07.02.2015

Nerd sein ist Trend: 5 Wege um Programmieren zu lernen

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© hack.pledge() / Programmieren kann man lernen - man muss nur den ersten Schritt wagen.

“In meinem nächsten Leben werde ich Techniker”, den Satz hört man heutzutage immer öfter. Kein Wunder. Techniker sind überaus gefragt – aber Mangelware. Und die meisten verdienen richtig gut. Das beste Einstiegsgehalt in Österreich erwartet Techniker und Ingenieure. Und die Bezeichnung “Nerd” ist lange schon kein Schimpfwort mehr. Vielmehr ist der “Nerd-Style” bereits Trend.

In einem digitalen Zeitalter kann einem die Fähigkeit programmieren zu können einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Mitbewerbern in einem hart umkämpften Business verschaffen. Ob es darum geht einen geeigneten Techniker für sein Unternehmen zu finden, um seinen Lebenslauf aufzufrischen oder selbst etwas Großes zu programmieren: Technisches Know-how ist inzwischen obligatorisch.

Nachfolgend 5 Tipps, die Einsteigern helfen sollen, in die Welt des Codes einzutauchen.

1. Ziele stecken

Um den ersten Schritt zu setzen, sollte man sich zunächst mit folgenden zwei Fragen auseinander setzen:

Was möchte ich erreichen? und Wie viel Zeit möchte ich in meine Ausbildung stecken?

2. Die richtige Sprache auswählen

Es gibt nicht die eine “beste” Programmiersprache. Überhaupt, hat man erst eine gelernt, fällt es relativ einfach, sich andere zusätzlich anzueignen. Daher sollte man nicht zu viel Zeit bei der Auswahl verschwenden. Natürlich, es gibt einige Sprachen, die “Anfänger-freundlicher” als andere sind: In dieser Infografik findet man eine Auswahl der einfachsten und meist benutzten Programmiersprachen – welche man auswählt, bleibt schlussendlich einem selbst überlassen. Und hängt auch davon ab, welches Ziel man sich anfangs gesteckt hat.

Vielleicht sollte man sich vor der Entscheidung ein wenig einlesen. Es gibt unzählige E-Books, die man gratis herunterladen kann. Auf GitHub findet man eine Liste von über 500 kostenlosen E-Books zum Thema Programmieren. Eine Auswahl von LinuxLinks, die nur rund 20 E-Books umspannt, gibt es hier.

3. Geduldig sein

Am Anfang geht meist nicht alles rund. Da es wichtig ist, gerade die ersten Schritte zu verstehen und sich gut anzueignen, sollte man ruhig die ersten Kapitel zweimal wiederholen, bevor man seine Kenntnisse weiter vertieft. Man lernt am Anfang auch recht schnell, ob die Lernmethode, die man für sich gewählt hat, die richtige ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich Programmieren beizubringen. Nebst einem Kurs, gibt es E-Books, Audio-Streams oder Online Lerngruppen – es ist wichtig herauszufinden, welche Methode einem am Besten liegt.

4. Spielend lernen

Bereits Kinder lernen heutzutage zu programmieren. Und die Programme, mit denen sie die ersten Schritte machen, sind auch für Erwachsene ein guter Einstieg. Scratch beispielsweise kann man mit guten Gewissen auch als Erwachsener benutzen.

Scratch

© Scratch

Wenn man eher der “learning by doing”- Typ ist, dann sind diese zwei Seiten wahrscheinlich hilfreich. Auf Code Combat und CodinGame lernt man beim Spielen, wie man programmiert.

© Code Combat

 

© Code Combat

5. Websites mit kostenlosem Online-Training 

Eine der wohl bekanntesten Seiten auf diesem Sektor ist Codecademyw3schools ist ebenfalls ein guter Tipp für Einsteiger. Außerdem sollte man nicht die vielen Online Tutorials auf youtube unterschätzen.

Das Online-Portal code.org bedient sich der Grafik aus bekannten Spielen wie Angry Birds oder Plants vs. Zombies und hat einen sehr spielerischen Zugang gefunden, um seinen Usern das Programmieren beizubringen.

 

Die Community ist übrigens sehr hilfreich, wenn man nicht mehr weiterwissen sollte. Auf Hack.pledge() wird man etwa mit einem Mentor zusammen gebracht, oder kann – sofern man sich fit genug fühlt – selber Tipps weiter geben.

Quelle: Lifehacker

 

 

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Livin Farms-Gründerin Katharina Unger | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms
Livin Farms-Gründerin Katharina Unger | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms

Gestern Abend verlieh Martin Kocher in der Grand Hall am Erste Campus den Staatspreis Innovation 2024 – die “höchste Auszeichnung für Unternehmen, die durch innovative Lösungskompetenz wesentlich zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung des Landes beitragen” – an das Spritzguss-Unternehmen Engel Austria GmbH aus Schwertberg in Oberösterreich.

Engel Austria wurde unter mehreren Nominierten zum Sieger gekürt. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für seinen “Zwei-Stufen-Prozess für energieeffizientes Kunststoffrecycling”. Dabei handelt es sich um einen Kunststoffrecycling-Prozess, der Kosten, Ressourcen und Energie mittels einer Zwei-Stufen-Technologie sparen und damit die CO2-Bilanz verbessern soll.

Konkret kann Engel Austria Kunststoffabfälle direkt nach dem Zerkleinern im Spritzguss verarbeiten, was den Energiebedarf dieses Prozesses um rund 30 Prozent vermindern soll. Bundesminister Kocher gratuliert “dem neuen Staatspreisträger und seinem hervorragenden Team herzlichst”.

Bundesminister Kocher zeichnet ENGEL AUSTRIA GmbH mit Staatspreis Innovation 2024 aus (c) aws/Martin Lusser

Der Staatspreis Innovation wird im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) organisiert. Dieses Jahr wurde er zum 44. Mal vergeben.

Im Rahmen der Preisverleihung betonte auch Hans Unterdorfer, Unternehmensvorstand der Erste Bank Österreich, den hohen Stellenwert innovativer Lösungsansätze: “Innovation hat gerade in herausfordernden Zeiten eine hohe Bedeutung für die Wirtschaft: Sie treibt den Fortschritt an, schafft neue Möglichkeiten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Daher ermutigen wir alle Menschen, an ihre Ideen zu glauben und sie weiter zu verfolgen.”

Fünf Nominierungen – darunter Wiener Startup Livin Farms

Neben Engel Austria wurden auch fünf weitere Unternehmen mit einer Nominierung für den 44. Staatspreis Innovation ausgezeichnet. Eines davon ist das Wiener Startup Livin Farms, das erst Ende Oktober seine Europa-Expansion verkündete. Ausgezeichnet wurde das BioTech für sein Projekt “Modular skalierbare Zero Waste Protein Factory.” Das Startup verwandelt durch Zucht von Larven der Schwarzen Soldatenfliege organische Reststoffe in nachhaltiges, proteinreiches Futtermittel.

Außerdem mit einer Nominierung ausgezeichnet wurde die Synex Tech GmbH und die voestalpine Stahl GmbH aus Oberösterreich, die AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft aus der Steiermark sowie die Henn GmbH & Co KG aus Vorarlberg.

Sonderpreise “Econovius” und “Verena” verliehen

Im Rahmen der Preisverleihung wurden außerdem zwei weitere Sonderpreise vergeben. Namentlich: Der Sonderpreis “Econovius 2024” durch die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) sowie der Sonderpreis “Verena 2024” durch Verbund.

Den Econovius 2024 erhielt das KMU Novasign GmbH für sein Projekt “SmartBio: Die KI-gesteuerte Bioprozessentwicklung der Zukunft”. Die Softwarelösung von Novasign nutzt digitale Zwillinge zur Optimierung komplexer Bioprozesse und gestaltet sie damit um bis zu 70 Prozent effizienter als herkömmliche Methoden. Nominiert wurden neben Novasign auch die Filter System Steyr (FSS) GmbH, die Gebe-Strebel GmbH aus Niederösterreich sowie die LiveVoice GmbH aus Salzburg.

“Verena”-Sieger bereits in Londoner Piccadilly Line integriert

Den Sonderpreis Verena 2024 erhielt heuer die Siemens Mobility Austria GmbH in Kooperation mit der Technischen Universität Wien (TUW). Ausgezeichnet wurde das Projekt “Bionischer Wagenkasten: U-Bahn-Wagenkästen werden 20 Prozent leichter”. Dabei analysiert eine Optimierungssoftware, wie Material im Wagenkasten durch subtraktive Fertigung eingespart werden kann. Damit kann das Rohbaugewicht eines Wagenkastens um 20 Prozent reduziert werden, was den U-Bahn-Verkehr energieeffizienter, nachhaltiger und wirtschaftlicher gestaltet. Die Technologie wird bereits in der neuen Londoner Piccadilly Line angewendet.

Vergeben wurde “Verena 2024” von Franz Zöchbauer, Bereichsleiter Corporate Innovation bei Verbund. “Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie technische Innovationen zur Reduktion von CO₂-Emissionen und zu mehr Effizienz im urbanen Verkehr beitragen können“, betont Zöchbauer und meint weiter: „Die Zusammenarbeit von Siemens Mobility mit der TU Wien ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie durch modernste Technologien Ressourcen geschont und der öffentliche Verkehr nachhaltiger gestaltet werden können.”

Außerdem für den Sonderpreis Verena nominiert wurden die Anexia Internetdienstleistungs GmbH in Kooperation mit der Universität Klagenfurt sowie die Weider Wärmepumpen GmbH in Kooperation mit der Fachhochschule Salzburg.

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