21.09.2022

Mjam Market: Nikolas Jonas neuer Geschäftsführer

Mit dem neuen Geschäftsführer möchte man neue business-cases" ausfindig machen.
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mjam market, Nikolas Jonas
(c) mjam market - Nikolas Jonas, Geschäftsführer mjam market.

Nikolas Jonas folgt Dominik Neuwirth als Geschäftsführer bei mjam market nach. “Ich sehe großes Potenzial für den Ausbau der mjam markets”, sagt er. “In den letzten Wochen haben wir bereits unsere Strategie angepasst und setzen nun auf Sortiments- und Serviceerweiterung. Ich freue mich, gemeinsam mit meinem engagierten Team neue Geschäftsfelder und Partnerschaften aufzuspüren und aufzubauen.”

Von Foodora über Lieferando zu Mjam

Der 31-Jährige spricht vier Sprachen und studierte an der WU-Wien sowie in Paris und Prag. Jonas war bisher maßgeblich in die Etablierung von Foodora im österreichischen Markt involviert, zuletzt als General Manager. Internationale Erfahrung erwarb er als Business Unit Head im Bereich Unternehmensberatung in London, von wo er Ende 2019 nach Wien zurückkehrte. Von November 2020 bis Oktober 2021 war er bei Just Eat TakeAway.com bzw. Lieferando zuletzt als Abteilungsleiter für Wachstum, Expansion und “Business Planning” im Einsatz.

Mjam Market plant österreichweite Expansion

“Mit Nikolas Jonas setzt mjam einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunft des Unternehmens in Österreich”, so Alexander Gaied, COO von mjam. “Dabei wird er die österreichweite Expansion von mjam market vorantreiben. Er wird zur zukünftigen Ausrichtung von mjam einen maßgeblichen Beitrag leisten.”

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Pro Planche, Schneidbrett aus Papier, Schneidbrett, Schneidebrett
(c) Pro Planche - Die Pro Planche-Gründer Roland Tiefnig und Armin Hofmann.

Schneiden, Zerkleinern und Hacken. Eines der meist genutzten Küchenutensilien im Alltag muss einiges an Klingen-Einwirkung aushalten: Das Schneidbrett. Beide übliche Varianten, jene aus Holz und jene aus Kunststoff, haben Nachteile. Einer Studie zufolge, die im Fachjournal Enviromental Science & Technology im Mai 2023 veröffentlicht wurde, können sich etwa mehrere zehn Millionen Mikropartikel im Laufe eines Jahres beim Bearbeiten von Gemüse und Co. von Kunststoffschneidebrettern lösen und die Gesundheit bedrohen. Konkret sind es jährlich 14 bis 71 Millionen Polyethylen-Mikroplastikteilchen und 79 Millionen Polypropylen-Mikroplastikteilchen, die je nach Nutzungshäufigkeit und Messereinsatz entstehen können.

Beide üblichen Arten von Schneidbrettern bringen jedoch auch jeweilige Vorteile, wie etwa leichtere Reinigung (Plastik) oder dass sie antiseptisch sind (Holz). Das Tiroler Startup Pro Planche hat ein Schneidbrett aus Papier entwickelt, das die positiven Aspekte von Holz- und Kunststoff-Schneidbrettern verbinden soll.

Pro Planche: Kunststofffreie Verpackung kommt aus Hall

In der Herstellung werden laut Startup 66 Lagen Papier bei hoher Hitze unter enormem Druck verpresst. Das macht Pro Planche jedoch nicht selbst, sondern kauft Platten zu und verarbeitet sie dann weiter. Dabei würden auch Nachhaltigkeit und Regionalität eine große Rolle spielen, heißt es vom Unternehmen. So werden die Schneidbretter in Lienz von einem sozialökonomischen Betrieb verarbeitet und die kunststofffreie Verpackung kommt aus Hall in Tirol.

Die Lienzer haben kurz nach ihrer Gründung 2020 den Innovationspreis in Osttirol gewonnen und wurden 2022 mit dem Tiroler Jungunternehmerpreis der Jungen Wirtschaft Tirol in der Kategorie “Moderne Tradition” ausgezeichnet – brutkasten berichtete.

Konkurrenz möchte mitschneiden

Pro Planche hat nach dem Jungunternehmer-Preis allerdings seinen Fokus etwas angepasst, da der Mitbewerb immer größer wurde, wie Co-Founder Armin Hoffmann erklärt.

“Auf der TrendSet in München haben wir heuer mehrere größere Hersteller gesehen, die ähnliche Produkte anbieten, mit ähnlichem Material als Ausgangsbasis”, sagt er. “Daher erweitern wir unser Produktportfolio, um etwa Back- und Nudelbretter sowie Ceranfeld-Abdeckungen. Mittlerweile haben wir um die 14 Produkte rund ums Schneidbrett.”

Pro Planche plant Expansion

Die Tiroler konnten seit Bestehen ihren Umsatz jährlich um 20 bis 25 Prozent steigern und legen nun ihr Augenmerk neben der Produktentwicklung ebenso auf die Weiterentwicklung von Grundmaterialien.

“Momentan wird das Plattenmaterial exklusiv hergestellt und ist auf einen kleinen Kreis an Zulieferern beschränkt”, sagt Hoffmann. “Da gibt es mehrere kleine Firmen, die das können. Wir arbeiten daran, den Prozess zu vereinfachen.”

Langfristiges Ziel ist jedoch, den Vertrieb über den DACH-Raum auf Europa auszuweiten. “Innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre wollen wir Europa als Zielmarkt etablieren”, sagt Hoffmann. “Und neben unserer Portfolioerweiterung als Marke wahrgenommen werden.”

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