26.06.2018

Mergeport: sechsstelliges Investment für Registrierkassen-Startup aus Wien

Das Wiener Startup Mergeport kann sich über ein sechsstelliges Investment aus Südtirol und Italien freuen. Außerdem liegt ein Förderungsangebot von der FFG vor.
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Mergeport
(c) Mergeport. Die Co-Founder Wolfgang Wenigwieser und David Unterholzner sowie Jürgen Mühlbacher vom Vertrieb.

Seit 1. Jänner 2016 gilt in Österreich die Registrierkassenpflicht (derBrutkasten berichtete). David Unterholzner hat da seine Chance gewittert und mit Mergeport ein Unternehmen gegründet, das Registrierkassen (POS-Systeme) mit zusätzlichen Softwarelösungen ausstattet. Nun erhielt das Startup ein sechsstelliges Investment von einem namhaften Kassenhändler aus Südtirol und von Orderman Italien. Außerdem unterbreitete die FFG ein Förderangebot.

Die ursprüngliche Idee von Mergeport: ein App-Store für Registrierkassen

“Am Anfang stand die Idee eines App-Stores für Registrierkassen, denn 90% der Maschinen sind handelsübliche Windows-PCs. Installiert ist dabei aber nur die POS-Software selbst. Warum also nicht einen Marketplace für weitere digitale Lösungen anbieten?”, erzählt CTO Wolfgang Wenigwieser. Das Team des Startups hat es geschafft, die unterschiedlichsten Kassensoftwarelösungen zu standardisieren. Somit werden verschiedene Anwendungen aus den Bereichen, Ordering, Payment, Loyalty, Reservation und Datenanalyse für POS-Systeme nutzbar.

Zweite Finanzierungsrunde in Arbeit

Im Mai 2017 gründeten David Unterholzner, Helmut Franceschini, Sascha Giacomuzzi und Wolfgang Wenigwieser Mergeport. Die Installation von Schnittstellen bei Gastronomen generiert Umsätze, die sich Mergeport, POS-Händler und Softwareentwickler teilen. Derzeit stehen bei dem Startup die Ausweitung auf weitere POS-Systeme, Implementierung von neuen Software-Lösungen sowie die Arbeit an der zweiten Finanzierungsrunde auf der Agenda.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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