18.11.2020

Wiener myAbility übernimmt deutschen Marktführer Capjob

Durch die Übernahme von Capjob wird myAbility.jobs die größte Jobplattform für Menschen mit Behinderungen im deutschsprachigen Raum.
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MyAbility, Demblin, Österreichische Lotterien, Bank Austria, UNIQA Capjob
(c) Point of View - MyAbility-Gründer Gregor Demblin arbeitet seit 2009 an Inklusion und Barrierefreiheit.

Seit mittlerweile elf Jahren nimmt sich das Wiener Impact-Unternehmen myAbility über verschiedene Wege der Inklusion von Menschen mit Behinderung im Berufsleben an. Das Credo dabei ist, wie Wolfgang Kowatsch, Geschäftsführer von myAbility, erklärt: “Es geht nicht darum, dass Unternehmen aus einem sozialen Gedanken heraus Menschen mit Behinderungen einstellen. Vielmehr geht es um das Erkennen des Erfolgsfaktors Behinderung und der damit verbundenen Vorteile für alle”.

Doch die Lage am Arbeitsmarkt ist nach wie vor alles andere als gut: Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe hat eine so niedrige Erwerbsquote. Im Nachbarland Deutschland ist es nicht anders. “Der Anteil der Erwerbspersonen beträgt nur 30 Prozent, nicht einmal halb so viel wie bei Menschen ohne Behinderungen. Dabei liegt die Beschäftigungsquote seit Jahren unterhalb der Pflichtquote von 5 Prozent. Mit der derzeitigen Rezession hat sich die Lage verschlechtert”, heißt es von myAbility in einer Aussendung.

myAbility übernimmt Capjob: Starke Position am deutschen Markt

Und das Social Enterprise wird, nachdem bereits 2019 ein erster Expansionsschritt erfolgt war, in Hinkunft noch stärker auf diesem Markt vertreten sein. Denn wie nun bekanntgegeben wurde, übernahm man nun Capjob, den deutschen Marktführer in dem Bereich. “Wir sehen in Deutschland im Online-Recruiting-Bereich Aufholbedarf und gleichzeitig viel Potenzial und sind vom langfristigen Impact unseres Angebots überzeugt”, kommentiert Wolfgang Kowatsch.

Den Kontakt zu Capjob und Anstoß zu dessen Übernahme habe Raul Krauthausen, Gründer von Sozialhelden, hergestellt. Capjob-Gründer Felix Hüning sieht die Übernahme als nächsten Schritt: “Ich habe viele Jahre daran gearbeitet, dieses so wichtige Angebot in Deutschland nach oben zu bringen. Der Vorschlag von myAbility kam für mich genau zur richtigen Zeit, um ein neues Level zu erreichen und noch mehr Arbeitgeber und Jobsuchende zusammenzubringen. myAbility ist mit seinen Angeboten – über die Jobplattform hinaus – der für mich glaubwürdigste und bestmögliche Partner. Wenn die Kooperation erfolgreich läuft, können wir uns eine Ausweitung unseres Angebots über die deutschsprachigen Grenzen hinaus vorstellen”.

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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

Das Wiener Startup UpNano positioniert sich als High-Tech-Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochauflösender 3D-Drucker. Dabei bietet UpNano seinen Kund:innen ein umfassendes Gesamtpaket aus Hardware, Software und optimierten Druckmaterialien, um die Fertigung von polymeren Mikroteilen zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das Unternehmen das Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen, die Detailauflösung kontinuierlich zu verbessern und das verfügbare Material-Portfolio stetig zu erweitern.

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Wiener myAbility übernimmt deutschen Marktführer Capjob

  • Seit mittlerweile elf Jahren nimmt sich das Wiener Impact-Unternehmen myAbility über verschiedene Wege der Inklusion von Menschen mit Behinderung im Berufsleben an.
  • Doch die Lage am Arbeitsmarkt ist nach wie vor alles andere als gut: Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe hat eine so niedrige Erwerbsquote.
  • Im Nachbarland Deutschland ist es nicht anders.
  • Und das Social Enterprise wird, nachdem bereits 2019 ein erster Expansionsschritt erfolgt war, in Hinkunft noch stärker auf diesem Markt vertreten sein.
  • Denn wie nun bekanntgegeben wurde, übernahm man nun Capjob, den deutschen Marktführer in dem Bereich.
  • “Wir sehen in Deutschland im Online-Recruiting-Bereich Aufholbedarf und gleichzeitig viel Potenzial und sind vom langfristigen Impact unseres Angebots überzeugt”, kommentiert Geschäftsführer Wolfgang Kowatsch.

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  • Im Nachbarland Deutschland ist es nicht anders.
  • Und das Social Enterprise wird, nachdem bereits 2019 ein erster Expansionsschritt erfolgt war, in Hinkunft noch stärker auf diesem Markt vertreten sein.
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  • “Wir sehen in Deutschland im Online-Recruiting-Bereich Aufholbedarf und gleichzeitig viel Potenzial und sind vom langfristigen Impact unseres Angebots überzeugt”, kommentiert Geschäftsführer Wolfgang Kowatsch.

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Wiener myAbility übernimmt deutschen Marktführer Capjob

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  • Denn wie nun bekanntgegeben wurde, übernahm man nun Capjob, den deutschen Marktführer in dem Bereich.
  • “Wir sehen in Deutschland im Online-Recruiting-Bereich Aufholbedarf und gleichzeitig viel Potenzial und sind vom langfristigen Impact unseres Angebots überzeugt”, kommentiert Geschäftsführer Wolfgang Kowatsch.

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Wiener myAbility übernimmt deutschen Marktführer Capjob

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