31.08.2020

Startup verspricht E-Auto-Batterie mit 90 Jahren Laufzeit mit einer Ladung

Das US-Startup Nano Diamond Battery (NDB) will Batterien bauen, die die gesamte Lebenszeit der Produkte, die sie betreiben, halten. Die Technologie basiert auf aus Atommüll hergestellten Diamanten.
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Geht es nach dem US-Startup NDB, müssen Batterien zukünftig nicht mehr aufgeladen oder gewechselt werden
Geht es nach dem US-Startup NDB, müssen Batterien zukünftig nicht mehr aufgeladen oder gewechselt werden (c) Adobe Stock: Dmitry Naumov

Ein E-Auto, dessen Batterie 90 Jahre durchhält, ohne ein einziges Mal aufgeladen zu werden. Ein Smartphone, dass neun Jahre schafft, ohne einmal an der Steckdose zu hängen. Das verspricht das US-Startup Nano Diamond Battery (NDB) mit seiner Batterie. Diese soll je nach Größe und Bauart unterschiedliche Leistungen bringen können – maximal seien bis zu 28.000 Jahre Laufzeit möglich, heißt es vom Startup gegenüber dem US-Magazin The Next Web. und noch dazu ist sie ein Recycling-Produkt.

NDB: Diamanten aus Atommüll als Stein der Weisen?

Die Basis für diese schier unglaubliche Technologie, die freilich wohl noch länger nicht marktreif ist, hätte sich ein besonders kreativer Science Fiction-Autor nicht besser ausdenken können: NDB will, wie der Name erahnen lässt, Diamanten herstellen – und zwar aus Atommüll.

Konkret will das kalifornische unternehmen radioaktiven Graphit, der in Atomkraftwerken als Nebenprodukt entsteht, extrahieren und dann zu Diamanten verarbeiten. Diese Diamanten aus dem radioaktiven Kohlenstoff-Isotop C-14 sollen den Strom liefern – als Puffer werden sie von NDB mit Diamanten aus dem ungefährlichen Isotop C-12 ummantelt. Die Batterien sollen so weniger Strahlung emittieren, als der menschliche Körper, also gänzlich ungefährlich sein. Zudem soll sie nicht erhitzen.

“Elektrizität neu erfinden”

Das Prinzip wird bereits seit einigen Jahren erforscht. Von Massentauglichkeit dürfte man aber noch weit entfernt sein. Bei NDB hingegen meint man, man könne diese Form der Batterie in alle möglichen Standard-Formen bringen und schon bald serienmäßig produzieren. Ein Beweis dafür steht noch aus, es gibt aber unter anderem eine aufrechte Kooperation mit dem französischen Nuklear-Konzern Orano.

Den Energie-Markt würde die Entwicklung jedenfalls gänzlich revolutionieren. Bei NDB meint man, man wolle “Elektrizität neu erfinden” und weist auf Einsatzmöglichkeiten weit über all jene Geräte hinaus hin, die derzeit Akku-betrieben sind. So würden Steckdosen in den meisten Fällen obsolet und man könne den weltweiten CO2-Ausstoß in den Griff bekommen. Auch private Quantencomputer will das Startup möglich machen.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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AI Summaries

Startup verspricht E-Auto-Batterie mit 90 Jahren Laufzeit mit einer Ladung

  • Ein E-Auto, dessen Batterie 90 Jahre durchhält, ohne ein einziges Mal aufgeladen zu werden.
  • Ein Smartphone, dass neun Jahre schafft, ohne einmal an der Steckdose zu hängen.
  • Das verspricht das US-Startup Nano Diamond Battery (NDB) mit seiner Batterie.
  • Konkret will das kalifornische unternehmen radioaktiven Graphit, der in Atomkraftwerken als Nebenprodukt entsteht, extrahieren und dann zu Diamanten verarbeiten.
  • Diese Diamanten aus dem radioaktiven Kohlenstoff-Isotop C-14 sollen den Strom liefern – als Puffer werden sie von NDB mit Diamanten aus dem ungefährlichen Isotop C-12 ummantelt.
  • Bei NDB meint man, man wolle “Elektrizität neu erfinden” und weist auf Einsatzmöglichkeiten weit über all jene Geräte hinaus hin, die derzeit Akku-betrieben sind.

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Startup verspricht E-Auto-Batterie mit 90 Jahren Laufzeit mit einer Ladung

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