30.09.2020

mindful mission: Wiener Startup mit Netflix-Abo für Umwelt

Das Klima Startup mindful mission aus Wien sorgt per Abo-Modell dafür, dass Privatpersonen in Sachen Klimaneutralität mithelfen und persönliche CO2-Emissionen reduzieren können.
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(c) mindful mission - Die mindful mission-Gründer Christoph Rebernig (l.) und Karim Abdel-Baky bieten mit ihrer Plattform nun auch Privatpersonen die Möglichkeit Co2-Emissionen zu sparen.

Das Wiener Startup mindful mission bezeichnet sich als “Netflix für die Umwelt”. Karim Abdel-Baky und Christoph Rebernig arbeiten bereits seit sechs Jahren an Lösungen den Klimawandel betreffend. Nach über einem Jahr Recherche und Entwicklung hat das Startup die Plattform my.mindfulmission.earth veröffentlicht, die auch Privatpersonen zur Klimaneutralität verhelfen soll.

Nun auch b2c

“Wir waren bisher stark im b2b-Bereich unterwegs”, erklärt Abdel-Baky, “und konnten Kunden helfen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Als dann viele Privatpersonen an uns herantraten, die mit unserer Hilfe klimaneutral werden wollten, haben wir die Plattform erschaffen.”

Gelauncht wurde Ende Juli. Seitdem konnten 200 private User akquiriert werden, die zu den bisherigen 40 Business-Kunden – wie etwa BNP Paribas, Mitsubishi, reBuy, das Europäische Forum Alpbach oder all i need – dazukommen.

mindful mission: “CO2-Ausstoss mehr als 13 Mal zu hoch”

“Der CO2-Ausstoß einer in Deutschland lebenden Person ist im Durchschnitt mehr als 13 Mal zu hoch, um die Klimakrise zu verhindern. Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass es ohne CO2–Kompensation nicht gehen wird. Natürlich müssen wir unseren Ausstoß verringern, doch selbst wenn man sich vegan ernährt, nie fliegt und nicht Auto fährt, ist der Ausstoß immer noch vier Mal zu hoch. Wir brauchen also beides: Eine aktive Reduktion sowie eine Kompensation der unvermeidbaren Emissionen, um so den eigenen CO2-Fußabdruck auf Null zu bringen,” führt Abdel-Baky aus.

Berechnung des CO2-Fußabdruck

Die Software des Startups wurde derart konzipiert, dass sie merkt wie sich die CO2-Verteilung des Kunden verhält. Mithilfe von 30 wissenschaftlich fundierten Fragen zum persönlichen Lebensstil wird der CO2-Fußabdruck berechnet.

Mit Abo-Modell Projekte unterstützen

Die persönlichen Emissionen werden anschließend mit einem Klima-Abo kompensiert. Mit dem monatlichen Beitrag ab sieben Euro wird eine Kombination aus drei “United Nations zertifizierten” Klimaschutzprojekten unterstützt. Darunter Projekte zum Schutz des Amazonas in Peru, zur Förderung von Windenergie statt Kohle in Indien sowie sauberes Trinkwasser in Bangladesch.

mindful mission, Klimaschutz, Peru
(c) Ecosphere – Mit mindful mission ist es möglich Projekte in unter anderem Peru zu unterstützen.

“User bekommen von uns individuelle Tipps, welche Handlung etwa den CO2-Ausstoss um fünf Prozent reduziert. Das kann mit Mobilität, Konsum und Ernährung zu tun haben”, so Abdel-Baky weiter, der aber hervorhebt, dass es mindful mission nicht um generalisierende Empfehlungen geht: “Wir geben keine pauschalen Tipps ab, wie ‘flieg weniger’ oder ‘iss kein Fleisch’, sondern gehen tatsächlich individuell auf den Einzelnen ein.”

Aus dem Archiv: Live-Interview u.a.
mit US-Botschafter Trevor Traina und Karim Abdel-Baky (ab Min. 17:40)

Live Interview

His Excellency Trevor Traina, the US Ambassador at U.S. Embassy Vienna, in live talk with the Austria to Austin 3DayStartup alumni Jingle, Druckster, TheVentury, ReGreen, Naboto and #GrannyDB, about their experiences in the programm and the upcoming fourth batch! Applications open ‪until 4th January‬.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 21. Dezember 2018

Dabei arbeitet mindful mission mit einer Kombination zum Vermeiden und Kompensieren der persönlichen CO2-Emissionen: Mit der Kompensation erhält man Zugang zu einem persönlichen Profil, auf dem eine Analyse des Fußabdruckes, Reduktionsempfehlungen, sowie die geschaffene Veränderung durch die Kompensation zu finden sind. Zur fortlaufenden Reduktion der persönlichen CO2-Emissionen motiviert das Startup seine Nutzer mit eben jenen individuellen Empfehlungen, die Abdel-Baky vorher erwähnt hat.

Zweigleisiges Herangehen

Aktuell steht bei mindful mission an, die UX zu verbessern und das Produkt weiterzuentwickeln. “Zudem arbeiten wir an einer App-Version, weil wir gemerkt haben, unsere User verlangen danach”, sagt Abdel-Baky: “Jene wird diverse Features, wie gamification-Elemente haben und soll mit Anfang des nächsten Jahres gelauncht werden.”

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Steve Ramershoven & Stefan Engl DeepOpinion
DeepOpinion Founder Steve Ramershoven & Stefan Engl (c) DeepOpinion

Das Innsbrucker Startup DeepOpinion hat sich auf die Automatisierung von Unternehmensprozessen durch Agenten spezialisiert. Nun konnte das Team rund um die beiden Gründer Stefan Engl und Steve Ramershoven eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 11 Millionen Euro abschließen. Geführt wurde die Finanzierungsrunde von Red River West und Alpha Intelligence Capital. Auch die bestehenden Investoren Lunar Ventures und Stride VC waren beteiligt.

Mit dem zusätzlichen Kapital will DeepOpinion die globale Expansion und die Weiterentwicklung seiner KI-Kernplattform vorantreiben. Wie das Unternehmen in einer Aussendung schreibt, positioniere sie die Investition “als potenziellen Marktführer im aufstrebenden Bereich der agentengestützten Automatisierung von Geschäftsprozessen, insbesondere für Aufgaben, die traditionell komplexe Arbeiten beinhalten, die üblicherweise von Wissensexperten ausgeführt werden”.

Back-Office-Abläufe automatisieren

Angaben von DeepOpinion zufolge könne die KI-Technologie des Startups den weltweiten Markt für Back-Office-Abläufe im Wert von 850 Milliarden US-Dollar verändern. Die KI soll vor allem bei der Bearbeitung von sich wiederholenden kognitiven Aufgaben in verschiedenen Branchen helfen und eine Lösung für komplexe Geschäftsabläufe liefern. Die Technologie von DeepOpinion nutzt Kontextverständnis-Fähigkeiten und große Sprachmodelle (LLMs), um alle Daten zu verarbeiten, die in einem Backoffice anfallen können.

Durch die KI von DeepOpinion könne zum Beispiel die Schadenbearbeitung, das Dokumentenmanagement und das Underwriting in der Versicherungsbranche verbessert werden. Im Bankwesen rationalisiere sie das Onboarding von Kund:innen, die Handelsfinanzierung und die Kreditbearbeitung. Die Reichweite der Technologie erstreckt sich auf Shared Services, Fertigung und Telekommunikation.

Co-Founder Stefan Engl sagt zu der Technologie: “Wir verbessern nicht nur die Produktivität, wir erfinden die Arbeit selbst neu. Unsere KI bietet volle Autonomie für wissensintensive Workflows und automatisiert ganze Prozesse von Anfang bis Ende.”

Komplexe Wissensarbeit automatisieren

“DeepOpinion hebt sich in der überfüllten KI-Landschaft durch seine Fähigkeit ab, komplexe Wissensarbeit in großem Umfang zu automatisieren”, sagt Antoine Blondeau, Managing Partner bei Alpha Intelligence Capital, die das Investment mit Red River West anführen.

‍DeepOpinion wurde 2019 gegründet und holte 2022 eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro (brutkasten berichtete). Unternehmen wie Allianz, Erste Group, Bitpanda und Siemens nutzen die KI-Lösung des Startups bereits.

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