22.03.2020

MedTech bekommt Zulassung für Coronavirus-Schnelltest

Das MedTech Cepheid hat von der FDA die Zulassung für einen Coronavirus-Schnelltest erhalten, der nur 45 Minuten dauert und direkt beim Patienten durchgeführt werden kann.
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Der Coronavirus Schnelltest
(c) Cepheid

Das Unternehmen Cepheid mit Sitz in der Startup-Hochburg Sunnyvale in Silicon Valley hat von der US-Gesundheitsbehörde Food & Drug Administration (FDA) eine Zulassung für einen Coronavirus-Schnelltest namens “SAR-CoV-2 Xpert Xpress” erhalten. Das teilte Cepheid am Samstag auf der eigenen Website mit. Der Test wurde entwickelt, um auf Cepheids automatischen GeneXpert Systemen zu laufen, von denen laut dem Unternehmen weltweit mehr als 23.000 Stück im Einsatz sind.

+++News, Daten und Hintergründe zum Coronavirus+++

Das Besondere dabei: Der Test kann vor Ort beim Patienten durchgeführt werden, die Ergebnisse sollen bereits nach nur 45 Minuten verfügbar sein, die “Hands-on-Time” beläuft sich laut einer eigens eingerichteten Informationsseite auf weniger als eine Minute – der Schnelltest soll dabei die gleichen Ergebnisse liefern wie langwierige Labortests. Größere Exemplare der GeneXpert-Maschinen können bis zu 80 Tests gleichzeitig durchführen, wie das folgende Video zeigt.

Video: Coronavirus-Schnelltest in der Anwendung


Bereits zahlreiche neue Coronavirus-Tests zugelassen

Das Testverfahren von Cepheid ist laut einem Bericht des Silicon Valley Business Journal bereits der dreizehnte Test, der im Rahmen der Coronakrise von der FDA eine Notzulassung erhalten hat. Allerdings sei es der erste, der vor Ort durchgeführt werden kann und für den keine Laborproben eingeschickt werden müssen. Die Tests sollen bereits kommende Woche starten.

Für Europa sind dies ebenfalls gute Nachrichten, da eine Zulassung durch die FDA auch meist die Verfahren der europäischen Behörden beschleunigt – und umgekehrt. Ähnliches ist auch bei den Coronavirus-Tests des schweizerischen Pharmaunternehmens Roche zu beobachten.

Cepheid wurde im Jahr 1996 gegründet und 2016 für vier Milliarden Dollar vom Mischkonzern Danaher übernommen. Weltweit beschäftigen die Tochtergesellschaften der Danaher Corporation über 71.000 Mitarbeiter.

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Das Gründerteam von Kern Tec | (c) Kern Tec
Das Gründerteam von Kern Tec | (c) Kern Tec

Milchprodukt-Alternativen gibt es inzwischen viele am Markt. Das Startup Kern Tec mit Sitz im niederösterreichischen Herzogenburg, das mit seiner B2C-Marke Wunderkern auch direkt im Einzelhandel vertreten ist, hat dafür ein eigenes Verfahren entwickelt – brutkasten berichtete bereits mehrmals. Und die Produkte auf Marillenkern-Basis sind mittlerweile ziemlich erfolgreich. Zahlreiche Kooperationen und Listungen wurden erreicht, etwa in rund 900 Billa-Filialen. Mit einem 12-Millionen-Euro-Investment im Herbst 2023 wurde auch finanziell eine solide Basis für die Skalierung gelegt.

Wunderkern: Kakao nun bei dm, Käse-Alternative bei Mpreis

Nun vermeldet Kern Tec Listungen mit Wunderkern-Produkten bei zwei weiteren großen Handelspartnern. Bei dm drogerie markt ist in Österreich nun der Kakao des Startups erhältlich – bei Billa ist dieser bereits seit Herbst 2023 gelistet. Bei der westösterreichischen Supermarktkette Mpreis gibt es nun die Käse-Alternativen des Unternehmens in drei Sorten zu kaufen. Ein weiterer Ausbau des Vertriebsnetzes sei geplant, heißt es vom Startup.

Kern Tec: Nutzung von Abfallprodukt spart CO2 und Wasser

Von Michael Beitl, Luca Fichtinger, Sebastian Jeschko und Fabian Wagesreither gegründet, ging Kern Tec mit seiner Technologie 2019 an den Start. Mit dieser werden Öle und Proteine aus Obstkernen gewonnen. Auch deren Schale wird verwertet – etwa zerrieben als Ersatz für Mikroplastik in der Kosmetik. Somit wird ein organisches Abfallprodukt aus der Obstverarbeitung vom Startup als Rohstoff genutzt. Und das soll im Vergleich zum Anbau von Nüssen und Mandeln, die sonst als Rohstoff für Milchprodukt-Alternativen dienen, viel Wasser und CO2 sparen. Das Unternehmen betreibt neben der eigenen B2C-Marke Wunderkern auch ein B2B-Geschäft mit zahlreichen Partnern.

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MedTech bekommt Zulassung für Coronavirus-Schnelltest

  • Das Unternehmen Cepheid mit Sitz in der Startup-Hochburg Sunnyvale in Silicon Valley hat von der US-Gesundheitsbehörde Food & Drug Administration (FDA) eine Zulassung für einen Coronavirus-Schnelltest namens “SAR-CoV-2 Xpert Xpress” erhalten.
  • Der Test wurde entwickelt, um auf Cepheids automatischen GeneXpert Systemen zu laufen, von denen laut dem Unternehmen weltweit mehr als 23.000 Stück im Einsatz sind.
  • Das Besondere dabei: Der Test kann vor Ort beim Patienten durchgeführt werden, die Ergebnisse sollen bereits nach nur 45 Minuten verfügbar sein, die “Hands-on-Time” beläuft sich laut einer eigens eingerichteten Informationsseite auf weniger als eine Minute – der Schnelltest soll dabei die gleichen Ergebnisse liefern wie langwierige Labortests.
  • Größere Exemplare der GeneXpert-Maschinen können bis zu 80 Tests gleichzeitig durchführen.
  • Das Testverfahren von Cepheid ist laut einem Bericht des Silicon Valley Business Journal bereits der dreizehnte Test, der im Rahmen der Coronakrise von der FDA eine Notzulassung erhalten hat. Allerdings ist es der erste, der vor Ort durchgeführt werden kann.
  • Cepheid wurde im Jahr 1996 gegründet und 2016 für vier Milliarden Dollar vom Mischkonzern Danaher übernommen.

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MedTech bekommt Zulassung für Coronavirus-Schnelltest

  • Das Unternehmen Cepheid mit Sitz in der Startup-Hochburg Sunnyvale in Silicon Valley hat von der US-Gesundheitsbehörde Food & Drug Administration (FDA) eine Zulassung für einen Coronavirus-Schnelltest namens “SAR-CoV-2 Xpert Xpress” erhalten.
  • Der Test wurde entwickelt, um auf Cepheids automatischen GeneXpert Systemen zu laufen, von denen laut dem Unternehmen weltweit mehr als 23.000 Stück im Einsatz sind.
  • Das Besondere dabei: Der Test kann vor Ort beim Patienten durchgeführt werden, die Ergebnisse sollen bereits nach nur 45 Minuten verfügbar sein, die “Hands-on-Time” beläuft sich laut einer eigens eingerichteten Informationsseite auf weniger als eine Minute – der Schnelltest soll dabei die gleichen Ergebnisse liefern wie langwierige Labortests.
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MedTech bekommt Zulassung für Coronavirus-Schnelltest

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