20.10.2015

McFly kommt: Diese Hoverboard-Regeln gelten in Österreich

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Kapitäns-Patent und Sonderpilotenschein – Hoverboard-Fahren ist in Österreich etwas für Multitalente. Das Verkehrsministerium schafft Rechtssicherheit.

Am 21. Oktober 2015 feiern die Fans von „Zurück in die Zukunft II“ die Ankunft von Marty McFly – auch das Verkehrsministerium hat sich sicherheitshalber Gedanken gemacht und informiert nun rechtzeitig über die österreichischen Bestimmungen für das Fahren mit Hoverboards. Ein Scherz? Ja, bestimmt. Aber diverse Initiativen der vergangenen Monate haben gezeigt, dass Hoverboards nicht mehr undenkbar sind und wer weiß, vielleicht gibt sich das eine oder andere heimische Startup einen Ruck und geht das Thema an – das Interesse wäre jedenfalls gegeben. So witzig die Informationen des Verkehrsministeriums auf den ersten Blick wirken, einen gewissen rechtlichen Gehalt kann man ihnen nicht absprechen. Der Brutkasten fasst also zusammen:

Die Zielgruppe für Hoverboards dürfte nach dem jetzigen rechtlichen Stand sehr klein sein. Will man mit dem Board abheben (und wer will das denn nicht?), benötigt man einen Sonderpilotenschein. Für die übliche Flughöhe eines Hoverboards muss außerdem eine Genehmigung der Austro Control eingeholt werden. Überquert man damit, wie Marty McFly, ein Gewässer, gilt es zusätzlich, die Fasserfahrordnung zu beachten – außerdem muss der Fahrer ein entsprechendes Patent haben. Hätte der Kanadier Catalin Alexandru Duru seinen Testflug mit seinem propellerbetriebenen Hoverboard Marke Eigenbau in Österreich durchgeführt (siehe Video), hätten die österreichischen Behörden alle Hände voll zu tun gehabt. Die gute Nachricht für alle, die Höhenangst haben, aber dennoch dazugehören wollen: Wer das Hoverboard nur zum Fahren benützt, darf alles, was auch mit herkömmlichen Skateboards erlaubt ist.

Zertifizierung kompliziert

Startups, die den Hoverboard-Markt erobern wollen, dürften zudem vor einer großen Herausforderung bei den vielen unterschiedlichen Zertifizierungen des Gefährts stehen. Da können aber bestimmt die Kollegen des slowakischen Startups Aeromobil mit ihren Erfahrungen aus der Flugauto-Branche weiterhelfen.

 

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Scalable-Capital-Co-Founder Florian Prucker
Scalable-Capital-Co-Founder Florian Prucker | Foto: Scalable Capital, Montage von brutkasten

Ein deutsches Fintech-Scaleup mit Unicorn-Status und österreichischen Co-Foundern – da denken wohl viele zunächst an die Berliner Neobank N26. Die Beschreibung trifft aber auch auf die Münchner Investment-Plattform Scalable Capital zu. Florian Prucker mag vielleicht nicht ganz so prominent sein wie seine N26-Pendants Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, aber seit Sommer 2021 ist auch der gebürtige Innsbrucker Co-Founder eines Unicorns.

Damals erreichte das Fintech in einer 180 Mio. US-Dollar schweren Runde eine Bewertung von 1,4 Mrd. Dollar. Prucker führt das 2014 gegründete Unternehmen weiterhin als Co-Geschäftsführer gemeinsam mit Mitgründer Erik Podzuweit.

Wien-Büro in Schönbrunn als “Tech Hub” konzipiert

Die neusten Nachrichten aus dem Haus Scalable Capital haben jetzt ebenfalls mit Österreich zu tun: Das Unternehmen hat nun nämlich ein Büro in Wien eröffnet. Es ist nach München, Berlin und London der vierte Standort des Fintech-Scaleups und wird als “Tech Hub” bezeichnet. Das Büro befindet sich im Startup Center Schönbrunn und wird mit Juni eröffnet, wie Scalable Capital auf brutkasten-Anfrage mitteilte.

Man wolle damit “Talente in Österreich für weiteres europäisches Wachstum anziehen”, schreibt das Fintech in einer Aussendung. “Mit einer Präsenz in Wien können wir die hochqualifizierten Fachkräfte aus der Region für uns gewinnen”, kommentiert Chief Technology Officer Andreas Schranzhofer die Eröffnung des Standorts. Auch er ist übrigens Österreicher.

Mit Martina Forsthuber seit Juli 2022 eigene Country Managerin für Österreich

Martina Forsthuber, Country Managerin für Österreich von Scalable Capital
Martina Forsthuber, Country Managerin für Österreich von Scalable Capital

Seit Juli 2022 hat Scalable Capital mit der gebürtigen Salzburgerin Martina Forsthuber auch eine Country Managerin für Österreich. Sie sagt anlässlich der Eröffnungs der Wien-Standorts: “Wir erweitern unsere Aktivitäten in Österreich. Als neues Mitglied der Tech-Community in Wien freuen wir uns darauf, mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten und unsere Investmentplattform mit neuen Ideen und Innovationen, die nun auch von Österreich aus entwickelt werden, auszubauen.”

Scalable Capital zählt Österreich seit seiner Gründung zu den Kernmärkten und ist nach eigenen Angaben bereits heute einer der größten Vermögensverwalter des Landes. Im B2B-Bereich kooperiert das Fintech seit mehreren Jahren mit der Raiffeisen-Bankengruppe.

20 Mrd. Euro an verwaltetem Vermögen

Bei Gründung von Scalable Capital war mit Patrick Pöschl ein weiterer Österreich mit dabei. Er wird mittlerweile vom Unternehmen allerdings nicht mehr als Co-Founder angeführt. Scalable Capital verwaltet nach eigenen Angaben 20 Milliarden Euro und hat über eine Million Kund:innen in sechs europäischen Ländern. Neben Deutschland und Österreich ist das Unternehmen noch in Großbritannien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden aktiv.

Über die Plattform von Scalable Capital können 8.000 Aktien, 2.200 ETFs, 3.000 Fonds und 375.000 Derivate gehandelt werden. Die bisher letzte aufgenommene Investment des Scaleups datiert auf Dezember 2023. Es belief sich auf 60 Mio. Euro und wurde als Erweiterung der Series-E-Runde vom Sommer 2021 kommuniziert.

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