15.09.2017

Millionen-Investment für Sport-Startup MyClubs

Der Wiener Sport-Aggregator myClubs erhält für das weitere Wachstum frisches Kapital vom aws Gründerfonds und Speedinvest. Auch die Gründer der Diabetes-App mySugr sind mit ihrem ersten Investment dabei. Außerdem bei myClubs an Bord: Hansi Hansmann und Push Ventures.
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myClubs-Founder Tobias Homberger (c) myClubs

Nach dem erfolgreichen Roll-out in die Schweiz hat der digitale Sport-Abo-Anbieter myClubs neue Investoren für die weitere Internationalisierung gewinnen können: Speedinvest und der aws Gründerfonds steigen mit Venture Capital in Millionenhöhe ein. Auch das Gründerteam von mySugr, das kürzlich den eigenen Exit feierte, ist ab sofort mit an Bord. Weitere Investments kamen von Push Ventures und Hansi Hansmann (Brutkasten berichtete).

mySugr Founder investieren

„Ich begleite Tobias und myClubs seit über zwei Jahren als Advisor und für mich war klar, dass ein Teil des mySugr Exiterlöses gleich wieder in myClubs fließt. So eine herausragende Kombination aus Business Idee, Produkt Execution und Revenue Traction findet man selten. Da nicht nur ich, sondern gleich alle mySugr Founder investiert haben, wird myClubs jetzt von unseren gemeinsamen Erfahrungen profitieren. Vor allem im Krankenversicherungsbereich sehen wir viel Potential und werden myClubs hier aktiv unterstützen“, erklärt mySugr Gründer Frank Westermann.

Redaktionstipps

Programm für Unternehmen

myClubs bündelt das Sportangebot von über 500 Anbietern in einem digitalen Mitgliedschaftsmodell und ist bereits in 12 Städten vertreten. Kunden des Sport-Aggregators buchen Kurse, Fitnessstudio-Eintritte und Platzmieten über die eigene App. Alleine in Österreich stehen wöchentlich mehr als 3.000 Sportaktivitäten zur Auswahl. Darüber hinaus ist myClubs aber auch im B2B-Bereich aktiv. SAP, PwC und Raiffeisen International nutzen das Modell für Unternehmen bereits, um ihren Mitarbeitern Sportprogramme zu ermöglichen.

Vom Geschäftsmodell überzeugt

Auch die zwei größten Risikokapitalgeber Österreichs, der aws Gründerfonds und Speedinvest sehen Wachstumschancen in dem Startup: “myClubs besticht durch seine Kombination von B2C und B2B Vertrieb, durch die es sich innerhalb kürzester Zeit zum wichtigsten Player in diesem Segment in Österreich und der Schweiz etablieren konnte. Das exzellente Team rund um Tobias Homberger, in Kombination mit einem skalierenden Business Modell und spannenden zukünftigen Märkten, waren für Speedinvest ausschlaggebend für das Investment”, sagt Werner Zahnt, Partner bei Speedinvest. Auch Ralf Kunzmann, Geschäftsführer des aws Gründerfonds, meint: “Die hohe Skalierbarkeit und die rasch steigende Anzahl der Mitglieder haben uns vom Geschäftsmodell und dessen Wachstumschancen überzeugt. Fitness ist nicht mehr nur ein persönliches Anliegen, sondern endlich auch in der Chefetage großer Corporates ein Thema.”

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Joulzen
(c) Joulzen - (v.l.) Sebastian Rigger, Florian Schellnast und Christoph Markler von Joulzen.

Joulzen ist ein österreichisches Startup rund um Sebastian Rigger, Florian Schellnast und Christoph Markler, das sich der nachhaltigen Transformation des Energiemarktes verschrieben hat. Mit einer Technologie, die alte Öltanks in moderne Wärmespeicher verwandelt und die überschüssige Sonnenenergie nutzt – um CO2-Emissionen zu reduzieren – möchte es den Zugang zu leistbarer Energie in Österreich beschleunigen.

Joulzen beim Climate Launchpad

Joulzen hat heuer im Juni den 1. Platz bei der Österreich-Entscheidung Climate Launchpad belegt und ist im europaweiten Semifinale gegen den späteren Sieger Terraversa aus Spanien ausgeschieden. Zudem ist es Teil des TU Wien i²c Inkubators.

Bei der hauseigenen Methode, bestehende Öltanks in effiziente Wärmespeicher zu transformieren, wird überschüssige Energie aus Photovoltaikanlagen oder dem Stromnetz gespeichert und für den Winter nutzbar gemacht. Dabei sollen, wie es per Aussendung heißt, die Heizkosten um bis zu 90 Prozent gesenkt und der CO₂-Ausstoß um bis zu 84 Prozent reduziert werden.

Umrüsten statt entsorgen

Ein weiterer Vorteil: Alte Öltanks müssen nicht mehr teuer entsorgt, sondern könnten umweltfreundlich umgerüstet werden. “So sparen Hausbesitzer bis zu 5.000 Euro allein an Entsorgungskosten. Mit Joulzen macht nachhaltiges Heizen Freude und wird zum Geschenk für kommende Generationen”, sagt Maschinenbau-Experte Rigger.

Aktuell haben die Wiener das Land Tirol im Visier. Gepaart mit Förderungsaktionen wie “Raus aus Öl und Gas” und “Klimafreundliches System” des Bundes und des Landes Tirol soll die Umrüstung auf erneuerbare Energien für alle Haushalte leistbar werden, so der Plan: “Mit Joulzen kommen wir dem Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, einen großen Schritt näher”, so Rigger weiter. In Tirol werden bis zu 100 Prozent der Umrüstungskosten gefördert. Auf Bundesebene laufen die Förderprogramme noch bis Ende 2025.

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