✨ AI Kontextualisierung
“Der Moonshot4Future ist ein direkter Hebel zur Umsetzung von Grundlagenforschung in positive, reale Wirtschaft. Dieser Hebel fehlt vielen Wissenschaftlern, weswegen unser Format an den Unis und Hochschulen auf besonders viel positive Resonanz stößt”, sagt Gerhard Hofer, Co-Founder der gemeinnützigen Innovationsplattform I4.X, der das Moonshot-Konzept gemeinsam mit Elvira Pöschko entwickelt hat.
+++ Dieses Problem ist genau so groß wie die Klimakrise +++
72 Stunden vom PoC zum Durchstarter-Unternehmen
Das inzwischen mehrmals erfolgreich erprobte Konzept wirkt auf den ersten Blick unglaublich: In gerade einmal 72 Stunden soll auf Basis eines Forschungsergebnisses, für das bereits ein Proof of Concept (PoC) erbracht wurde, ein marktreifes Unternehmen geschaffen werden, das bereit für den internationalen Durchbruch ist. Möglich wird das durch “synchronisierte, angewandte, kollektive Intelligenz”, wie Hofer und Pöschko es nennen. “Die zentrale Motivation hinter dem Moonshot ist es, geniale Ideen, die die Welt ein Stück weit besser machen können, möglichst rasch und effizient in Impact zu verwandeln”, sagt Pöschko.
CALL: Neben bahnbrechenden Ideen zum Thema Klima werden derzeit für den Moonshot4Future von 31. März bis 3. April 2020 noch Programmierer für den integrierten Hackathon, Researcher mit fundiertem Allgemein- und Spezialwissen sowie Volunteers und weitere Partner-Unternehmen gesucht. ⇒ Zur Einreichung/Anmeldung
Konkret arbeiten 150 Teilnehmer, darunter Unternehmen, Forscher, Spitzenmanager, IT-Profis, Kreative und Techniker in den 72 Stunden organisiert zusammen, um das Ziel zu erreichen. Diesem Vorgang geht bereits ein strukturierter Vorbereitungsprozess voran. Die Leistungen, die so in das neue Unternehmen eingebracht werden, umfassen insgesamt rund eine Million Euro – und zwar “als Geschenk”, wie die Initiatoren betonen. Das in der Vorselektion gewählte Kernteam muss also weder Anteile abgeben, noch im Rahmen des Moonshots erfolgte Leistungen bezahlen.
Moonshot4Future: Von der Klimaforschung zur Klimarettung
Beim Moonshot4Future, der im Rahmen des 4Gamechangers von 31. März bis 3. April 2020 stattfindet, steht das Thema Klimarettung im Mittelpunkt. Entsprechende Ideen, Technologien und Forschungslösungen können derzeit noch eingereicht werden. Fest stehen jedoch bereits viele der beteiligten Expertinnen und Experten. “Ein ehrgeiziges Projekt wie dieses kann nur funktionieren, wenn es auf außergewöhnliche Akteure zurückgreifen kann. Die Community und ihre Unternehmen dahinter sind deshalb ‘handverlesen’ und weisen nicht nur außergewöhnliche Fähigkeiten auf, sondern ebenso gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein und den Drang, die Welt positiv zu verändern und zu gestalten”, sagt Hofer.
Hochkarätige Moonshot4Future-Teilnehmer bereits fixiert
Beim Moonshot4Future sind unter anderem FACC, TPA/Bakertilly, Würth Elektronik, Talentor, Brand Reach, Umdasch, Institut Nosko, N+P Industriedesign, Pure Management Group, Sallaberger, Thalacker, X-Net, Die Interaktiven, LQ22, Objectbay, Sternthaler, Binder Grösswang, Janetschek, Wildhack & Jellinek und auch der brutkasten dabei. Aus dem wissenschaftlichen Bereich wird u.a. vom Karlsruhe Institute of Technology, dem CAIT (Center for Artificial Intelligence Talents), der TU-Wien, der Hochschule München oder etwa der JKU-Linz unterstützt. Mit an Bord sind außerdem international vernetzte Persönlichkeiten wie Graphische-Professor Martin Drexler, Innovationsmanager Thomas Kasper oder Alexander Pointner, erfolgreichster Trainer der Skisprung-Geschichte, der sein Wissen über Fokussierung und punktgenaues Abrufen von Leistung weitergibt.
Call: Ideen und Teilnehmer gesucht!
Neben bahnbrechenden Ideen zum Thema Klima werden derzeit für den Moonshot4Future noch Programmierer für den integrierten Hackathon, Researcher mit fundiertem Allgemein- und Spezialwissen sowie Volunteers und weitere Partner-Unternehmen gesucht.