26.11.2021

MXR Tactics: Greenstorm-Gründer macht jetzt Mixed Reality für Militär und Co

Das neue Startup von Richard Hirschhuber mit Sitz in Kufstein integriert mittels AI reale Gegenstände in Trainings mit der Microsoft HoloLens.
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Reelle Gegenstände werden in die Trainingsumgebung mit der Hololens integriert (c) MXR Tactics
Reelle Gegenstände werden in die Trainingsumgebung mit der Hololens integriert | (c) MXR Tactics

Die Mehrheit an ihrem erfolgreichen E-Bike-Startup Greenstorm verkauften Richard Hirschhuber und sein damaliger Co-Founder Philipp Zimmermann vor bald einem Jahr. Nachdem er vor ein paar Monaten mit Super Tracker ein weiteres Unternehmen vorstellte, dessen Produkt komplementär zu jenem von Greenstorm ist, ging Hirschhuber nun bei der Leitmesse AWE (Augmented World Expo) im Silicon Valley mit einem Startup in einer ganz anderen Branche an die Öffentlichkeit: MXR Tactics.

MXR Tactics: Reelle Werkzeuge in der virtuellen Welt

Mittels einem KI-basierten Tracking Tool integriert die Technologie des Tiroler Startups reelle Gegenstände wie Werkzeuge oder auch Waffenattrappen in Trainingsumgebungen mit der Microsoft Hololens 2. Das sei auf diese Weise bislang weltweit einzigartig, heißt es von MXR Tactics. Adressiert werden damit verschiedene Branchen wie Medizin, produzierende Industrie und Security. Mit Unternehmen in den Bereichen Spiel-, Sicherheits-, Verteidigungs- und Automobil-Industrie habe man bereits Proof of Concept-Vereinbarungen getroffen, heißt es vom Startup. Der Fokus liege aber derzeit auf der Sicherheits- und Automobilindustrie.

“Mit Hilfe des Tracking Tools können beispielsweise Arbeitsgeräte wie Skalpell, Drehmomentschlüssel, Stift oder eine Replika-Waffe im Sicherheits- und Gaming-Bereich zum Trainieren integriert werden. Durch diese Lösung können auch fiktive Szenarien (z.B Terrorszenarien, usw.) trainiert oder Mitarbeiter-Einschulungen an Maschinen, hocheffizient, kostenneutral, unlimitiert, jederzeit wiederholbar und ortsunabhängig durchgeführt werden”, heißt es in einer Aussendung. MXR Tactics CTO Axel Schnaller erklärt: “Mit unserer Technologie kann durch die einfache Anwendung erstmalig sofortiges Feedback mit einer dazugehörigen Analyse in Echtzeit simuliert werden. Dokumentation und Überwachung sind somit umsetzbar, sowie Effizienzsteigerung durch integrierte Prozessoptimierung”.

Hirschhuber: “weltweiter Vorsprung, den es auszubauen gilt”

Auf der AWE habe man vor allem mit niedriger Latenz und hoher Genauigkeit überzeugen können. Derzeit sei man auf Investor:innen-Suche, sagt Gründer Hirschhuber: “Als Business Angel sind viele Investitionen risikoreich, anfangs ist der Kundennutzen nur schwer absehbar. Nach der Messe in den USA wissen wir, dass wir am Puls der Zeit agieren und einen weltweiten Vorsprung haben, den es auszubauen gilt”.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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