22.07.2022

Meta klagt Meta: 2010 gegründetes Unternehmen will seinen Namen zurück

Man habe Monate lang versucht, mit Facebook zu verhandeln, heißt es vom 2010 gegründeten Meta in einer Erklärung auf der Website.
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(c) Adobe Stock - sebra

Man stelle sich vor, man betreibt seit mehr als zehn Jahren ein Unternehmen und plötzlich, von einem Tag auf den anderen, heißt einer der größten Konzerne der Welt genau so wie die eigene Firma. Das passierte im vergangenen Oktober dem auf multimediale Kunst-Erlebnisse spezialisierten US-Unternehmen Meta, als sich der Facebook-Konzern eben diesen Namen gab. Nun zieht das kleine ältere Meta gegen das große neue vor Gericht.

“Wir waren genauso überrascht wie ihr”

“Wir waren genauso überrascht wie ihr”, heißt es in einem Statement auf der Page des Unternehmens. “Inmitten der Herausforderungen der Pandemie und ihrer Auswirkungen auf den Erlebnis-Bereich waren wir gerade dabei, unserer neuen Initiative UNREALITY den letzten Schliff zu geben. Dann nahm uns eines der mächtigsten Unternehmen der Welt ohne Vorankündigung unsere Identität”.

Man habe acht Monate lang vergeblich versucht, mit dem neuen Meta-Konzern zu verhandeln. Nun bleibe keine andere Wahl, als eine Klage einzureichen. Gegenstand der Klage seien Vorwürfe zur Verletzung der Markenrechte sowie zu unlauterem Wettbewerb seitens der Facebook-Mutter, heißt es von Meta.

Meta sieht Kampf gegen Meta auf Metaebene

Das kleinere Unternehmen, das Kunden wie Intel oder National Geographic hat, sieht sich aber in einem größeren Kampf, von dem es nicht nur selbst betroffen ist: “Facebook redet groß, wenn es um die Unterstützung von Creators geht, aber die Taten zeigen etwas anderes. Wenn sie bereit sind, unser geistiges Eigentum an sich zu reißen und es in jenen Bereichen zu nutzen, in denen wir seit mehr als einem Jahrzehnt tätig sind, können wir uns nicht vorstellen, was kommt, wenn sie unsere Branche weiter durchdringen und das ‘Metaverse’ dominieren”.

Und weiter: “Dieser Rechtsstreit ist größer als unser Unternehmen. Das Ergebnis wird große Auswirkungen auf den Schutz der Rechte an geistigem Eigentum haben, wenn sich die Ökosysteme Web2 und Web3 weiterentwickeln”. Die Chancen, dass ein kleines Unternehmen wie Meta sich vor einem US-Gericht gegen einen großen Konzern wie Meta durchsetzt, wird in US-Medien aber als nicht allzu groß eingestuft.

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506.ai, bluesource, KI fürs Handy
(c) 506.ai - CEO Gerhard Kürner und Team.

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sichere und einfache KI-Lösungen zu implementieren. Häufig bleiben dabei Mitarbeiter:innen ohne Desktop-Zugang außen vor, obwohl sie ebenso dringend auf Unternehmensinformationen wie Richtlinien, allgemeine Informationen oder Prozessabläufe angewiesen wären. Um dieses Problem zu lösen, haben 506.ai und bluesource eine Partnerschaft geschlossen.

506.ai und bluesource kombinieren Plattform und App

Durch die Kombination der KI-Plattform von 506.ai “CompanyGPT” mit der Bluesource-Mitarbeiter-App “hAPPydo” soll es möglich werden, KI-gestütztes Unternehmenswissen jeder Art direkt auf die Mobiltelefone aller Mitarbeiter zu bringen.

“Die Suche nach relevanten Informationen kann zeitaufwändig sein und den Arbeitsfluss stören oder behindern, besonders für jene ohne festen PC-Arbeitsplatz. Mit dieser neuen gemeinsamen Lösung erhalten Mitarbeiter sofortigen Zugang zu allen wichtigen Informationen und können ihre Fragen direkt per KI am Handy klären – und das in ihrer jeweiligen Muttersprache”, heißt es dazu per Aussendung.

Onboarding erleichtern

Diese Neuerung soll nicht nur den Zeitaufwand für die Informationssuche minimieren, sondern auch die Mitarbeiter:innenzufriedenheit steigern und das Onboarding neuer Teammitglieder erleichtern. Es soll etwa das HR-Team entlastet werden, da Mitarbeitende so, ohne Hilfe zu benötigten, an Informationen kommen können und dadurch Anfragen an Vorgesetzte und HR maßgeblich reduziert werden.

Eine mehrsprachige Unterstützung minimiere hierbei Verständnisfehler und fördere zudem die Integration internationaler Belegschaften.

506.ai: Zugang erleichtern

“Unser Ziel ist es, allen Mitarbeitern den gleichen einfachen Zugang zu Unternehmenswissen zu ermöglichen, unabhängig von ihrer Sprache, ihrem Arbeitsort oder dem verwendeten Gerät”, erklärt Gerhard Kürner, CEO von 506.ai.

Roland Sprengseis, Geschäftsführer von Bluesource ergänzt: “Erst die Kombination ‘Push-and-Pull’ von Unternehmensinformationen macht eine Mitarbeiter-App vollständig. Mithilfe des redaktionellen Teils werden Mitarbeiter:innen auf Themen aufmerksam und neugierig gemacht, in die sie sich mit CompanyGPT vertiefen können.”

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