08.11.2023

NEOS machen den Unterschied: GIS-Landesabgabe in Wien erfolgreich abgeschafft

NEOS handeln zeitgemäß durch gezielte Entlastungen und Förderungen. Neben der Abschaffung der GIS-Landesgebühr und der spürbaren Erleichterung durch das Gratis-Mittagessen an Schulen wird zeitgleich massiv in die Bildung investiert. Viele Wahlversprechen in Bezug auf Klimaneutralität und Transparenz wurden bereits umgesetzt, und es stehen noch weitere Maßnahmen bevor.
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(c) NEOS
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Die Debatte um die ORF-Gesetzesnovelle, die ab 2024 eine monatliche, geräteunabhängige Haushaltsabgabe pro Hauptwohnsitz in Österreich fordert, genoss in den letzten Monaten viel mediale Aufmerksamkeit. Der ORF-Beitrag soll mit kommendem Jahresbeginn bei 15,30 Euro monatlich liegen – zuzüglich allfälliger Landesabgaben. Höhe und Verwendungszweck der Landesabgabe werden von den Bundesländern selbst festgelegt. Wien zählt dank NEOS nun auch zu jenen Ländern, die von der zusätzlichen Abgabe befreit sind.

ORF-Gebühr wird um 70 Euro günstiger

Nach monatelangen Verhandlungen steht es nun fest: Die NEOS schaffen in Wien mit der Einführung der ORF-Haushaltsabgabe auch die ursprünglich zusätzlich anfallende GIS-Landesabgabe ab. “Wir sind stolz, dass uns diese Entlastung für alle Wiener und Wienerinnen gelungen ist”, meint Christoph Wiederkehr (NEOS), Vizebürgermeister der Stadt Wien. Für Wiener Haushalte wird die ORF-Gebühr damit um jeweils 5,80 Euro pro Monat – also um 70 Euro jährlich – günstiger. Die Mittel für die Kultur- und Altstadterhaltung, die bisher aus der GIS Landesabgabe stammen, werden künftig durch das allgemeine Budget gedeckt.

NEOS fordern politische Unabhängigkeit des ORF

Neben der Abschaffung der GIS-Landesabgabe fordern die NEOS die Unabhängigkeit und Elimination von parteipolitischer Einflussnahme im ORF, heißt es in einem öffentlichen Statement. Dafür seien zeitgemäße Managementstrukturen und eine nachhaltige Finanzierung notwendig, so die Regierungspartei. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse sich auf seine Kernaufgabe konzentrieren und den Fokus auf seinen Public Value für Österreich legen. Im Zuge dessen verlangen die NEOS eine Entpolitisierung des ORF, die nur mit tiefgreifenden Reformen durchgesetzt werden könne.

NEOS machen den Unterschied: 4 Milliarden Euro in Bildung investiert

In den letzten 2,5 Jahren konnten die NEOS viele Krisen mit ruhiger Hand managen und dennoch die Zukunft prägend gestalten: Zuletzt etwa mit dem kostenfreien Mittagessen an allen Wiener Ganztagsschulen für rund 50.000 Kinder. Dadurch sparen sich Familien mit einem Kind rund 1.000 Euro pro Jahr.

Außerdem wurden erstmals über 4 Milliarden Euro pro Jahr in Wien für Bildung ausgegeben, heißt es vonseiten der Regierungspartei. Damit bauen die NEOS klimafitte Bildungsräume, holen Innovationen an die Schulen und stocken Assistenz- und Sprachförderkräfte in den Kindergärten auf. Beispielsweise können alle Wiener Pflichtschulen mit dem neuen Online-Tool “Wiener Bildungschancen” kostenfrei externe Kurse für Schüler:innen buchen. Die angebotenen Inhalte reichen von Anti-Mobbing-Themen bis hin zu Bewerbungsprogrammen.

Die NEOS unterstützen außerdem lokale Betriebe unter anderem durch die Abschaffung der Luftsteuer und setzen auf Entbürokratisierung durch Digitalisierung. Umgesetzt und beschlossen wurden außerdem die 2020 versprochenen, transparenten Parteikassen, sowie die Senkung der Wahlkampfkosten-Obergrenze mit empfindlichen Strafen bei Überschreitungen. NEOS machen den Unterschied in der Regierung und bringen Fortschritt nach Wien.

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Das worklivery-Team: (v.l.) Clemens Sams, Kevin Händel, David Huber, Jakob Stadlhuber, Ramin Bahadoorifar (c) worklivery

In der Firma Mittagessen zu bestellen kann schnell komplizierter werden als eine App zu programmieren: Was möchte jede:r essen? Wer ruft beim Restaurant an? Wer zahlt? Wie gebe ich danach das Geld zurück? Während seiner Lehre stand David Huber jede Woche vor dem gleichen Chaos, bis der Asiate ums Eck seine Stimme schon am Telefon erkannt hat. Huber wollte eine Lösung finden, hatte aber selbst keine Programmierkenntnisse. Also schnappte sich der damals 16-Jährige sein Fahrrad und verteilte in Einkaufszentren Flyer bis er fündig wurde.

Getrennt bestellen, gemeinsam essen

Huber ist heute 20 Jahre alt und aus der Idee ist mittlerweile in Wels das Startup worklivery entstanden. Eine Bestellplattform, bei der Unternehmen ab einer Größe von zehn Mitarbeiter:innen die potentiellen Kunden sind. Das Konzept: Jede:r Mitarbeiter:in bekommt eine Benachrichtigung, sobald das Team Essen bestellen möchte. Wer nicht interessiert ist, ignoriert die Nachricht. Wer mitbestellen möchte, sucht sich ein Gericht aus und bezahlt mit seinem eigenen Guthaben. Die Bestellung wird erst am Ende gesammelt an das Restaurant geschickt. So bestellt jede:r für sich, aber kann am Ende doch gemeinsam Mittagspause machen.

Für die Restaurants bedeutet das Bestellungen im Umfang von durchschnittlich 100 Euro, erklärt Founder David Huber im brutkasten-Gespräch. Im Gegensatz dazu liege der durchschnittliche Wert einer Bestellung bei Lieferando oder Foodora bei 18 Euro. Das mache das Konzept auch für Restaurants attraktiver, die sonst kein Essen ausliefern.

Essenszuschüsse einfach verteilen

Unternehmen können worklivery hingegen auch dafür verwenden, ihren Mitarbeiter:innen direkt einen Essenszuschuss als Guthaben zur Verfügung zu stellen. Das trage wiederum zu besserem Employer Branding bei. Huber erwähnt an dieser Stelle die acht Euro an täglichen Essenszuschüssen, die Unternehmen steuerfrei auszahlen können. Das Finanzierungsmodell von worklivery beruht auf Abonnements, die die Unternehmen abschließen. Bestehen bereits Kundenbeziehungen zwischen der Firma und dem Restaurant, verlangt worklivery keine Gebühr. War man der Vermittler, erhalte man fünf Prozent des Bestellwerts. Geliefert wird aktuell direkt von den Restaurants. Bisher wird worklivery unter anderem von dem Robotik-Unternehmen Fanuc, Meltec Industrieofenbau oder Weingärtner Maschinenbau genutzt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Bestellplattformen möchte man sich auch als ausgewogene Alternative präsentieren. Natürlich seien die beliebtesten Gerichte auch bei ihnen Pizza und Kebab, sagt Huber. Man arbeite aber zum Beispiel auch mit einer Fleischhauerei zusammen, die täglich zwei Mittagsmenüs, auch mit vegetarischer Option, anbietet.

Nachhaltig wachsen

Am Markt ist das oberösterreichische Startup seit einem halben Jahr, nachdem man zuvor zwei Jahre in die Entwicklung gesteckt hat. Das Startup ist zu hundert Prozent gebootstrapped. Founder David Huber erzählt, dass er die drei Programmierer der Anwendung anfangs stundenweise bezahlt hat. Sie seien danach aber so überzeugt von dem Produkt gewesen, dass sie selbst zu Gesellschaftern wurden. Und sie sind keine Unbekannten: Zwei davon, Jakob Stadlhuber und Kevin Händel, haben noch als Studierende der Fachhochschule Hagenberg 2021 die Green-Pass-App programmiert, die eine Zeitlang omnipräsent auf allen Smartphones Österreichs war.

Offiziell gegründet wurde worklivery im Mai 2023. Neben Huber halten Clemens Sams, Jakob Stadlhuber, Kevin Händel, Ramin Bahadoorifar und zwei weitere Anteile. Sie machen auch den Großteil des siebenköpfigen Teams aus. Seit dem Frühjahr ist worklivery auch Teilnehmer des Tourismus Inkubator-Programms von tech2b.

Finanzierungsrunde ist aktuell keine geplant. Nachdem man bisher in der Testphase war und Feedback bei Kunden eingeholt hat, will worklivery ab September auch breit verfügbar sein. Huber möchte nachhaltig wachsen und das Netz an Kund:innen und Partnerrestaurants nach und nach ausbauen. Das wichtigstes Marketingwerkzeug sei aktuell gute Mundpropaganda.

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