29.05.2018

Neoh: Sechs Monate nach Launch 2 Millionen verkaufte Schokoriegel

Der österreichische Schokoriegelhersteller Neoh zieht eine erste Bilanz und vermeldet sechs Monate nach dem Launch den Verkauf von zwei Millionen Schokoriegel. Zudem präsentiert das Startup einen neuen Vetriebspartner.
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Neoh
(c) Neoh - Das Neoh-Team rund um Gründer Manuel Zeller feiert mit einer zuckerarmen Nascherei Erfolge.

Mehr als fünf Jahre steckten die Wiener Manuel Zeller, Alexander Gänsdorfer, Patrick Kolomaznik und Adel Hafizovic nach eigenen Angaben in die Entwicklung von Produkt und Marke, bevor sie im August 2016 die Alpha Republic GmbH gründeten, die hinter Neoh steht. Unter dem Slogan “Fight Sugar. Unleash Taste” ist Neoh seit dem 25. November 2017 flächendeckend in Österreich erhältlich. Im März dienen Jahres gab es durch einen Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen einen zusätzlichen Marketing-Push. Nun feiert das Unternehmen den Verkauf von zwei Millionen Schokoriegeln.

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Neoh: Fünf Jahre Forschung zur Zuckerreduktion

“Unsere Vision war von Beginn an, einen schmackhaften Schokoriegel mit so wenig Zucker wie möglich zu kreieren. Nach fünf Jahren aufwändiger Forschung und Entwicklung ist uns das gelungen. Wie man an der aktuellen Diskussion rund um die Zuckerreduktion sieht, haben wir damit auch genau den Nerv der Zeit getroffen: Immer mehr Österreicher setzen sich mit diesem wichtigen Ernährungsthema auseinander und greifen zu unserer gesunden Nasch-Alternative”, resümiert Manuel Zeller, Neoh-Gründer und Geschäftsführer. Ein normaler Schokoriegel besteht aus 50 Prozent Zucker, während die Crossbar-Variante (Mischung aus klassischem Schoko- und Fitnessriegel) von Neoh nur ein Gramm Zucker pro Riegel enthält. Produziert wird die 30g-Nascherei in der niederösterreichischen Gutschermühle.

Einer der kalorienärmsten Riegeln weltweit

Durch das richtige Mischverhältnis der hochwertigen Zuckerersatzstoffe Xylit und Erythrit, die auch in der Natur vorkommen, soll sich, laut Unternehmen, der Riegel auch positiv auf das Ernährungsverhalten auswirken. Während Zucker letztlich den Heißhunger auf Süßes steigere, sei das bei Ersatzstoffen nicht der Fall. Auch bei den Kalorien habe Neoh klassischen Schokoriegeln etwas voraus. Mit 94 Kalorien zähle er zu den kalorienärmsten Riegeln weltweit, wie uns Zeller wissen lässt.

3er-Pack und neue Vetriebspartner

Ab Herbst wird Neoh bei Spar auch als 3er-Pack erhältlich sein. “Ein gesunder Schokoriegel fast ohne Zucker hat uns in unserem Sortiment noch gefehlt. Der Verkauf in unseren Filialen ist bereits sehr gut angelaufen – mit dem neuen 3er-Pack wollen wir die Verkaufszahlen weiter ankurbeln”, so Johannes Holzleitner, Bereichsleiter Lieferantenpolitik und Sortimentsstrategie bei Spar.

Seit Kurzem ist Neoh außerdem in ausgewählten Hervis-Filialen sowie in weiteren Sporternährungsgeschäften und Fitnesscentern in ganz Österreich gelistet. Parallel startet Neoh bereits die erste Expansion in Richtung USA und in weitere europäische Märkte wie Deutschland. Nach dem Erfolg von zwei Millionen verkauften Riegeln, stehen die zukünftigen Ziele auch schon fest. “Im nächsten Schritt wollen wir Neoh auch in einer breiteren Zielgruppe etablieren. Gleichzeitig schauen wir aber immer darauf, als Unternehmen gesund zu wachsen”, sagt Zeller.


⇒ Hier geht’s zur Homepage des Riegelherstellers

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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