09.06.2020

So können Startups und KMU ihre Fixkosten bei Strom und Gas senken

Weniger für Strom und Gas ausgeben und gleichzeitig mehr für die Umwelt tun - das ist das Versprechen von MAXENERGY an Unternehmer. Zahlreiche KMU und Startups sind bereits Teil der Community.
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MAXENERGY: Geschäftsführer Bernd Neider
(c) MAXENERGY: Geschäftsführer Bernd Neider
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“Die kleinen und mittelständischen Unternehmen leiden besonders unter den Folgen der Coronakrise. Die Fixkosten sind eine Belastung für jedes Unternehmen, das wissen wir aus eigener Erfahrung. In diesen Zeiten ist die gegenseitige Unterstützung das Wichtigste”, sagt Bernd Neider, Geschäftsführer bei MAXENERGY. Das Unternehmen hat deswegen nun neue Strom- und Gastarife für Geschäftskunden entwickelt, mit denen KMU in der Krise unterstützt werden. Die neuen Strom- und Gas-Tarife sollen aber nicht nur helfen, Kosten zu sparen. Sie stehen ebenfalls für Nachhaltigkeit. Denn die Coronakrise erfordert nicht nur kurzfristige Sparmaßnahmen, sondern langfristige Lösungen für die Zukunft. Insbesondere beim Klimaschutz gibt es noch deutlichen Handlungsbedarf.

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MAXENERGY: Nachhaltig mit Community-Ansatz

Man verfolge das Ziel, eine nachhaltige Energie-Community zu etablieren, heißt es von MAXENERGY. Die Unternehmen sollen für gute Energiepreise nicht auf ihr Bestreben verzichten müssen, nachhaltig zu sein und ihren Beitrag für das Klima zu leisten. “Wir als MAXENERGY haben ein klares Ziel: 100 Prozent saubere Energie zu den besten Konditionen am Markt. Dieses Ziel teilen wir mit unseren Kunden und vielen nachhaltig arbeitenden Partnern”, so Bernd Neider. “Unsere Community profitiert nicht nur von besten Konditionen. Wir etablieren eine richtige Partnerschaft innerhalb der Community”.

Masters of Dirt, Unverschwendet und Payuca unter Kunden

Es sei dieser partnerschaftliche Zugang, der MAXENERGY von anderen Anbietern am Energiemarkt unterscheide. Das bestätigen die Kunden auch gerne. Dazu zählen etablierte österreichische Unternehmen wie Masters of Dirt genauso wie Startups wie Unverschwendet und Payuca. “Uns hat das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis für nachhaltige Energie überzeugt, zu MAXENERGY zu wechseln. Wir sind seit 2018 zufriedene Kunden”, erklärt Dominik Wegmayer, Geschäftsführer und Co-Founder der Payuca GmbH. “Für unser Unternehmen spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Mit der Payuca App ermöglichen wir unseren Kunden, durch weniger Parkplatzsuche zur Reduktion von CO2-Emissionen beizutragen. Dass wir das am anderen Ende natürlich auch bei uns selbst leben wollen, ist selbstverständlich”.

Neue Strom- und Gas-Tarife: Umstieg online bis 5. Juli

Die neuen Tarife für Strom und Gas können bis 5. Juli 2020 einfach und ohne großen Aufwand unter der eigens eingerichteten Website jederzeit online abgeschlossen werden. MAXENERGY bietet neben 100 Prozent Öko-Energie eine Preisgarantie. Alle KMU-Tarife sind ohne vertragliche Bindung.

Als einer der ersten privaten Energieversorger beliefert MAXENERGY bereits seit 2014 den österreichischen Energiemarkt mit Strom und Gas. In Österreich bekannt wurde das Unternehmen vor allem durch den zweimaligen Gewinn der Aktion “Energiekosten-Stop” des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) in den Jahren 2016 und 2017. Inzwischen liefert das mittelständische Energieversorgungsunternehmen an mehr als 100.000 Haushalte, Firmen, Vereine oder Hausverwaltungen zuverlässig günstige und nachhaltige Energie. Mit rund 30 Mitarbeitern und engen Partnerschaften bietet MAXENERGY unkomplizierten Service vom Wechselprozess bis zur Energiebelieferung.

⇒ Zum Angebot für KMU und Startups

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Die Projektpartner:innen: von TU Wien, Forschung Burgenland. KEBA und kW-Soltions | (c) kW-Solutions

Bidirektionales Laden eröffnet für E-Autos weitreichende Möglichkeiten, die weit über die klassische Nutzung als Fortbewegungsmittel hinausgehen. Mit dieser Technologie können Elektrofahrzeuge nicht nur Energie aus dem Netz beziehen, sondern auch gespeicherten Strom wieder zurückspeisen. Dadurch werden sie zu mobilen Energiespeichern, die flexibel in verschiedene Szenarien eingebunden werden können – so zumindest in der Theorie. In der Praxis ist bidirektionales Laden in Österreich jedoch noch Zukunftsmusik. Ein neues Forschungsprojekt, an dem das Wiener Startup kW-Solutions beteiligt ist, möchte das nun ändern.

Bidirektionales Laden: Innovationsbedarf in Österreich

Das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützte Projekt Interoperable Communication for Bidirectional Charging (ICBC) hat sich zum Ziel gesetzt, die technischen und formalen Hürden von bidirektionalem Laden zu überwinden.

kW-Solutions-Gründer Korbinian Kasinger erläutert: “Es braucht jemanden, der den Vehicle-to-Grid-Prozess in Österreich durchmoderiert – sowohl technisch als auch formell“, so Kasinger​. Eine Herausforderung ist etwa die Zertifizierung des zurückgespeisten Stroms. “Bei einer PV-Anlage weiß man, dass es Grünstrom ist. Bei Autobatterien ist das nicht so einfach”, so der Gründer.

Technologisch ermöglicht es der Vehicle-to-Grid-Prozess (V2G), Strom aus der Batterie zu entnehmen und zurückzuverkaufen oder dem Regelenergiemarkt zur Verfügung zu stellen. Das ICBC-Projekt soll genau diese Möglichkeiten ausloten und zur Marktreife bringen​.

Das Konsortium hinter ICBC

Hinter dem ICBC-Projekt steht ein Konsortium aus kW-Solutions, der Technischen Universität Wien (TU Wien), Forschung Burgenland und KEBA​. Während die TU Wien für die Entwicklung von Kommunikationsschnittstellen sorgt, untersucht Forschung Burgenland die ökonomischen Vorteile von V2G. KEBA bringt seine Expertise in der Entwicklung von Ladeinfrastruktur-Hardware ein​.

kW-Solutions selbst arbeitet an einer flexiblen Software-Architektur, die V2G-Technologie effizient ins bestehende Netz integrieren soll. Das 2021 gegründete Startup hat sich auf die Bereitstellung intelligenter Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert.

Ein zentrales Produkt ist die Energiemanagement-Software “Charly”, die speziell für Mehrparteienanlagen entwickelt wurde, um ein effizientes Lastmanagement und eine automatisierte Verrechnung zu ermöglichen. 2023 konnte das Startup eine sechsstellige Finanzierungsrunde abschließen und FSP Ventures für sich gewinnen (brutkasten berichtete). Das Family Office ist an zahlreichen bekannten österreichischen Startups beteiligt, darunter Woom, Agrobiogel, Ecop Technologies oder Swimsol.

Pilotprojekte als nächster Schritt

Das ICBC-Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und soll erste Antworten auf diese Fragen liefern. “In ein bis zwei Jahren werden wir valide Pilotprojekte in Österreich starten“, so Kasinger​. Ein flächendeckender, standardisierter Einsatz von V2G könnte allerdings noch drei bis fünf Jahre dauern​.

Das ICBC-Projekt legt laut Kasinger großen Wert auf praxisnahe Lösungen. In sechs Arbeitsbereichen werden nun Use-Cases, Schnittstellen und Systemarchitekturen entwickelt, um die Marktfähigkeit sicherzustellen​. Bidirektionales Laden könnte laut dem Gründer für Österreich nicht nur die Elektromobilität attraktiver machen, sondern auch zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.


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AI Summaries

So können Startups und KMU ihre Fixkosten bei Strom und Gas senken

  • Fixkosten sind eine Belastung für jedes Unternehmen – vor allem jetzt in der Krise.
  • MAXENERGY hat deswegen nun neue Strom- und Gastarife für Geschäftskunden entwickelt, mit denen KMU in der Krise unterstützt werden.
  • Dabei verfolgt man einen Community-Ansatz.
  • Zu den Kunden zählen etablierte österreichische Unternehmen wie Masters of Dirt genauso wie Startups wie Unverschwendet und Payuca.
  • Die neuen Tarife für Strom und Gas können bis 5. Juli 2020 einfach und ohne großen Aufwand unter der eigens eingerichteten Website jederzeit online abgeschlossen werden.
  • Als einer der ersten privaten Energieversorger beliefert MAXENERGY bereits seit 2014 den österreichischen Energiemarkt mit Strom und Gas.

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