13.06.2019

N26 hat erstmals über 3,5 Millionen Kunden

N26 zählt nun 3,5 Millionen Kunden, das teilte das Unternehmen in einer Aussendung Donnerstagfrüh mit. Die Bank ist derzeit auf insgesamt 24 europäischen Märkten aktiv, wobei das monatliche Transaktionvolumen momentan rund zwei Milliarden Euro betragen soll.
/artikel/n26-kunden-juni-2019
N26
(c) N26: Die Co-Founder von N26,Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf.

Im Juni 2018 verkündete die Challenger-Bank N26 feierlich über ein Blog-Posting, dass sie die magische Grenze von einer Million Kunden überschritt. Genau zwölf Monate danach knackte sie nun die 3,5 Millionen-Kunden-Marke, das teilte das Unternehmen in einer Aussendung heute in der Früh mit. N26 ist derzeit auf 24 europäischen Märkten aktiv, wobei sich das monatliche Transaktionsvolumen im Moment auf rund zwei Milliarden Euro beläuft. Dieses ist im Vergleich zur Anzahl der Kunden allerdings nicht gleich schnell mitgewachsen, betrug es im Juni 2018 nämlich noch rund eine Milliarde Euro.

+++ Challenger-Bank will am Standort Wien 300 neue Jobs schaffen +++

Nach einem 300 Millionen US-Dollar schweren Investment am Beginn diesen Jahres lag die Bewertung des FinTechs bei rund 2,7 Milliarden US-Dollar. Als Lead-Investor sprang damals der New Yorker VC Insight Venture Partners ein (siehe: Videotalk mit Valentin Stalf zum 300 Mio. US-Dollar Investment).

N26 hat mittlerweile 1300 Mitarbeiter

Jedoch nicht nur die Anzahl der Kunden und die Unternehmensbewertung von N26 ist in den letzten zwei Jahren gestiegen, sondern auch Mitarbeiterzahl. N26 beschäftige laut eigenen Angaben mittlerweile 1300 Mitarbeiter aus 60 Nationen. Neben dem Hauptsitz in Berlin unterhält die Challenger-Bank zudem ein Tech-Hub in Barcelona, sowie Büros in New York und São Paulo.

Ende April verlautbarte N26 Co-Founder und CEO Valentin Stalf gemeinsam mit Georg Hauer, N26 General Manager für Österreich, im Rahmen einer Pressekonferenz, dass ihr Unternehmen die Errichtung eines eigenen Tech Hubs in Wien plane. In den kommenden Jahren sollen hierfür rund 300 neue FinTech-Jobs am Wiener Standort entstehen. Um dies zu bewerkstelligen werde ein zweistelliger Millionenbetrag investiert, so Stalf und Hauer damals gegenüber den Medien. (siehe: Videotalk mit Valentin Stalf und Georg Hauer zum geplanten Tech-Hub in Wien)

Geplante US-Expansion in den “nächsten Wochen”

Wie N26 aktuell betont, wolle das Unternehmen den derzeitigen”Kundenerfolg in Europa” nutzen, um in den nächsten Wochen für den Markteintritt in den USA gestärkt zu sein. Ein genaues Datum für den Start hat N26 allerdings noch nicht genannt.”Unser US-Launch ist der nächste logische Schritt für N26, da viele Menschen auf der ganzen Welt nach einem einfachen und unkomplizierten Banking-Erlebnis suchen. Bereits heute sind wir einer der wertvollsten und am besten bewerteten FinTechs in Europa und werden weiterhin einen globalen Bankdienstleister made in Europe aufbauen”, so Maximilian Tayenthal, Co-Gründer und CFO von N26. 


Videoarchiv:

14.01.2019: Videotalk mit Valentin Stalf zum 300 Mio. US-Dollar Investment

Video-Talk mit N26 CEO Valentin Stalf

+++ BACKGROUND +++ N26 Co-Founder und CEO Valentin Stalf hat uns im exklusiven Video-Talk Fragen zum 300 Mio. US-Dollar-Investment beantwortet.

Gepostet von DerBrutkasten am Montag, 14. Januar 2019

23.04.2019: Videotalk mit Valentin Stalf und Georg Hauer zum geplanten N26-Tech Hub in Wien

Live-Talk mit Valentin Stalf und Georg Hauer von N26

Valentin Stalf, der Co-Founder und CEO von N26, und Georg Hauer, der General Manager für Österreich über den geplanten Tech Hub am Standort Wien mit 300 Mitarbeitern sowie über die aktuellen Themen rund um die letzten Ereignisse.

Gepostet von DerBrutkasten am Dienstag, 23. April 2019

 

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Bitpanda.ai - Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth © Bitpanda
Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth | © Bitpanda

Schon im Mai verkündete das Wiener Unicorn Bitpanda die Eröffnung eines Standorts in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Darauf folgten Kooperationen mit einer Bank und einem Krypto-Anbieter in der Region. Nun gab der Krypto-Broker den Erhalt einer “grundsätzlichen Genehmigung” durch die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) in Dubai bekannt.

Von “ausschließlich B2B-Sparte”…

Mit dem Erhalt der Lizenz dürften sich auch die Pläne von Bitpanda – oder deren offizielle Kommunikation – geändert haben. Noch im Mai hieß es gegenüber brutkasten zum Dubai-Standort nämlich noch explizit: “Es geht hier jedoch ausschließlich um eine Präsenz unserer B2B-Sparte Bitpanda Technology Solutions. Wir wollen unsere Infrastruktur Banken und anderen Akteuren der Finanzwirtschaft aus der Region anbieten, da wir in der jüngeren Vergangenheit vermehrt Nachfrage und Interesse aus der Region erfahren haben. Der Fokus von Bitpanda als Gruppe bleibt jedoch weiterhin auf Europa gerichtet.”

… zu “auch B2C-investoren”

In der heutigen Aussendung zur VARA-Genehmigung liest es sich nun ganz anders. “Nach Erhalt der Betriebslizenz wird Bitpanda sowohl B2B-Kunden als auch B2C-Investoren in den VAE eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen bereitstellen.” Man werde in den Vereinigten Arabischen Emiraten als “Bitpanda Broker MENA DMCC” operieren und “damit erstmals Märkte außerhalb Europas erschließen”.

Bitpanda-Gründer Demuth: Dubai als “strategische Ausgangsbasis für internationale Expansion”

In einem Statement spricht auch Bitpanda-Co-Founder und Co-CEO Eric Demuth die (B2C-)Expansionspläne deutlich an: “In Europa haben wir uns den Ruf als vertrauenswürdigste und am stärksten regulierte Plattform für digitale Vermögenswerte erarbeitet. Jetzt weiten wir dieses bewährte Modell weltweit aus, wobei Dubai und die VAE als strategische Ausgangsbasis für unsere internationale Expansion dienen. Die Möglichkeiten sind immens und wir sind in einer einzigartigen Position, um sie zu nutzen – sowohl als Europas führender Krypto-Broker als auch als Top-Infrastrukturanbieter im Bereich der digitalen Vermögenswerte.”

Betonung der Compliance für Bitpanda auch außerhalb Europas zentral

Auch in den Märkten außerhalb Europas will Bitpanda mit der Betonung der Einhaltung sämtlicher regulatorischer Vorgaben punkten. “Die Tatsache, dass VARA in weniger als acht Monaten eine grundsätzliche Genehmigung erteilt hat, spiegelt die Stärke des fortschrittlichen Regulierungsrahmens von VARA und das unerschütterliche Engagement von Bitpanda für Compliance und Innovation wider”, kommentiert Fabian Reinisch, General Counsel von Bitpanda. “Seit über einem Jahrzehnt zeigen wir, dass ein Compliance-First-Ansatz der einzige Weg zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Wachstum in unserer Branche ist. Jetzt weiten wir diesen Ansatz auf Märkte außerhalb Europas aus”, so Reinisch.

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