28.05.2019

Öko-Slipeinlage “Meine Wollke” ab Juni bei REWE Region Süd erhältlich

Nach der Listung in rund 220 BIPA-Filialen österreichweit, expandiert das Startup "Meine Wollke" nun nach Deutschland. Ab Juni soll die wiederverwendbare, plastikfreie und nachhaltig in Österreich produzierte Slipeinlage in der REWE Region Süd erhältlich sein.
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Meine Wollke
(c) Ludwig Fahrnberger / Meine Wollke

Die Sexualpädagogin Sabine Fallmann-Hauser hat sich mit ihrem Startup “Meine Wollke” und der waschbaren Öko-Slipeinlage nicht nur in der Startup-Szene einen Namen gemacht, sondern ist spätestens seit einem Auftritt in der Startup-TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” im Jahr 2018 auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Damals konnte sie für die wiederverwendbare Einlage aus 100 Prozent Bio Baumwolle, die zudem ohne Chemikalien auskommt, das BIPA-Startup-Ticket ergattern. Dank dem Ticket ist “Meine Wollke” mittlerweile in 220 österreichischen Filialen der Drogerie-Kette erhältlich (der brutkasten berichtete).

+++ Wollke: REWE Deutschland listet bald wiederverwendbare Bio-Slipeinlage +++

Internationalisierung mit REWE

Ende März gab Fallmann-Hauser bekannt, dass ihr Startup mit dem hinter BIPA stehenden REWE-Konzern an der Internationalisierung arbeite und der Rollout in ganz Europa erfolgen soll, sowie eine erste Expansion nach Deutschland unmittelbar bevorstehe (der brutkasten berichtete). Nun hat das Startup nähere Details genannt: Die wiederverwendbare Öko-Slipeinlage wird ab Juni in mehreren REWE-Märkten in Süddeutschland erhältlich sein.

“Dass ‘Meine Wollke’ nun auch den deutschen Mainstream erreicht, zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Je mehr Frauen unsere wiederverwendbare Slipeinlage benutzen, umso besser ist es für ihre Gesundheit und unseren Planeten”, so Fallmann-Hauser. Wie sie weiters erläutert, können Kundinnen auf Wunsch die waschbare Slipeinlage nach dem “Zero Waste”-Gedanken auch verpackungsfrei im Wollke-Onlineshop bestellen.

Top 10 greenstart-Startups

Voraussetzung für die Listung bei REWE ist, alle relevanten Anforderungen für den Listungsprozess zu erfüllen. Dafür arbeitet das Startup mit der GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH zusammen, die sich um die gesamte Produktion kümmert: vom Beziehen der Biobaumwolle über das Stanzen bis hin zum Vernähen der Slipeinlagen. Die Herstellung erfolgt durch am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen. Mit dem ökosozialen Konzept schaffte es das Startup dieses Jahr auch unter die Top 10 des Wettbewerbs greenstart, der vom Klima- und Energiefonds organisiert wird.


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Videoarchiv: Interview mit “Meine Wollke” Gründerin Sabine Fallmann-Hauser

Interview mit Meine Wollke Gründerin Sabine Fallmann-Hauser

Interview mit Meine Wollke-Gründerin Sabine Fallmann-Hauser anlässlich des aktuellen greenstart Inkubator-Votings.

Gepostet von DerBrutkasten am Montag, 29. April 2019

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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