28.08.2015

Milliarden-Dollar-Startup-Club wächst: Einhörner doch nicht so selten?

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Unternehmen mit Milliardenbewertung treten häufiger auf als man vielleicht vermutet.

Als Einhörner oder Unicorns werden jene Startups bezeichnet, die eine besonders hohe Unternehmensbewertung aufweisen können: Über eine Milliarde US-Dollar muss eine junge Firma wert sein, um in den Club aufgenommen zu werden. Doch, sind die raren Startup-Einhörner tatsächlich selten auftretende Einzelerscheinungen?

Das Wall Street Journal (WSJ) zählt 112 Startups, die mit einer Milliarde Dollar oder sogar mehr bewertet werden. Dies bedeutet ein Anstieg von rund 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 73 Unicorns wurden laut WSJ in den USA gesichtet, 27 in Asien. Zehn in Europa.

(Unter dem Bild Ⓒ statista_com geht es weiter…)

(c) statista_com: Unternehmen mit Milliardenbewertung treten häufiger auf als man vielleicht vermutet.

Dies widerspricht allerdings einer aktuellen Studie der britischen Investmentbank GP Bullhound (Der Brutkasten hat hier berichtet). Diese hat im letzten Jahr alleine in Europa 40 Startups aus dem Milliarden-Dollar-Startup-Club ausgemacht. Das sind dreißig mehr, als das WSJ listet.

Wahrscheinlich hängt es damit zusammen, dass das WSJ nur Unternehmen listet, die in privater Hand sind, Geld in den letzten vier Jahren aufgenommen haben und zumindest einen VC als Investor haben.

Beide Studien liefern allerdings ein eher träges Bild von der Startup-Szene in Europa. Und von Österreich – denn hier zulande wurde noch kein Einhorn ausgemacht…

Laut dem Ergebnis der WSJ-Studie befindet sich der Fahrten-Vermittlungsdienst Uber auf Platz eins, Smartphone Hersteller Xiaomi auf Platz zwei und Hotelkonkurrent Airbnb besetzt den dritten Platz. Auf Platz vier ist die Big-Data-Softwarefirma Palantir, gefolgt von der Messenger-App Snapchat.

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Quelle, (c) Foto WSJ

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PiktID
(c) PiktID - Das PiktID-Team.

PiktID aus Kärnten hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein zentrales Problem für digitale Kreative weltweit zu lösen: die schnelle und effektive Bearbeitung visueller Identitäten. Oder anders gesagt, neue synthetische Identitäten aus bestehenden Fotos zu generieren – brutkasten berichtete. Mit diesem Konzept der Anonymisierung bei der Bildbearbeitung konnte man sich nun eine hohe sechsstellige Summe sichern. Zu den Investoren zählen der CVF (Carinthian Venture Fonds), daFUND, Printess und Business Angel Anna Milloni.

PiktID: KI erstellt neues Gesicht mittels neuronalen Netzwerken

PiktID wurde 2022 von Davide Righini, Nunzio Letizia, Jernej Dvorsak und Jennifer Simonjan in Klagenfurt gegründet. Die Plattform integriert Tools zur Bearbeitung und zum Schutz von Gesichtern und nutzt generative KI-Technologie, um sicherzustellen, dass Kreative “ihre Arbeit sicher präsentieren können und gleichzeitig die Kontrolle über ihre kreative Leistung behalten”.

Die Anwendung des komplexen Programms ist für Nutzer:innen simpel: Gewünschtes Foto ins Web-Tool von PiktID laden, optische Parameter eingeben und kurz warten. Binnen kürzester Zeit erstellt die KI-Bearbeitung ein neues Gesicht, das je nach Wunsch der Kund:innen weiter individuell angepasst werden kann. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt: Von einer neuen Frisur bis hin zu einem völlig neuen Erscheinungsbild ist fast alles möglich. Das funktioniert mittels neuronalen Netzwerken, die darauf trainiert wurden, noch nie dagewesene Gesichter zu entwickeln, erklärte Jernej Dvoršak bereits Ende letzten Jahres.

Weiterentwicklung der Plattform

Die aktuelle neue Finanzierung soll es PiktID ermöglichen, die Weiterentwicklung der Plattform zu beschleunigen, das Team zu erweitern und das Angebot an Tools zur Automatisierung der Bildbearbeitung für die visuelle Unternehmenskommunikation und die Druckindustrie weiter auszubauen.

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