03.05.2022

Motobit: Motorrad-App warnt vor Gefahren und empfiehlt Pausen

Auch eine statistische Erfassung des eigenen Fahrverhaltens und das Teilen seiner Ausflüge sind möglich.
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(c) Motobit - Motobit entwickelte ein Wearable, um u.a. das eigene Fahrverhalten zu studieren.

In Österreich gibt es rund 600.000 Motorradfahrer. Nikolaus Mikschofsky ist einer davon. Er weiß, dass jeder dritte Unfalltote auf heimischen Straßen auf zwei Rädern starb. Darum haben er und Alessio Severin eine App namens Motobit entwickelt, die vor Gefahrenstellen warnt.

Motobit: Analyse der Motorrad-Fahrten

Dabei greift die App auf Daten aus dem Netz zurück bzw. haben User:innen selbst die Möglichkeit auf gefährliche Stellen hinzuweisen. Zusätzlich sorgt ein spezieller Algorithmus dafür, dass das individuelle Fahrverhalten analysiert wird und Warnungen dem jeweiligen Fahrer oder der Fahrerin angepasst sind.

Wearable ähnlich einer Smartwatch

Damit möchten die Gründer dafür sorgen, dass Motorrad-Faher:innen ein Gefühl dafür bekommen, in welchen Limits sie sich beim Fahren bewegen. Motobits eigenes Wearable-Device Sentinel vibriert bei Warnungen ähnlich einer Smartwatch, nur wesentlich stärker, wie Mikschofsky erklärt.

Motobit-App empfiehlt Pausen

Zusätzlich ist es per Motobit möglich, 3D-Videos der eigenen Fahrten zu erstellen und jene sowie Statistiken zu teilen. Die Premium-Version erlaubt es zudem Schräglagen und Beschleunigungen zu analysieren, sowie einen Hinweis zu erhalten, wann man denn lieber eine Pause einlegen sollte.


Motobit ist heute bei „2 Minuten 2 Millionen“ zu sehen. Außerdem dabei: Pussy Bussi, Schenke RosenCowonder und Wisch Wasch.

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London, Berlin, Paris, Lissabon, Barcelona, New York, Los Angeles, Chicago, San Francisco, Sydney, Melbourne, Tokio und Seoul – das sind nur 13 von rund 150 Städten weltweit, in denen das Wiener Ein-Mann-Startup Creative Lunch Club Personen aus der Kreativbranche zusammenbringt.

Einmal im Monat Mittagessen

Das Prinzip der im April 2023 vom Social Media Marketer Klaus Heller gestarteten Plattform ist schnell erklärt: Als Mitglied des Creative Lunch Clubs werden Menschen aus der Kreativbranche einmal im Monat mit zwei anderen gematcht und treffen sich mit ihnen zum Lunch. Die Gebühr dafür beträgt zehn Euro für drei Monate. Unter den Mitgliedern sind etwa Art- und Creative-Directors, Grafikdesigner:innen, Fotograf:innen und Illustrator:innen, Architekt:innen, Musiker:innen, Fashion-Designer:innen und Künstler:innen.

Mehr als 10.000 Mitglieder beim Creative Lunch Club

Mehr als 10.000 Mitglieder konnte Heller nach eigenen Angaben bereits gewinnen. Allein in Österreich ist der Creative Lunch Club in Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck aktiv, in Deutschland in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Stuttgart. Auch in anderen Ländern sind nicht nur die großen Metropolen, sondern auch kleinere Kreativ-Zentren vertreten.

Mitglieder organisieren Termin nach Matching selbstständig

Dabei achte man auf einen einfachen Anmeldeprozess, schreibt Heller. “Man beantwortet ein paar Fragen nach Beruf, Website und Social-Media-Channel, gibt ein, in welcher Stadt man vernetzt werden möchte und zahlt den Mitgliedsbeitrag. Am Beginn des folgenden Monats wird man dann mit zwei anderen Menschen aus der Kreativbranche per Mail connected. Per Mail oder WhatsApp wird dann von den Mitgliedern selbstständig ein gemeinsamer Termin für das Mittagessen organisiert”, so der Gründer.

“Keine Regeln” im Creative Lunch Club

Für das Lunch selber gebe es dann “keine Regeln”. “Es kann über die eigenen Projekte, über Herausforderungen, was einen inspiriert, aber auch über persönliche Themen gesprochen werden. Dadurch, dass alle Mitglieder in der Kreativwirtschaft arbeiten, finden sich sehr schnell Themen und der Gesprächseinstieg fällt leicht”, schreibt Heller.

“Die andere Person nie wiederzusehen, ist aber ebenso okay”

Mitglieder würde sich über die unterschiedlichsten Themen austauschen. Manchmal würden sich gemeinsame Projekte, Kooperationen oder sogar Freundschaften ergeben. “Die andere Person nie wiederzusehen, ist aber ebenso okay”, so der Gründer. Generell würden viele Personen Creative Lunch Club nutzen, um nach einem Umzug in einer neuen Stadt schneller Anschluss in der Kreativbranche zu finden oder um ihr internationales Netzwerk zu vergrößern.

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