02.02.2021

Monkee: Tiroler FinTech erhält hohes sechsstelliges Investment

Bereits im Sommer führte das Tiroler Startup Monkee mit seiner "FutureBoost"-Funktion ein Feature ein, um dem in der Krise geänderten Konsumverhalten gerecht zu werden. Nun vermeldet die Spar-App ein hohes sechsstelliges Investment durch den Luxemburger Fonds des European Super Angels Club und Bestandsinvestoren.
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Monkee
(c) Monkee - Das Monkee-Team: Jean-Yves Bitterlich, Christian Schneider und Martin Granig.

Monkee ist eine App, die es seinen Nutzern ermöglicht, die eigenen finanziellen Gewohnheiten zu verbessern und individuelle Sparziele zu erreichen. Dabei kombiniert sie Spar- und Cashback-Features. Nun vermeldet das Tiroler Startup ein hohes sechsstelliges Investment.

Monkee stark gewachsen

Das von den Tirolern Martin Granig und Christian Schneider 2018 gegründete Unternehmen ist während des letzten Jahres stark gewachsen. So soll in Zukunft die Plattform weiter ausgebaut und auch das Kundenwachstum in den Nachbarländern verstärkt vorgetrieben werden.

Spareinlagen in Pandemie verdreifacht

“Zu Pandemiezeiten haben sich die monatlichen Spareinlagen pro Nutzer fast verdreifacht. Das ist für uns ein klares Indiz dafür, dass das Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse, aber auch für die eigenen Ressourcen, vermehrt in den Vordergrund getreten ist. Bewusster Konsum und finanzielle Gesundheit sind wichtiger denn je”, sagt Martin Granig, Co-Founder von Monkee.

Die Investment-Runde wurde vom Syndikatsfonds des European Super Angels Club (ESAC) angeführt und der Bestandsinvestor, V/G Ventures aus der Schweiz, zog ebenfalls mit.

Folgeinvestment noch heuer?

Berthold Baurek-Karlic, Gründer von Venionaire Capital und Präsident vom ESAC erklärt: “Das Produkt, das Team und die jüngsten Erfolge haben uns überzeugt. Wir sehen auch über die Pandemie hinaus ein großes Potential für das FinTech Monkee und werden die Gründer bei weiteren Kapitalrunden unterstützen. Wenn das starke Wachstum beibehalten wird, halten wir ein Folgeinvestment noch in diesem Jahr für realistisch”.

Monkee keine Challenger Bank

Monkee möchte sich in Bezug auf die Funktionen der App von Challenger-Banken oder anderen Budget-Apps abgrenzen. Beispielsweise werden durch die in der App implementierten digitalen Anreize, sogenannte “Nudges”, die Nutzer direkt dabei unterstützt, einen nachhaltigeren Umgang mit Geld zu entwickeln.

Im Sommer wurde außerdem eine neue “FutureBoost”-Funktion eingeführt, um ebenfalls dem in der Krise geänderten Konsumverhalten gerecht zu werden. Der “FutureBoost” ist an bereits bekannte Cashback-Modelle angelehnt und unterstützt User dabei, bewusst zu konsumieren und niemals mit dem Sparen aufzuhören, heißt es laut Asssendung.

In Krise Angebot erweitern

“Vermehrte Online-Einkäufe während der Corona-Pandemie haben uns dazu inspiriert, das bestehende Angebot zu erweitern und zusätzliche Partner aus dem Bereich von gängigen Konsumartikeln mit aufzunehmen”, sagt Christian Schneider, Mitgründer von Monkee.

Bonus von bis zu zehn Prozent bei Monkee

Konkret: Das eigene Monkee-Sparkonto bekommt einen Bonus von bis zu zehn Prozent für gesetzte Sparziele gutgeschrieben. Laut Schneider verhalf die Funktion dem Startup im Krisenjahr 2020 zum Erfolg, da neue Nutzergruppen schlagartig dazugewonnen und auch längerfristig gehalten werden konnten.

Future Boost für bewussten Konsum

“Wir sind sehr froh, dass wir unseren Nutzern damit einen Mehrwert anbieten konnten, der sie schneller näher an ihre Sparziele bringt”, sagt Schneider. “Während sich Kunden über Negativzinsen bei der Hausbank ärgern, erhalten unsere Nutzer über den ‘FutureBoost’ für ihren bewussten Konsum bares Geld auf ihr Sparkonto zurück.”

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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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