22.06.2023

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

Loonshot Ventures aus Innsbruck steigt beim Grazer Startup malum et uva ein, das mit dem Rosé-Cocktail Rost am Markt ist.
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Rost-Gründerin Liza Brandstätter | (c) malum et uva
Rost-Gründerin Liza Brandstätter | (c) malum et uva

Aperol-Spritzer ist sowas von 2010er-Jahre. Heute trinken die coolen Leute “Rost” – zumindest wenn es nach der Grazer Gründerin Liza Brandstätter geht. Die Marketing-Expertin ist mit dem prickelnden Lifestyle-Drink auf Rosé-Basis ihres 2018 gegründeten Startups malum et uva bereits seit einiger Zeit am Markt. Diesen gibt es in vier Sorten: Apfel, Wermut, Ingwer und seit neuestem auch Cranberry. Die Zutaten stammen vorwiegend aus der Steiermark.

“Hohe Nachfrage im Markt nach Rost war für uns anfangs überraschend”

Inzwischen werde der Drink aber “weit über die steirischen Landesgrenzen hinaus verkauft”, heißt es vom Unternehmen in einer Aussendung zu einer aktuellen Investment-Runde. Loonshot Ventures aus Innsbruck steigt mit einem nicht genannten Betrag beim Grazer Startup ein. Die Anfang des Jahres gestartete Investmentgesellschaft hat sich auf fast moving consumer goods (FMCG), insbesondere im Food & Beverage-Bereich spezialisiert. “Die hohe Nachfrage im Markt nach Rost war für uns anfangs überraschend, zeigt aber, dass es für unser Produkt definitiv einen Trend gibt”, kommentiert Loonshot-Gründer Bernhard-Stefan Müller.

Loonshot-Gründer Bernhard-Stefan Müller und Rost-Gründerin Liza Brandstätter | (c) Loonshot Ventures
Loonshot-Gründer Bernhard-Stefan Müller und Rost-Gründerin Liza Brandstätter | (c) Loonshot Ventures

2 Minuten 2 Millionen-Auftritt brachte zwei Investoren und Marketing-Push

Einen besonderen Push bekam das Unternehmen 2021 durch einen Auftritt in der Puls4-Show “2 Minuten 2 Millionen”. Damals holte Liza Brandstätter mit Hans Peter Haselsteiner und Alexander Schütz zwei Investoren an Bord. Zudem brachte der Auftritt einen starken Marketing-Effekt mit sich. “Die Bestellungen stiegen und immer mehr Gastronomiebetriebe begannen, Rost zu verkaufen”, heißt es dazu vom Startup. Aktuell sei der Lifestyle-Drink “bei ausgewählten Billa und Billa Plus Filialen, aber auch in mehreren In-Bars in Österreich und Deutschland und auf zahlreichen Events im DACH Raum” erhältlich. Zudem verhandle man gerade “mit zwei sehr bekannten Marken über neue Signature Drinks”.

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Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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AI Summaries

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Als KI Sprachmodell habe ich nicht die Fähigkeit, gesellschaftspolitische Auswirkungen zu interpretieren oder vorherzusagen. Allerdings kann der Artikel eine mögliche Verschiebung im Konsumverhalten und den Trends des Getränkemarkts aufzeigen. Es scheint, dass das Interesse der Verbraucher an neuen und ungewöhnlichen Getränken größer wird und für Startups in der Lebensmittel- und Getränkebranche Chancen auf Wachstum und Investment entstehen.

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Das Grazer Startup Malum et Uva, das den prickelnden Lifestyle-Drink auf Rosé-Basis “Rost” herstellt, erhält eine nicht genannte Summe von Loonshot Ventures aus Innsbruck in einer aktuellen Investment-Runde. Die hohe Nachfrage nach Rost auf dem Markt zeigt, dass es definitiv einen Trend für das Produkt gibt. Der Auftritt des Unternehmens in der Puls4-Show “2 Minuten 2 Millionen” führte zu einem starken Marketing-Effekt, der die Bestellungen steigerte und immer mehr Gastronomiebetriebe dazu brachte, Rost zu verkaufen. Der Lifestyle-Drink ist mittlerweile bei ausgewählten Billa- und Billa Plus-Filialen, In-Bars in Österreich und Deutschland sowie auf zahlreichen Events im DACH-Raum erhältlich.

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in kannst du aus diesem Artikel lernen, wie ein Lifestyle-Drink-Startup in kurzer Zeit erfolgreich wurde und Investoren an Land ziehen konnte. Es zeigt, dass es wichtig ist, auf Trends in der Konsumgüterindustrie zu achten und innovative Produkte zu entwickeln, die diese Trends bedienen. Zudem wird deutlich, wie wichtig Marketing ist, um die Sichtbarkeit und den Absatz eines Produkts zu steigern und Investoren anzulocken.

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Das Grazer Startup “malum et uva” hat mit seinem Lifestyle-Getränk “Rost” eine hohe Nachfrage im Markt und wurde jüngst von der Investmentgesellschaft Loonshot Ventures finanziell unterstützt. Der Erfolg des Startups resultiert unter anderem aus einem starken Marketing-Effekt durch einen Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen”. Es werden aktuell Verhandlungen mit bekannten Marken über neue Signature Drinks geführt. Als Investor:in könnte man das Potenzial dieses Unternehmens im Bereich der fast moving consumer goods im Auge behalten.

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in könnte Ihnen die Tatsache, dass das Grazer Startup Malum et Uva mit seinem prickelnden Lifestyle-Drink “Rost” auf Rosé-Basis und seinen regionalen Zutaten Erfolg hat, interessieren. Insbesondere könnte die Investitionsrunde von Loonshot Ventures in das Unternehmen als ein Beispiel für erfolgreiche Investitionen in FMCG im Food & Beverage-Bereich von Interesse sein.

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Der Artikel zeigt, wie ein Grazer Startup namens “malum et uva” mit seinem prickelnden Lifestyle-Drink “Rost” auf Rosé-Basis, der aus vorwiegend regionalen Zutaten besteht, erfolgreich am Markt agiert. Das Unternehmen hat bereits Investoren gewonnen und konnte dadurch seine Vermarktung und Präsenz in ausgewählten Geschäften und Bars in Österreich und Deutschland erhöhen. Es zeigt auch, dass es einen Trend hin zu alternativen Getränkeoptionen gibt und dass Investoren bereit sind, in innovative Food- und Beverage-Startups zu investieren.

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Liza Brandstätter (Gründerin von malum et uva und Rost)
  • Bernhard-Stefan Müller (Gründer von Loonshot Ventures)
  • Hans Peter Haselsteiner (Investor bei 2 Minuten 2 Millionen)
  • Alexander Schütz (Investor bei 2 Minuten 2 Millionen)

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • malum et uva
  • Loonshot Ventures
  • Billa

Rost: Investment für Grazer Lifestyle-Weincocktail-Startup