14.11.2022

Monta: Dänisches E-Mobility Scaleup geht in Österreich an den Start

Monta ist ein dänisches Software-Scaleup, das eine All-in-One-Plattform für das Laden von Elektroautos anbietet. In Österreich vollzieht das Unternehmen nun unter Leitung von Country Manager Stefan Schauer-Burkart seinen Marktstart.
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Monta
Stefan Schauer-Burkart ist neuer Country Manager | (c) Monta

Das im Dezember 2020 in Kopenhagen gegründete Scaleup Monta bietet eine All-in-One-Plattform für die Nutzung und Verwaltung von Ladestationen an. Im B2C-Bereich haben E-Fahrer:innen über eine eigens entwickelte App Zugang zu mehr als 220.000 Ladepunkten europaweit. Zudem kann über die Software die eigene Wallbox zu einem intelligenten Ladegerät umgewandelt werden. Im B2B-Bereich wiederum können Unternehmen die Plattform dazu nutzen, um eine Ladeinfrastruktur auf- und auszubauen. Mit Hilfe der Software lassen sich beispielsweise die Nutzung der Ladestationen, Preise oder die Transaktionen verwalten.

Rasanter Wachstumskurs von Monta

Das Scaleup aus Dänemark verfolgte in den letzten 23 Monaten nach Gründung einen rasanten Wachstumskrus. Mittlerweile ist Monta in über elf Ländern aktiv und zählt auf B2C-Seite laut eigenen Angaben mehr als 67.000 Nutzer:innen. Auf B2B-Seite arbeitet das Scaelup zudem mit mehr als 350 Partner zusammen – darunter Big-Player wie der Flughafen Kopenhagen oder das skandinavische Logistikunternehmen PostNord.

Erst im September hat Monta im Rahmen einer erweiterten Series-A-Runde 30 Millionen Euro einsammeln können. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde damals von Energize Ventures. Seit seiner Gründung hat das Scaleup insgesamt 50 Millionen Euro an Kapital eingesammelt, unter anderem auch von frühen Tesla-Investoren. Aktuell liegt die Unternehmensbewertung bei 155 Millionen Euro.

Scaleup geht in Österreich an den Start

Seit Juli 2021 ist Monta neben Dänemark auch in Schweden, Norwegen, Finnland, Großbritannien, Irland und Deutschland vertreten. Für 2023 plant das Startup die Anzahl seiner Nutzer:innen auf 400.000 zu erweitern. Im Zuge seiner Expansion kommt Monta nun auch nach Österreich, wie das Unternehmen am Montag bekannt gab.

Als neuer Country Manager ist ab sofort Stefan Schauer-Burkart hierzulande für den Wachstumskurs des Scaleups zuständig. Der studierte Wirtschaftsingenieur und Alumni der ETH Zürich kommt aus der Automobilbranche und verantwortete in vorherigen Positionen das Elektrifizierungs-Portfolio von Magna Powertrain und hatte maßgeblich beim Aufbau des Startups kontrol aus Linz mitgewirkt. Vor seiner Zeit bei Monta war er Co-Founder & Managing Director von enlivio, einer App für Digitale Physiotherapie.

Schauer-Burkart | (c) Monta

Als Country Manager soll sich Schauer-Burkart künftig auch dafür einsetzen, dass Monta als eine intelligente Schnittstelle zwischen E-Auto und Stromnetz fungiert. “Indem wir diese Verbindung gestalten, verbinden wir erstmals alle Akteure am Markt auf einer Plattform – vom Stromerzeuger über den Betreiber bis hin zu E-Fahrer:innen”, so Schauer-Burkart.

Was Monta in Österreich bieten möchte

Nutzer:innen in Österreich können mithilfe der Monta-App und des Portals künftig auf Ladepunkte zugreifen. Das bedeutet, E-Fahrer:innen haben unterwegs Zugang zu mehr als 220.000 Ladepunkten im Roaming-Netzwerk, können diese vorab in der App reservieren, sich digital in Warteschlangen einreihen und gleichzeitig ihre Wallbox zu Hause steuern.

Auch im B2B-Umfeld sollen Unternehmen künftig profitieren. So können beispielsweise Installateure Ladepunkte für Unternehmen installieren, konfigurieren und ihr Geschäft mit Monta ausbauen. Zudem können Unternehmen das Lademanagement für ganze E-Flotten verwalten, steuern und aufbauen –  diese sogar mit anderen teilen, das heißt, ihren Ladepunkt öffentlich machen und ihren Ladestrom an Dritte verkaufen.


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(c) Fabian Gruber - efriends-Founder Matthias Katt (siebter h. r.), Co-Founder Klara Dimmel (sechste h. r.) und Gerd Bader (zweiter h. r.) mit ihrem Team.

Bereits seit 2018 teilen Erzeuger:innen über die Plattform des niederösterreichischen Startups eFriends ihren selbstproduzierten Sonnenstrom. Im ersten Pilotjahr nutzten 100 Haushalte die Plattform. Im Zuge eines Auftritts bei 2 Minuten 2 Millionen im Jahr 2019 erlangte das Startup eine größere Aufmerksamkeit und konnte seine Nutzeranzahl mehr als verdreifachen. 2020 folgte dann das erste größere Investment für die Plattform. Damals beteiligte sich die RWA Raiffeisen Ware Austria am Unternehmen. Vier Jahre danach folgte eine weitere Finanzierungsrunde, als es ein Millionen-Investment von Verbund und Wienerberger gab – brutkasten berichtete.

Archiv: Die Hintergründe zum eFriends-Investment von VERBUND und wienerberger

Nun geht das Startup rund um die Founder Matthias Katt, Fritz Dimmel, Klara Dimmel und Gerd Bader eine Kooperation mit der Wiener Kreativagentur BBDO ein, um seine regionale Bekanntheit zu steigern. Der erste Schritt dieser Zusammenarbeit war der Relaunch der Website, der die Nutzer:innenerfahrung verbessern soll.

User-Journey

“Unsere Digitalstrategie ist genau auf die Zielgruppe abgestimmt. Durch fundierte Marktanalysen, individuell entwickelte Personas und eine optimierte User-Journey unterstützen wir eFriends bei ihrer Mission, nachhaltige Energie für alle zugänglich und gemeinschaftlich nutzbar zu machen”, sagt Alena Spitzer, Head of Digital bei BBDO Wien.

Weiters unterstützen nun individuell angepasste Werbemaßnahmen, gezielter Know-how-Transfer und Lösungen wie Templates und Erklärvideos das Startup. “Die enge Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen zwischen den Teams haben es ermöglicht, innovative Ideen schnell umzusetzen. Für Kunden wie eFriends zeigen wir, wie gezielte Kommunikation dazu beiträgt, nachhaltige Geschäftsmodelle erfolgreich zu positionieren und langfristig zu stärken”, sagt Jana David-Wiedemann, CEO von BBDO Wien.

efriends: “Kommunikationslösungen gemeinsam umsetzen”

Auch für Geschäftsführerin und Mitgründerin von eFriends, Klara Dimmel, geht die Partnerschaft über eine reine Digitalstrategie hinaus. “Mit BBDO Wien haben wir einen Partner an unserer Seite, der unsere nachhaltige Vision teilt und uns mit Expertise und Leidenschaft unterstützt”, sagt sie. “Gemeinsam setzen wir Kommunikationslösungen um, die unsere Botschaft auf den Punkt bringen.”

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