05.12.2023

Munakra: Wiener Gin-Startup holt nach 2Min2Mio weiteren Investor an Bord

Munakra baut sein Marketing rund um die geheime Rezeptur auf. Damit konnte das Startup zunächst bei "2 Minuten 2 Millionen" überzeugen - die Kapitalrunde wurde nun mit einem weiteren Investor im Lead abgeschlossen.
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Die Munakra-Gründer René Grüner und Sarah Herzog
Die Munakra-Gründer René Grüner und Sarah Herzog | (c) Munakra

“Munakra ist mehr als nur ein Gin, davon gibt es bekanntlich Marken wie Sand am Meer”, sagt Bernhard-Stefan Müller. Er stieg nun mit seiner Beteiligungsgesellschaft Loonshot Ventures beim Wiener Gin-Startup ein. Dabei führte Loonshot eine Kapitalrunde an, die in der Show “2 Minuten 2 Millionen” ihren Ausgang nahm und nun abgeschlossen wurde. In einer im Juni ausgestrahlten Episode sagten bereits Heinrich Prokop und Christian Jäger zu.

750.000 Euro Bewertung

Welche Höhe das Investment hat, wurde nicht kommuniziert, es dürfte aber vergleichsweise nicht allzu groß ausgefallen sein. Die Bewertung von Munakra betrage 750.000 Euro, heißt es von Loonshot Ventures. Für das Beteiligungsunternehmen ist es nicht das erste Alkohol-Investment. Mit seiner Food- and Beverage-Spezialisierung stieg es im Sommer etwa beim Grazer Weincocktail-Startup Rost ein.

Munakra: Geheimniskrämerei, Regionalität und handgeschriebene Etiketten

Munakra setzt im Marketing stark auf Geheimniskrämerei – auch der Name leitet sich als Anagramm vom lateinischen Wort für Geheimnis ab. Der Gin wechselt etwa beim Mischen mit Tonic Water seine Farbe. Die Besonderheit der Gins liege in der Verwendung “mystischer und besonderer Botanicals”, heißt es vom Startup. Ein weiteres Verkaufsargument ist Regionalität, wie Gründer René Grüner betont: “Wir produzieren alle unsere Produkte in Wien, da uns Regionalität am Herzen liegt. Viele der verwendeten Botanicals stammen daher aus der Region.” Punkten will man auch mit dem Flaschendesign, etwa mit handgeschriebenen Etiketten und einem Wachssiegel.

“2 Minuten 2 Millionen” als Boost

Der Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen” sei “ein bedeutender Boost für das Unternehmen” gewesen, sagt der Munakra-Gründer. “Die nun erfolgte Investition von erstklassigen Partnern, wie dem Lebensmittelexperten Heinrich Prokop, dem Szeneinvestor Christian Jäger und dem Loonshot-Team unter der Leitung von Branchenkenner Bernhard-Stefan Müller, in Kombination mit der bereits erlangten Bekanntheit, versetzt uns in die einzigartige Lage, im Jahr 2024 nachhaltig in Österreich und international expandieren zu können”, so Grüner.

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123-Transporter, Transporter ausleihen, Carsharing, LKW
(c) 123-Transporter - Matthias Pajek, Co-Gründer und Geschäftsführer 123-Transporter.

Das niederösterreichische Startup 123-Transporter holte Anfang des Jahres prominente Investoren an Bord, darunter Heinrich Prokop und die PlanRadar-, Storebox-, Runtastic– und PSPDFKit-Gründer – brutkasten berichtete. Bereits vor zwei Jahren startete der erste Expansionskurs nach Deutschland, im Februar dieses Jahres wurde die Ausweitung nach Tschechien realisiert und im Juli weitete das Unternehmen seine Tätigkeiten nach Ungarn aus.

123-Transporter: “Märkte sukzessive erweitern”

Aktuell treibt das Team von 123-Transporter seine Wachstumspläne weiter voran und verstärkt sowohl seine Fahrzeugflotte als auch sein bestehendes Netzwerk an Partnerschaften. Anfang August startete das neue Pilotprojekt mit der Baumarktkette Hornbach als neuem Standortpartner für die Leih-Transporter in Österreich. Aktuell umfasst das Angebot drei Märkte: Hornbach Brunn am Gebirge, Klagenfurt und Wien Stadlau.

“Unser gemeinsames Ziel mit Hornbach ist es, die Anzahl der Märkte sukzessive zu erweitern und unsere Fahrzeuge österreichweit auf den Hornbach-Parkplätzen zur Verfügung zu stellen”, sagt Matthias Pajek, Co-Gründer von 123-Transporter.

Pilotprojekt in Süddeutschland

Mit Septemberbeginn ist auch ein weiteres Pilotprojekt in Süddeutschland gestartet. An insgesamt sechs Standorten können Kund:innen ab sofort bei Mömax auf das Sharing-Angebot zurückgreifen. Angesiedelt sind die neuen Flotten bei Filialen des Möbelhauses in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

“Gerade Mömax und Hornbach eignen sich als optimale Standortpartner, so können sperrige Einkäufe wie Möbel, Pflanzen oder Werkzeuge direkt nach dem Einkaufen unkompliziert und sicher nach Hause transportiert werden”, so der Gründer weiter.

In Deutschland sind derzeit insgesamt 100 Transporter im Einsatz, ab September wird die Flotte um weitere 50 erweitert.

123-Transporter erschließt neue Standorte

Durch den Start der Pilotprojekte mit Hornbach und Mömax konnten 123-Transporter in Österreich und auch in Deutschland neue Standorte erschließen. Hierzulande wurde die Karte um Brunn am Gebirge erweitert, in Deutschland um Eching, Ingolstadt, Mannheim und Rosenheim. In Kürze sollen Dresden, Bad Kreuznach und Kaiserslautern folgen – weitere Städte wie Bielefeld, Düsseldorf, Paderborn, Deggendorf, Passau und Straubing sind ebenso eingeplant.

“Die Auswahl der neuen Gebiete wird auf Basis einer guten Erreichbarkeit für unsere Kund:innen und einem entsprechend großen Einzugsgebiet gewählt. Gerade in städtischen und urbanen Lebensräumen, wo das Verkehrsaufkommen hoch und die vorhandenen Parkplätze knapp sind, wird besonders gerne auf Sharing-Angebote zurückgegriffen, weil sich diese auf die unterschiedlichen Lebenssituationen anpassen lassen”, erklärt Pajek.

Weitere Schritte in Richtung flächendeckender Abdeckung in Mitteleuropa sind geplant, wie der Founder abschließend erklärt. “Wir streben bis Mitte 2025 eine Flottengröße von insgesamt 2.500 Transportern an, dadurch können wir eine signifikante Flächenabdeckung in Europa garantieren.”

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