 2022 in Wien gegründet und engagiert sich für nachhaltige Lösungen, die den drängenden Herausforderungen der Verkehrsreduktion im urbanen Raum begegnen sollen. Das Startup ist Teil der Brandstätter Group, zu der auch die Firmen Veloce und Tamburi Postkästen gehören. Zudem ist es Betreiber des Projektes “PNUM Paketzustellung, neues urbanes Modell” und Projektpartner bei “Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien”, das von beiden Bundesländern gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien vorgelegt und zur Umsetzung beschlossen wurde. Geschäftsführer ist Werner Pumhösel.

Jumug mit Last-Mile-Ökosystem

Zur Erklärung: Die aktuellen Herausforderungen in der Last-Mile-Logistik im urbanen Raum wie steigendes Verkehrsaufkommen, CO2-Emissionen, Fachkräftemangel, steigende Kosten oder Fahrverbote erfordern neue Prozesse in der Zustellung auf der letzten Meile, so das Jumug-Team per Aussendung.

Das klassische Modell der Last-Mile-Logistik mit Logistikzentren am Stadtrand, die Pakete mit Kleintransportern direkt in die Zustellgebiete liefern, stöße an seine Grenzen. Für die letzte Meile brauche es daher einen neuen, effizienten Zustellprozess und nachhaltige Fahrzeuge, die speziell für die innerstädtische Zustellung geeignet sind. Genau hier setzt Jumug CargoScooter mit dem Projekt “PNUM Paketzustellung neues urbanes Modell” an – als erstes Projekt, das umfassend ein neues Last-Mile-Ökosystem entwirft, wie man betont.

Emissionsfreie Paketzustellung

Mit den Jumug CargoScootern werden konkret eine flächendeckend, emissionsfreie und verkehrsreduzierende Paketzustellung für ein Gebiet von über 500.000 Einwohnern in Wien realisiert und ein skalierbares Modell für den weiteren Rollout in Wien und in andere Städte geschaffen. Dadurch werde eine emissionsfreie, verkehrsreduzierende und effizientere Last-Mile-Paketlogistik erreicht und die Lebensqualität in urbanen Gebieten gefördert.

Jumug möchte auch Verkehrsaufkommen reduzieren

Der EL-MO Award hebt seit seiner Gründung im Jahr 2021 kontinuierlich Organisationen hervor, die sich in der E-Mobilitätsbranche hervortun. Er wurde heuer zum vierten Mal vergeben. Überreicht wurde der Preis an Paul Brandstätter, Founder und Mehrheitseigentümer von Jumug, von Jürgen Streitner, WKO und Karin Tausz, Geschäftsführung FFG.

Brandstätter zur Auszeichnung: “Der EL-MO Award bekräftigt unser Engagement für Innovation in einem Ökosystem, das sich zum Ziel gesetzt hat, Verkehrsaufkommen zu reduzieren und emissionsfreie Lieferung von Waren und Gütern zu forcieren.”

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