28.11.2019

Michael Pötscher wechselt als CMO von TourRadar zu Bitpanda

Nach mehreren Jahren als Chief Marketing Officer (CMO) beim Wiener Scaleup TourRadar wechselt Michael Pötscher in derselben Position zum Wiener Scaleup Bitpanda. Sein Einstieg ist Teil eines Management-Ausbaus bei Bitpanda in den vergangenen Monaten.
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Michael Pötscher wechselt als CMO von TourRadar zu Bitpanda
(c) Bitpanda: Michael Pötscher

“Natürlich führt man bei 150 Mitarbeitern eine gewisse Organisationsstruktur ein”, sagte Bitpanda-Co-Founder Paul Klanschek kürzlich gegenüber dem brutkasten (der Beitrag dazu erscheint in unserem neuen Print-Magazin am Sonntag). Denn: “Unsere Hierarchie am Start war super für ein Zehn-Leute Unternehmen, scheitert aber komplett bei 100 Leuten”. Nun setze man auf erfahrene Manager. Wie diese Aussagen genau zu verstehen sind, zeigt sich an einem starken Ausbau des Management-Teams in den vergangenen Monaten. Nach dem neuen CFO Peter Grausgruber, der im September von der OMV kam, holte sich das Wiener Krypto-Scaleup nun Michael Pötscher als Chief Marketing Officer (CMO) ins Team, der am 2. Dezember startet. Dieser war zuvor in der gleichen Position bei einem anderen Wiener Scaleup: TourRadar.

+++ Bitpanda holt OMV-Manager Peter Grausgruber als CFO +++

Michael Pötscher: Wachstum ohne externe Finanzierung “ausschlaggebend”

Letzteres konnte 2018 mit 50 Millionen US-Dollar die größte Finanzierungsrunde des Landes abschließen – der brutkasten berichtete. An Bitpanda fasziniert Pötscher, dass eben so eine Runde bislang nicht notwendig war. “Die Tatsache, dass das Unternehmen mittels innovativer Produkte ohne externe Finanzierungsmaßnahmen so schnell gewachsen ist und auch die erhaltenen Auszeichnungen von Bitpanda waren für mich ausschlaggebende Kriterien, dem Team beizutreten”, sagt er. Bitpanda hat inzwischen mehr als eine Million registrierte Nutzer und wickelte bereits vergangenes Jahr ein Trading-Volumen von rund 900 Millionen Euro über seine Plattform ab – noch ohne Exchange. Derzeit zählt man mehr als 160 Teammitglieder. Und schon kommendes Jahr dürfte man den Unicorn-Status erreichen, meinte Co-Founder Eric Demuth kürzlich gegenüber dem brutkasten.

“Datenbasierte Herangehensweise für das Marketing”

Entsprechend wichtig sieht Demuth – Klanschek folgend – den Ausbau im Management-Team. Über Michael Pötscher sagt er: “Dieser Schritt wird uns dabei helfen, unser Marketing weiter zu professionalisieren und dabei die vorhandene Expertise des Teams bestmöglich einzusetzen”. Der Bitpanda-Co-Founder streicht dabei die zehnjährigen Erfahrung im Aufbau einer international bekannten Plattform heraus. Pötscher gibt einen kleinen Hinweis darauf, wie er die neue Position angehen will: “Mit einer datenbasierten Herangehensweise für das Marketing werden wir die Schwerpunkte für 2020 und darüber hinaus auf die Skalierung von neuen Produkten und Services setzen”.


Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist zu 3,98 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.


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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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Michael Pötscher wechselt als CMO von TourRadar zu Bitpanda

“Natürlich führt man bei 150 Mitarbeitern eine gewisse Organisationsstruktur ein”, sagte Bitpanda-Co-Founder Paul Klanschek kürzlich gegenüber dem brutkasten. Denn: “Unsere Hierarchie am Start war super für ein Zehn-Leute Unternehmen, scheitert aber komplett bei 100 Leuten”. “Die Tatsache, dass das Unternehmen mittels innovativer Produkte ohne externe Finanzierungsmaßnahmen so schnell gewachsen ist und auch die erhaltenen Auszeichnungen von Bitpanda waren für mich ausschlaggebende Kriterien, dem Team beizutreten”, sagt er. Bitpanda hat inzwischen mehr als eine Million registrierte Nutzer und wickelte bereits vergangenes Jahr ein Trading-Volumen von rund 900 Millionen Euro über seine Plattform ab – noch ohne Exchange. Über Michael Pötscher sagt er: “Dieser Schritt wird uns dabei helfen, unser Marketing weiter zu professionalisieren und dabei die vorhandene Expertise des Teams bestmöglich einzusetzen”. Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist zu 3,98 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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“Natürlich führt man bei 150 Mitarbeitern eine gewisse Organisationsstruktur ein”, sagte Bitpanda-Co-Founder Paul Klanschek kürzlich gegenüber dem brutkasten. Denn: “Unsere Hierarchie am Start war super für ein Zehn-Leute Unternehmen, scheitert aber komplett bei 100 Leuten”. “Die Tatsache, dass das Unternehmen mittels innovativer Produkte ohne externe Finanzierungsmaßnahmen so schnell gewachsen ist und auch die erhaltenen Auszeichnungen von Bitpanda waren für mich ausschlaggebende Kriterien, dem Team beizutreten”, sagt er. Bitpanda hat inzwischen mehr als eine Million registrierte Nutzer und wickelte bereits vergangenes Jahr ein Trading-Volumen von rund 900 Millionen Euro über seine Plattform ab – noch ohne Exchange. Über Michael Pötscher sagt er: “Dieser Schritt wird uns dabei helfen, unser Marketing weiter zu professionalisieren und dabei die vorhandene Expertise des Teams bestmöglich einzusetzen”. Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist zu 3,98 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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