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Regionalität ist eines der großen Schlagworte, wenn es um nachhaltigen Konsum geht. Tatsächlich ist es aber oft schwierig, im regulären Handel wirklich regionale und nachhaltige Lebensmittel zu bekommen. Das Grazer Startup Nahgenuss trat schon vor ein paar Jahren mit einem Konzept an, mit dem Kund:innen die Herkunft von (Bio-)Fleisch denkbar genau im Blick behalten können. Sie können zuvor bestellte Fleischpakete nämlich direkt am Hof abholen (zusätzlich wird auch die Lieferung angeboten). Geschlachtet wird erst, wenn alle Teile des Tieres vorbestellt sind, sodass es nicht zu Verschwendung kommt. “Verkauft werden aber nur Mischpakete. So wird alles vom Tier verwertet. Geschlachtet wird am Hof oder im Ort”, betont man beim Startup.
Mittlerweile mehr als 200 Nahgenuss-Partnerbetriebe in Österreich
Dazu hat Nahgenuss in den Vergangenen Jahren ein Netz mit mehr als 200 Partner-Betrieben in den meisten österreichischen Bundesländern aufgebaut. Nach dem Start mit Bio-Schweinefleich kamen mit der Zeit weitere Produkte wie etwa Fisch, Rindfleisch, Ziegenkitzfleisch oder
Alte Kuh sowie Bio-Wein dazu. “nahgenuss.at bietet einen Ab-Hof Kauf, wo alle gewinnen. Den Bauern bleibt mehr Geld und die Kunden bekommen extrem hohe Qualität zu fairen Preisen”, meint Nahgenuss-Gründer Micha Brandtner.
Mangalitza-Schweinefleisch und Wein aus Floridsdorf neu im Sortiment
Nun kann das Startup seinen Kund:innen aus Wien eine Besonderheit bieten: Bio-Schweinefleisch von einem Betrieb direkt aus der Bundeshauptstadt. Konkret bietet der “Biohof Nr 5” der Familie Kaminek im 21. Bezirk Weine und Fleisch vom Mangalitza-Schwein. Brandtner gibt sich zu seinem Angebot für Wiener Kund:innen in einer Aussendung stolz: “Biofleisch von einer seltenen Schweinerasse, aus Freilandhaltung in einer Millionenstadt – mehr Rarität geht wohl kaum”.