04.05.2023

ModulFix: Brüder-Startup entwickelt flexiblen Spanngummi

Ein schweizerisch-deutsches Brüder-Paar entwickelt einen modularen Spanngummi. Das Ziel ist es nun, in jedem Haushalt Fuß zu fassen.
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Die Gründer-Brüder Michii und Martin. (C) ModulFix
Die Gründer-Brüder Michii und Martin. (C) ModulFix

Die Brüder Michii Kopp (31) aus Kreuzlingen (Schweiz) und Martin Kopp (33) aus München betreiben das Startup ModulFix. Idee des Unternehmens ist ein Spanngummisystem, das herkömmliche Spanngummis in ein Multikfunktionstool verwandelt und so vielseitig einsetzbar ist.

Stand-Up-Paddeln als Geburtsstunde

Die Idee für ModulFix entstand, als Kopp sein Stand-Up-Paddle auf dem Gepäckwagen seines Fahrrads befestigen wollte, aber keine passenden Spanngummis auf dem Markt finden konnte. Weder hatten sie die richtige Länge, noch waren die Haken geeignet.

Gemeinsam entwickelten die Brüder ein flexibles System bestehend aus einem Spanngummi, einem Basiskörper und einem Adapterdeckel. Der Basiskörper ermöglicht die individuelle Einstellung der Spanngummilänge, während der Adapterdeckel dank verschiedener Aufsätze wie Klettverschluss, Ringöse, Saugnapf oder starken Magneten an jedem Gegenstand und jeder Oberfläche befestigt werden kann.

Konträres Gründer-Paar bei ModulFix

Das Gründer-Duo bezeichnet sich selbst als “perfekte Mischung”. So sei Martin “der Stratege auf der wirtschaftlichen Seite und Unternehmenskopf”. Michii hingegen wäre “komplett konträr” aufgestellt. Als Ingenieur und technischer Stratege ist er für die Konstruktion und Produktentwicklung zuständig.

Bisher gibt es hauptsächlich Spanngummis mit fixen Haken, fluoreszierende Spanngummis oder Systeme, die eine andere Anbindung zulassen, z.B. eine Klemme, Karabiner oder Öse. Alternativ gibt es Gummispanner, die in der Länge gekürzt oder verlängert werden können.

Die ModulFix Spanngummis bieten durch die verschiedenen Adapter und Kombinationsmöglichkeiten ein deutlich breiteres Einsatzspektrum. Das Startup bietet dabei Adapter für Verschlüsse mit Innen- und mit Außengewinden an. Diese sollen demnach zur Befestigung von Wäschehaken oder am Gepäckskorb von Fahrrädern dienen.

Gründer Michii ist überzeugt: “Der ModulFix hat unzählige verschiedene Einsatzmöglichkeiten und ist ein wahrer Alleskönner.” Derzeit suchen die Brüder nach einem strategischen Partner, der sie im Vertrieb und Marketing unterstützt. Die Gründer-Brüder haben das Ziel, ModulFix in jeden Haushalt zu bringen.


Am Montag, den 8.5., sind neben ModulFix noch folgende Startups bei “Die Höhle der Löwen” im Rennen: Headwave, Bearcover, Foodwater und eSelly.

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Reinhard Birke – General Manager NTT DATA Österreich, Hermann Erlach – General Manager Microsoft Österreich, Birgit Kraft-Kinz – CEOs FOR FUTURE Obmann-Stellvertretreterin, Marco Porak – Generaldirektor IBM Österreich, Rudolf Schrefl – CEO Drei Österreich (v.l.n.r) (c) CEOs FOR FUTURE/Martin Hron

2019 gegründet, zählt der Verein “CEOs for Future” mittlerweile mehr als 80 Topmanager:innen und Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu seinen Unterstützer:innen – darunter einige der größten Namen der Tech-Branche. Vier davon haben am Donnerstag Einblick in aktuelle Projekte gegeben, die Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um die Wirtschaft nachhaltiger und effizienter zu machen: Microsoft Österreich, IBM, Drei und NTT Data.

“CEOs For Future”-Obmann-Stellvertreterin Birgit Kraft-Kinz betonte dabei, dass technologische Innovationen entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der österreichischen Wirtschaft seien: „Die Digitalisierung und der gezielte Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind zentrale Hebel, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken und eine nachhaltige und resiliente Wirtschaft zu schaffen“.

Künstliche Intelligenz als Werkzeug für Ressourcenschonung

Im Fokus standen Projekte, die auf Künstliche Intelligenz und Technologieoffenheit setzen. Laut Hermann Erlach seien die nämlich für die österreichische Wirtschaft essentiell. Der General Manager von Microsoft Österreich erklärt: „KI bietet enorme Potenziale, um Nachhaltigkeit und Effizienz in allen Branchen signifikant zu steigern. Eine aktuelle Economica-Studie im Auftrag von Microsoft zeigt, dass wir damit nicht nur die Wertschöpfung in Österreich um 18 Prozent steigern, sondern auch die Energiewende maßgeblich beschleunigen können“. Als Beispiel nannte Erlach die Supermarktkette Spar, die „KI-basierte Bedarfsprognosen“ anwendet, um Lebensmittel frischer zu halten und die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

Verbesserung der Wettervorhersage und Klimaforschung

Im September dieses Jahres war Österreich von schweren Unwettern betroffen. Insbesondere nach so einer Hochwasserkatastrophe ist der Einsatz technologischer Innovationen wichtiger denn je. Ziel ist es, extreme Wetterverhältnisse und Hochwasser frühzeitig vorhersagen zu können.

Marco Porak, Generaldirektor von IBM Österreich, präsentierte ein Projekt in Zusammenarbeit mit der NASA. Das soll präzisere Wettervorhersagen und globale Klimaforschung ermöglichen: „Durch die Analyse globaler Satellitendaten liefern KI-Modelle Warnungen vor Stürmen, Hochwasser, Unwettern und anderen Wetterextremen“. Zudem sollen diese Daten auch für Nachhaltigkeitsprojekte zum Schutz und Ausbau von Wäldern verwendet werden.

“Drei Wetter”: Ausweitung des Projekts auf 100 Gemeinden zur Extremwetterprognose

Einer der führenden Telekommunikationsanbieter Österreichs gab die Ausweitung seines Projekts „Drei Wetter“ bekannt. Rudolf Schrefl, CEO von Drei Österreich, bestätigt: „Nach dem abgeschlossenen Rollout in Vorarlberg stellen wir die intelligenten Wettermessstationen nun auch 100 Gemeinden in Niederösterreich und Einsatzorganisationen zur Verfügung.”

Diese digitalen Wettermessstationen ermöglichen genauere Vorhersagen von Wetterphänomenen und unterstützen die Einsatzkräfte in den Gemeinden dabei, potenzielle Extremwetterlagen besser einzuschätzen. Mit den digitalen Wettermessstationen werden Wetterphänomene besser vorhergesagt. Das hilft zum Beispiel den Einsatzkräften in den jeweiligen Gemeinden, mögliche Extremwetterlagen besser einschätzen zu können.

Tech-Unternehmen setzen gemeinsam auf nachhaltige Transformation

Die Unternehmen sind sich in einem Punkt einig: Technologische Innovationen sind entscheidend, um Österreichs Wirtschaft und Gesellschaft auf einen erfolgreichen und nachhaltigen Kurs zu bringen. Der gemeinnützige Verein “CEOs For Future” konzentriert sich gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen auf die „Beschleunigung der nachhaltigen Transformation zu einer fossilfreien, umwelt- und rohstoffschonenden Wirtschaft und Gesellschaft“.

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