02.06.2023

Munakra: Der Gin, der seine Farbe wechselt – und ein Geheimnis daraus macht

Rene Grüner und Sarah Herzog sind ein Paar, das nicht nur die Leidenschaft für Gin teilt - sondern unter der Marke Munakra auch einen eigenen entwickelt hat. Das Besondere: Er wechselt seine Farbe.
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Die Munakra-Gründer René Grüner und Sarah Herzog
Die Munakra-Gründer René Grüner und Sarah Herzog | (c) Munakra

Trinkt man zu viel Gin, verändert sich der eigene Zustand: von nüchtern auf beschwipst. Das ist soweit nicht besonders ungewöhnlich. Beim Gin von Munakra verändert sich allerdings auch der Zustand des Gins selbst – genauer gesagt: die Farbe des Gins. Dafür muss man ihn auch nicht trinken – es reicht, ihn mit Tonic-Water zu mischen.

Wie das genau funktioniert, daraus machen René Grüner und Sarah Herzog von Munakra ein Geheimnis. Daher übrigens auch der Name – der ein Anagramm des Wortes Arkanum ist, das wiederum vom lateinischen acranum abgeleitet ist und eben “Geheimnis” bedeutet.

Farbwechsel zu “100 Prozent natürlich”

Einen Hinweis, wie der Farbwechsel zustande kommt, geben die beiden auf ihrer Website aber dennoch: In der Natur gebe es viele Blüten, Obst- und Gemüsesorten, die einerseits Lebensmittel natürlich färben können und andererseits auf Änderungen des pH-Werts reagieren, heißt es dort. Beispiele für solche pflanzlichen Farbstoffe seien etwa Malven, Blaubeeren oder schwarze Karotten. Jedenfalls aber sind Farbe und Farbwechsel zu “100 Prozent natürlich”.

Munakra ist nicht der erste und auch bei weitem nicht der einzige Gin, der seine Farbe wechselt. Bekannt ist beispielsweise der Illusionist Dry Gin aus München, der 2015 auf den deutschten Markt gekommen ist. Dort steckt die Blüte der blauen Klitorie (Clitoria ternatea), eine aus Asien stammende Pflanze aus der Unterfamlie der Schmetterlingsblütler, hinter dem Farbwechsel. Ob sie auch bei Munakra eingesetzt wird, ist nicht bekannt.

2021 gestartet, seit 2023 GmbH

Die Munakra-Gründer Herzog und Grüner sind auch privat ein Paar und teilen schon lange eine Leidenschaft für Gin. Nach zahlreichen Abenden mit Gin Tonic, schildern sie auf ihrer Website, sei ihnen klar geworden: Ein eigener Gin muss her. 2021 starteten sie dann mit ihren ersten Gins – zunächst noch unter dem Namen Arkanum. Seit diesem Jahr ist das Unternehmen eine GmbH.

Aktuell hat Munakra zwei Dry Gins und einen Black Gin im Angebot. Erhältlich sind die Gins im eigenen Onlineshop und bei verschiedenen Händler:innen, unter anderem auch bei Interspar. Produziert wird der Gin in einer 150-Liter-Kupferdestille in Wien. Dabei wird jede Flasche von Hand abgefüllt, etikettiert, versiegelt und beschriftet.


Munakra ist am kommenden Dienstag in der nächsten Folge von “2 Minuten 2 Millionen” zu sehen. Ebenfalls mit dabei: Bodi Zone, Effekt Footwear und Scosh.

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Startups einen schnellen, unkomplizierten und maßgeschneiderten Zugang zu CERN-Ressourcen bieten – so lautet die Zielsetzung des Programms CERN Venture Connect (CVC). Das renommierte internationale Forschungszentrum mit Sitz in der Schweiz ist für seine Teilchenbeschleuniger bekannt und bringt mit der Grundlagenforschung im Bereich Teilchenphysik Ergebnisse in Feldern wie Lasertechnologie und Chips hervor, die etwa in der Robotik und im Energie-Bereich Anwendung finden können. Mit WhatAVenture wird nun ein heimischer Corporate Venture Builder ab 2025 CVC-Partner.

“Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln”

Das Wiener Unternehmen, das unter anderem heimische Konzerne wie Verbund, Strabag und ÖBB und große internationale Unternehmen wie Miele oder EnBW bei ihren Corporate-Venturing-Aktivitäten betreut, will die Übernahme der Technologien durch Startups und Unternehmensgründungen beschleunigen. “Unser Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln. Auf diese Weise helfen wir Startups und Unternehmen, innovative Produkte schneller zu validieren und auf den Markt zu bringen”, sagt Georg Horn, Lead Venture Architect bei WhatAVenture.

WhatAVenture mit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Forschungsprogrammen

Mit dem WhatAVenture-Framework führe man eine “360-Grad-Validierung” durch, um Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen und technologischen Fortschritt in marktfähige Geschäftsmodelle zu übersetzen. “Wir kennen und verstehen die Denkweise von Ingenieuren und ergänzen diese mit unserem Expertennetzwerk und Marktverständnis”, so Horn. Man habe in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit akademischen Forschungs- und Startup-Programmen zusammengearbeitet.

CERN: “Idealer Partner für diese Kooperation”

CERN habe WhatAVenture aufgrund dieser umfassenden Erfahrung als CVC-Partner ausgewählt, heißt es in einer Aussendung. “Wir erkennen das enorme Potenzial unserer Technologien in Deep-Tech-Bereichen wie Energie oder Robotik, und unsere Partnerschaft mit WhatAVenture wird uns dabei helfen, dieses Potenzial zu verwirklichen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Frühphasenvalidierung und im Bereich von Startups in der Frühphase haben wir in WhatAVenture den idealen Partner für diese Kooperation gefunden”, sagt dazu Linn Kretzschmar vom CERN.

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