29.02.2024

Erst Anyline, dann Finabro – jetzt startet Andreas Greilhuber bei EnliteAI

Nach 14 Jahren bei IBM startete Andreas Greilhuber 2017 beim Wiener Scaleup- damals Startup- Anyline. Seitdem lässt ihn die heimische Startup-Szene nicht los. Nun beginnt er bei EnliteAI.
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Andreas Greilhuber startet bei EnliteAI | (c) Finabro
Andreas Greilhuber | (c) Finabro

1997 beginnt er bei PwC, wo er bis 2002 bleibt. Danach ist er ganze 14-einhalb Jahre bei IBM, davon die letzten fünf Jahre als “Partner Global Business Services”. Andreas Greilhuber hätte seine Karriere wohl problemlos weiter im Corporate-Bereich fortführen können. Doch es zog ihn in die Startup-Welt. 2017 startet er beim Wiener (mittlerweile) Scaleup Anyline. Ab 2018 ist er dort COO. Das damals noch junge Startup holt sich nämlich erfahrene Leute an Bord, um das Wachstum voranzutreiben – mit Erfolg, wie sich zeigen sollte.

Von 2022 bis zum Konkurs bei Finabro

2022 suchte sich Greilhuber dann eine neue Herausforderung. Er startete – wieder als COO – beim Wiener Altersvorsorge-Startup Finabro. Die Aufgabenstellung war ähnlich wie fünf Jahre zuvor bei Anyline. Die ambitionierten Wachstumspläne des InsurTechs gingen aber nicht auf gleiche Weise auf – vor Kurzem musste es Konkurs anmelden, wie brutkasten berichtete.

Andreas Greilhuber soll bei EnliteAI Wachstum vorantreiben

Womit Andreas Greilhuber wieder einen neuen Job brauchte. Den hat er nun beim Wiener KI-Startup EnliteAI von Clemens Wasner, Johannes Stumtner und Marcel Wasserer gefunden. “Meine Rolle bei EnliteAI wird sich darauf konzentrieren, das Wachstum voranzutreiben und sicherzustellen, dass EnliteAI sein Potenzial nicht nur erreicht, sondern übertrifft”, kommentiert der Manager auf LinkedIn.

Unterstützung auf dem Weg zum Venture Studio

EnliteAI gibt es bereits seit 2017. Erst seit kurzem hat das Startup aber das neue Produkt Detekt am Markt, mit dem es skalieren will. Dazu schloss es kürzlich eine Finanzierungsrunde über zwei Millionen Euro ab – mit Breeze Invest, Speedinvest und floud ventures. Mit der Zeit will das Startup zum Venture Studio werden. Genau dabei soll die Wachstumsexpertise von Andreas Greilhuber dem Unternehmen helfen.

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Die beiden Co-Founder Maximilian Obwexer, (CEO) und Lukas Waldner (COO) | (c) 21energy

Das Mining von Bitcoins verbraucht eine enorme Menge an Energie. In der Regel geht ein Großteil davon in Form von Wärme verloren. Anstatt diese Wärme ungenutzt zu lassen, gibt es aber mittlerweile Systeme, die sie auffangen und in Heizanlagen integrieren. In weiterer Folge können damit Wohnräume oder industrielle Gebäude beheizt werden.

Eine Lösung dafür kommt auch aus Österreich. Das Innsbrucker Startup 21energy entwickelt und vertreibt Heizsysteme, die Hochleistungscomputer (Bitcoin-Miner) nutzen, um sowohl Wärme als auch Bitcoin zu erzeugen. Das im Oktober 2022 gegründete Unternehmen hat laut eigenen Angaben bereits über 1.000 Heizsysteme europaweit verkauft.

21energy holt sein erstes Investment

Für die weitere Expansion in Europa konnte 21energy nun seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von 1,12 Millionen Euro abschließen. Als Investor beteiligt sich die Soveco GmbH, die in Zirl ansässig ist und sich auf High-Performance-Computing spezialisiert hat. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde wird das Unternehmen aktuell mit sieben Millionen Euro bewertet.

“Mit diesen Mitteln können wir unsere geplante Expansion in Europa rechtzeitig für die anstehende Heizperiode fortführen und das Marketing entsprechend ankurbeln sowie unsere rasante Entwicklung neuer Produkte & Features beibehalten”; so Maximilian Obwexer, Co-Founder und CEO der 21energy GmbH.

Im Zuge der Expansion möchte das Unternehmen unter anderem einen Fokus auf nordeuropäische Märkte legen. Skandinavien wird aufgrund seiner kühleren Temperaturen und der günstigeren Strompreise als besonders vielversprechend angesehen. Bislang war das Unternehmen vorwiegend im DACH-Raum aktiv.

Startup verzeichnet Umsatzwachstum

21energy konnte laut eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2024 bereits über eine halbe Million Euro Nettoumsatz erwirtschaften. Im Vorjahresvergleich steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um das siebenfache. Neben der Entwicklung und dem Verkauf von Heizgeräten verdient das Unternehmen auch mit dem Handel mit Bitcoin-Minern sein Geld.

Die Heizsysteme von 21energy werden vollständig in Tirol assembliert. Die benötigten Bitcoin-Miner-Komponenten werden zum größten Teil aus Asien von entsprechenden Lieferanten bezogen. Zudem kooperiert das Unternehmen mit lokalen Partnern in Tirol, etwa aus der Metallverarbeitung und Ofenproduktion. 21energy selbst verfügt aktuell über acht Mitarbeiter:innen. Derzeit ist das Team auch auf zahlreichen internationalen Veranstaltungen präsent. So war das Startup erst unlängst auf der Bits & Pretzels in München vertreten.


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