20.04.2016

Expansion: Mitarbeiter-App Eyo wird Staffbase

Vor weniger als einem halben Jahr wurde die Mitarbeiter-App Eyo gelauncht. Für die internationale Expansion wurde nun der Name auf Staffbase geändert. Der Brutkasten sprach mit Peter Kubesch, der das Unternehmen in Österreich vertritt.
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(c) Eyo: Der "Staff" hinter Staffbase.

Der Launch ist erst ein paar Monate her. Internationale Firmen wie Siemens und Heineken waren von Beginn an dabei. Seitdem kommen laufend Kunden dazu, von Kleinunternehmen bis Großkonzernen. Um international weiter expandieren zu können, musste nun aber ein neuer Name her. Der Grund dafür ist eher profan: “Eyo” war in einigen Ländern bereits vergeben. Kubesch freut sich über den neuen Namen: “Für viele Kunden hatte der Name Eyo keinen Bezug zum Produkt. ‘Staffbase’ ist, auch international, besser nachvollziehbar”. Nun ist das Startup bereit, seine App auch in den USA anzubieten.

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Ein Intranet ohne fixe Arbeitsplätze

Die App vernetzt die Mitarbeiter eines Unternehmens über deren Smartphones. Gerade für Betriebe, deren Belegschaft nicht am Schreibtisch arbeitet, erleichtert das die Kommunikation enorm. Dabei sind alle Teile des Unternehmens einbezogen. “Wenn etwa ein Mitarbeiter des Reinigungsteams sieht, dass eine Lampe nicht funktioniert, geht die Information sofort an den Haustechniker”, sagt Kubesch. Bei einem seiner Kunden habe die App inzwischen zur Gänze das Intranet ersetzt.

Plugins für alle Zwecke

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(c) Eyo

Staffbase ist dabei sehr flexibel. Unternehmen können das Programm individuell adaptieren und wählen, welche Plugins sie verwenden und welche nicht. Und derer gibt es viele: So stehen neben dem Newskanal und dem Kalender-Tool etwa auch ein Plugin für Kundenbefragungen, oder eines, das das Uploaden von Videos erleichtert, zur Verfügung. Mit einem Schulungstool kann zum Beispiel eine “Aufgabe der Woche” an Teams vergeben werden. Auf einfache Weise können innerhalb des Netzwerks kleiner Gruppen gebildet werden, sodass Informationen auch nur an jene gelangen, die sie betreffen.

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“Positiv gemeint: idiotisch einfach”

Droht die App bei so vielen Plugins unübersichtlich zu werden? Nein, sagt Kubesch, denn man müsse ja nur jene Funktionen installieren, die man auch verwendet. Die App sei “positiv gemeint, idiotisch einfach zu bedienen”. Seinen Kunden empfiehlt er jedenfalls klein anzufangen. Sein erster Kunde etwa habe am Anfang nur den Newskanal genutzt, mit dem neue Mitarbeiter und Kunden vorgestellt wurden. Nun füge die Firma ständig neue Plugins hinzu. So kann man dort inzwischen auch Urlaubsanträge via App einreichen.

Für gute Ideen müssen Kunden weniger zahlen

Die Ideen zu den neuen Funktionen kommen vielfach von den Kunden selber. Staffbase versucht, Wünsche gleich umzusetzen. Die Integration eines Kundenbefragungstools kam etwa, weil es sich ein Kunde wünschte. Wenn Staffbase merkt, dass eine Funktion für viele Kunden nützlich sein könnte, muss der Nutzer, der das Plugin angeregt hat, weniger dafür zahlen. Die Entwicklung ist also keineswegs abgeschlossen, sondern geht immer weiter.

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PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben

Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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