07.05.2021

MIAOnline: Jetzt zum kostenlosen Vernetzungs-Event für Energie-Startups anmelden

Die Mission Innovation Austria veranstaltet am 19. Mai einen kostenlosen Online-Workshop für Energie-Startups. GründerInnen werden an die österreichische Forschungscommunity herangeführt und mit relevanten Playern der Branche aus dem In- und Ausland vernetzt.
/artikel/mission-innovation-austria-online-event-mai-2021
Mission Innovation Austria
(c) Adobe Stock
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Bis zum Jahr 2030 möchte Österreich seinen Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen decken. Um die ambitionierten Klima- und Energieziele zu erreichen, bedarf es einer engen Zusammenarbeit aller innovativen Kräften im Land.

Startups wird dabei eine ganz besondere Rolle zuteil, da sie nicht nur eine Inspirationsquelle für etablierte Player sind, sondern mit ihren innovativen Lösungen ganze Branchen disruptiv verändern können – so auch die Energiebranche.

Eine Plattform, die bereits in der Vergangenheit erfolgreich etablierte Player mit innovativen Startups aus dem Energie und Klima-Sektor vernetzt hat, ist die sogenannte „Mission Innovation Austria“ (MIA). Die MIA wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und dem Klima- und Energiefonds als Forum für all jene Menschen geschaffen, die mit der Entwicklung und Umsetzung von neuen Technologien und Lösungen den Veränderungsprozess des Energiesystems aktiv mitgestalten.

Mission Innovation Austria: interaktiver Workshop

Neben der jährlichen Mission Innovation Austria Conference, im Rahmen derer auch der Mission Innovation Austria Award verliehen wird, bietet MIA auch eigene Online-Events an.

Für alle Startups aus der österreichischen Energieszene (Startups in Energy Transition) findet am 19. Mai 2021 von 13 bis 16 Uhr der nächste interaktive Online-Workshop statt. Ziel dieses MIAOnline Events ist es, Startups mit der Forschungscommunity sowie Kapital- und Fördergebern zu vernetzen.

Ausgangslage & Zielsetzung

Im Vorfeld des Workshops haben die Initiatoren die Ausgangslage und Zielsetzung definiert: In Österreich wurden laut MIA in den letzten Jahren immer mehr Startups gegründet, die das Ziel haben, die Transformation des Energiesystems und des Energiemarkts grundlegend mitzugestalten. Gleichzeitig hat sich das Umfeld für Startups stark weiterentwickelt. Immer mehr Gründerzentren bieten ihre Services an, Kapital wird von öffentlicher und von privater Seite bereitgestellt und die Zahl der BeraterInnen und Business Angels ist ebenso stark angestiegen. 

Trotzdem gibt es noch immer weiße Flecken im Startup-Ökosystem und notwendige Brücken zwischen den Akteuren, die erst gebaut werden müssen. Einige davon wurden laut MIA schon identifiziert. Weitere sollen im Workshop gemeinsam mit den GründerInnen identifiziert und diskutiert werden.

+++ Jetzt kostenlos anmelden +++

Der Aufbau des Workshops

Im ersten Teil stellen ReferentInnen aus dem Klimaschutzministerium, Startup Tirol, Austria  Wirtschaftsservice (aws) und der Deutschen Energieagentur (DENA, SET 100) ihre Angebote für Startups vor. Darüber hinaus wird mit den GewinnerInnen und TeilnehmerInnen des MIA Awards der letzten Jahre ihre Erfolgsgeschichten diskutiert.

Im zweiten Teil stehen die Bedürfnisse und Wünsche der GründerInnen im Mittelpunkt: Was brauchen  Startups auf dem Weg zum Scale-up und weiter für die Internationalisierung? Die Teilnahme an dem MIAOnline Event ist kostenlos. Zur Anmeldung und der ausführlichen Agenda geht es hier.

Kompakt zusammengefasst:

Ziele des Workshops: 
• Heranführung und Anbindung der Startups an die österreichische Forschungscommunity und  Zugang zu Forschungs-Know-how schaffen  
• Anbindung der Energie Startups an internationale Initiativen (z. B. DENA SET100, ERA-Net)
• Community Building: Vernetzung österreichischer Energie-Startups untereinander
• Bedarfsklärung: Was brauchen Energie Startups in Österreich auf dem Weg zum Scale-up und  weiter für die Internationalisierung?
Drei Gründe für Startups, um dabei zu sein: 
1. Du bekommst Business-relevantes Wissen aus erster Hand 
2. Du lernst andere Energie Startups kennen und wirst Teil der Community 
3. Du erhältst Zugang zu wissenschaftlichen Arbeiten und zu der Forschungs-Community

Tipp der Redaktion:

Für Startups aus der Energie-Szene, könnten darüber hinaus auch noch folgende zwei Förderprogramme der Austria Wirtschafsservice relevant sein:

Green Seedfinancing

Mit Förderungsprogrammen wie aws Seedfinancing aber auch den Angeboten im Rahmen des Programms aws Innovationsschutz werden innovative Deep-Tech-Startups bei der Umsetzung ihrer Gründungsvorhaben unterstützt. So wird im Rahmen von aws Seedfinancing die Finanzierungslücke von jungen innovativen Unternehmen mit einem Zuschuss von maximal 200.000 Euro in der Preseed-Phase (aws Preseed) und maximal 800.000 Euro in der Seedphase (aws Seedfinancing) finanziert. Mit dem neuen Schwerpunkt Green Seedfinancing werden nun zusätzlich Unternehmen mit Fokus auf Klimaschutz-Technologien gefördert. 

Green IP

Im Programm aws Innovationsschutz werden im neuen Schwerpunkt Green IP klimatechnologische Unternehmen beim Schutz und der Verwertung ihres geistigen Eigentums (Intellectual Property, IP) unterstützt. Dies soll laut dem BMK nicht nur zu einer IP-Bewusstseinsbildung beitragen, sondern auch die internationale Positionierung österreichischer Technologien stärken.


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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
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Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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