03.07.2023

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

Einige Milliardär:innen waren im ersten Halbjahr 2023 auf dem US-Aktienmarkt aktiv und verkauften ihre Anteile für enorme Summen.
/artikel/milliardaerinnen-verkauften-im-ersten-halbjahr-aktien-fuer-9-mrd-dollar
96 Deals allein in Q3: Das ist der aktivste VC der Welt
(c) fotolia

Während Jeff Bezos eine einzelne Amazon-Aktie für 114,77 Dollar kauft, haben andere Milliardär:innen enorme Summen auf dem Wertpapiermarkt bewegt. Laut Forbes haben 21 der reichsten Menschen der Welt in den ersten sechs Monaten dieses Jahres jeweils mehr als 100 Millionen Dollar durch den Verkauf von US-Aktien erwirtschaftet. Zählt man jene Transaktionen zusammen, ergibt das eine Summe von 9,3 Milliarden Dollar.

Die Top 3 Aktienverkäufe

Ganz oben auf der Liste stehen die Erben des Walmart-Gründers: Rob, Jim und Alice Walton. Sie erhielten jeweils ein Viertel der 4,5 Milliarden US-Dollar, die der Walton Family Holdings Trust durch den Verkauf der Aktien einholte – pro Nase also rund 1,1 Milliarden Dollar. Nach Jahrzehnten, in denen an den Anteilen festgehalten wurde, wurde ab 2016 10 Prozent der Aktien veräußert. Knapp 25 Milliarden Dollar wurden dadurch seitdem eingenommen.

An zweiter Stelle folgt Joe Gebbia, Mitbegründer und Vorstandsmitglied von Airbnb. Er entledigte sich 7,3 Millionen Aktien für 890 Millionen Dollar. Nach dem Verkauf hält Gebbie noch 8 Prozent von dem Konzern. Sein geschätztes Nettovermögen liege bei rund 7,9 Milliarden Dollar.

Die Top 3 endet mit Larry Ellison. Der Gründer des Softwareanbieters Oracle war noch bis 2014 CEO des Unternehmens. Er verkaufte Wertpapiere um 850 Millionen Dollar. Somit erhielt er seit 2020 rund 2 Milliarden Dollar durch den Verkauf von Oracle-Anteilen. Nichtsdestotrotz hält er noch rund 43 Prozent des Unternehmens.

Verkäufe im ersten Halbjahr

NameUnternehmenSumme (inkl. Steuer)
Rob WaltonWalmart1,1 Mrd. US-Dollar
Alice WaltonWalmart1,1 Mrd. US-Dollar
Jim WaltonWalmart1,1 Mrd. US-Dollar
Joe GebbiaAirbnb890 Millionen US-Dollar
Larry EllisonOracle850 Millionen US-Dollar
Dean SolonShoals Technologies590 Millionen US-Dollar
Safra CatzOracle470 Millionen US-Dollar
Peter GassnerVeeva Systems460 Millionen US-Dollar
Lukas WaltonWalmart360 Millionen US-Dollar
Stephane BancelModerna300 Millionen US-Dollar
Robert SandsConstellation Brands290 Millionen US-Dollar
Richard SandsCosntellation Brands290 Millionen US-Dollar
Josh HarrisApollo Global Management210 Millionen US-Dollar
Paul SavilleNVR190 Millionen US-Dollar
Christy WaltonWalmart180 Millionen US-Dollar
Scott FarquharAtlassian170 Millionen US-Dollar
Mike Cannon-BrooksAtlassian170 Millionen US-Dollar
Abigail BennettConstellation Brands150 Millionen US-Dollar
Zach SternConstellation Brands150 Millionen US-Dollar
Ronda StrykerStryker Corporation140 Millionen US-Dollar
Marc BenioffSalesforce110 Millionen US-Dollar
Quelle: Forbes
Deine ungelesenen Artikel:
15.10.2024

Linzer KI-Startup ist insolvent – Sanierungsverfahren eröffnet

Das Oberösterreichische KI-Startup 7Lytix musste Insovlenz anmelden. Gründer Franziskos Kyriakopoulos erklärt wie es dazu kam und wie es nun weitergeht.
/artikel/linzer-ki-startup-ist-insolvent-sanierungsverfahren-eroeffnet
15.10.2024

Linzer KI-Startup ist insolvent – Sanierungsverfahren eröffnet

Das Oberösterreichische KI-Startup 7Lytix musste Insovlenz anmelden. Gründer Franziskos Kyriakopoulos erklärt wie es dazu kam und wie es nun weitergeht.
/artikel/linzer-ki-startup-ist-insolvent-sanierungsverfahren-eroeffnet
Ein Bild zeigt das Wort
Symbolbild Insolvenz (c) Adobe Stock / Pixel-Shot

Dass KI-Startup 7Lytix konnte mit der Raiffeisen Beteiligungsholding und Mediaprint bereits in der Vergangenheit Corporate-Investoren an Land ziehen (brutkasten berichtete). Vor zwei Jahren erhielt man ein siebenstelliges Investment vom OÖ HightechFonds sowie von der Element Beteiligungs GmbH und gewann 2023 die ÖBB als Kunden. Seit Ende letzten Jahres kooperierte man zudem mit dem KI-Experten Sepp Hochreiter in Sachen Grundlagenforschung. Nun aber musste das Linzer Unternehmen Insolvenz anmelden.

7Lytix: KI-Unternehmen speckt ab

Wie Gründer Franziskos Kyriakopoulos brutkasten bestätigt, geht es um Verbindlichkeiten in Höhe von 1,96 Millionen (im Gegensatz zu 269.000 Euro Aktiva) bei insgesamt 29 Gläubigern. Jene erhalten eine Quote von 20 Prozent – zahlbar binnen zwei Jahren.

Die Finanzierung dieses Sanierungsplanes soll durch die Fortführung des abgespeckten Unternehmens (Schließung der Entwicklungsabteilung mit fünf Dienstnehmer:innen sowie der Abteilung Human Resources mit einem Dienstnehmer), aus Verwertungserlösen und aus der Gesellschafter- bzw. Investorensphäre gewährleistet werden. Das Sanierungsverfahren wurde mittlerweile eröffnet.

“Für unsere Kunden ändert sich gar nichts”, betont Kyriakopoulos. “Wir werden nach wie vor unsere Leistungen erbringen, indem wir hochqualitative, angewandte KI für Unternehmensprozesse umsetzen. Ziel des Prozesses ist die Fortführung und Sanierung des Unternehmens. Wir haben wie viele andere Unternehmen während der Corona-Zeit Verbindlichkeiten aufgenommen mit einer AWS Corona-Garantie.”

Genesungsprozess gestartet

Und weiter: “Die Richtlinien dieser Garantien ermöglichen nicht immer einen außergerichtlichen Vergleich. Diese Situation betrifft leider viele andere Unternehmen auch. Es gibt seit geraumer Zeit eine Rezession in Österreich und davon sind auch unsere Zielgruppen wie Industrie, Handel und Logistik betroffen. Dadurch werden als erste Investitionen in innovative Technologien gekürzt wie z.B. KI. Wir haben beschlossen, den Weg der Sanierung zu gehen, damit das Unternehmen genesen kann. Das ist ein strukturierter Prozess, den wir jetzt durchlaufen werden.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in ist es wichtig, über wirtschaftliche Entwicklungen und Veränderungen informiert zu sein, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Dieser Artikel legt dar, dass mehrere Milliardär:innen im ersten Halbjahr erhebliche Summen durch den Verkauf von US-Aktien erwirtschaftet haben. Dies kann Hinweise auf Veränderungen im Konsumverhalten, in der Unternehmensstruktur oder in der Finanzlage geben, die wiederum Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit auch auf politische Entscheidungen haben können. Es ist daher von Bedeutung, diese Entwicklungen zu verfolgen, um eine angemessene wirtschaftliche Politik zu gestalten.

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Die relevantesten Organisationen und Unternehmen in diesem Artikel sind:
  • Amazon
  • Forbes
  • Walmart
  • Walton Family Holdings Trust
  • Airbnb
  • Oracle
  • Shoals Technologies
  • Veeva Systems
  • Moderna
  • Constellation Brands
  • Apollo Global Management
  • NVR
  • Atlassian
  • Stryker Corporation
  • Salesforce

Milliardär:innen verkauften im ersten Halbjahr US-Aktien für 9 Mrd. Dollar