✨ AI Kontextualisierung
Die Börsenpläne der Neobank N26 sind schon länger kein Geheimnis mehr. Bereits im April 2021 äußerte N26 Co-Founder Maximilian Tayenthal, dass sich N26 für einen bevorstehenden IPO in Stellung bringt.
Im Rahmen des Mobile World Congress (MWC), der aktuell in Barcelona über die Bühne geht, konkretisierte der gebürtige Wiener nun den Zeitplan erneut – zumindest was die internen Vorbereitungen dafür betrifft. “Bis Ende des Jahres wird N26 strukturell für einen Börsengang bereit sein”, so Tayenthal in einem Interview mit CNBC am Rande der Technologiekonferenz.
N26 könnte erst 2024 an die Börse gehen
Obgleich die Bank intern bis Ende 2022 die Vorbereitungen für einen IPO getroffen haben möchte, könnte dieser laut Thayenthal erst Ende 2024 erfolgen. Er fügte nämlich hinzu: “Wir stehen nicht unter dem Druck, in nächster Zeit an die Börse zu gehen. Die privaten Märkte haben sich als unglaublich liquide erwiesen”.
Erst im Oktober letzten Jahres holte sich N26 ein 700 Millionen Euro Investment zu einer Bewertung von rund acht Milliarden Euro. Das frische Kapital wurde damals aufgenommen, um in neue Bereiche wie Krypto und Aktienhandel vorzustoßen.
Pläne für Krypto- und EFT-Trading
Dass die von zwei Österreichern in Berlin gegründete Neobank N26 in diesem Frühjahr auch ein Krypto- und ETF-Trading-Angebot launchen will, ist bereits bekannt. Offen ist noch, wie das FinTech diesen Plan umsetzen möchte.
Für Aufsehen sorgten jüngst Gerüchte um eine Partnerschaft zwischen N26 und Bitpanda, die sich erst Mitte Feber verdichteten. N26 könnte hier auf die “White-Label-Lösung” von Bitpanda zurückgreifen, die bereits im B2B-Bereich von zahlreichen Banken zur Anwendung kommt.