11.12.2023

Markus Linder steigt mit Triple Impact Ventures bei Farmless ein

Das niederländische Startup Farmless entwickelt alternative Proteine. Im Zuge einer Finanzierungsrunde in Höhe von 4,8 Millionen Euro beteiligt sich auch Markus Linder mit seinem Investment-Vehikel Triple Impact Ventures.
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Markus Linder (links) mit Farmless Gründer Adnan Oner (rechts) | (c) Markus Linder LinkedIn

Bereits 2022 ging der österreichische Investor und Gründer Markus Linder mit seinem Investmentvehikel Triple Impact Ventures (TIV) an den Start. Im Mai 2023 folgte dann die erste größere Vorstellung in der Öffentlichkeit. Damals gab Linder brutkasten einen Einblick in die Zielsetzung. Gemeinsam mit seinem Investment-Manager Andrei Podlesnyi investiert TIV in Startups, die skalierbare Geschäftsmodelle gegen die Klima- und Biodiversitätskrise bzw. Umweltverschmutzung verfolgen.

“Über TIV investieren wir aktiv in junge Unternehmen, die sich mit der dreifachen planetarischen Krise befassen, die den Klimawandel, den Verlust der Artenvielfalt und die Umweltverschmutzung umfasst”, so Linder damals über die Namensgebung und Zielsetzung von TIV.

Farmless kommt neu ins Portfolio

Zum Portfolio von TIV zählen unter die österreichische Startups wie Arkeon, das CO2 in Lebensmittel umwandelt, oder Fermify, das veganen Käse produziert und Anfang Mai eine Finanzierungsrunde in Höhe von fünf Millionen US-Dollar abschloss. Der Investmentfokus auf alternative Proteine von TIV wird durch die jüngste Beteiligung nun noch weiter verstärkt.

Wie Markus Linder via LinkedIn bekannt gab, beteiligt sich TIV an der jüngsten Finanzierungsrunde des niederländische Startups Farmless. Das Unternehmen entwickelt eine Fermentationsplattform, die künftig die Produktion von alternativen Proteinen ermöglich soll. Das Verfahren beinhaltet laut dem Startup alle essentiellen Aminosäuren, die in Fleisch-, Milch- und Ei-Alternativprodukten verwendet werden können.

“Der innovative Ansatz von Farmless, die Lebensmittelproduktion von der traditionellen Landnutzung zu entkoppeln, ist wirklich revolutionär. Ihre Fermentationsplattform macht sich natürlich vorkommende Mikroorganismen zunutze und erzeugt klimafreundliche Proteine, ohne dass landwirtschaftliche Flächen benötigt werden”, so Linder über seine jüngste Beteiligung.

Die Runde beläuft sich auf 4,8 Millionen Euro. Über die genaue Investmentsumme von TIV werden allerdings keine Angaben gemacht. Mit an der Runde beteiligen sich zahlreiche bekannte ClimateTech-VCs aus Europa. Dazu zählt unter anderem der World Fund sowie Vorwerk Werk Ventures mit Sitz in Berlin.

Markus Linder holte Millioneninvestment für sein Startup Inoqo

Neben seiner Tätigkeit als Investor ist Linder auch Gründer des österreichischen Startups Inoqo. Ursprünglich ging er dafür 2020 mit einer auf Verbraucher:innen ausgerichteten App an den Start. Sie diente dazu, Endverbraucher:innen den Umwelteinfluss ihrer täglichen Lebensmitteleinkäufe zu verdeutlichen. 2023 vollzog das Startup erfolgreich den Schwenk von einem B2C- zu einem B2B-Modell. Über eine neue SaaS-Plattform des Startups können Lebensmittelhändern die Umweltauswirkungen ihrer Lieferkette bewerten. 2023 konnte das Startup mit ODA den führenden e-Lebensmittelhändler Norwegens als Partner für sich gewinnen und holte Investment in Millionenhöhe. Dafür wurde Linder unter anderem für den Innovator of the Year 2023 nominiert.


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Eine Frau hält die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins
Mockup: Julia Krainer, Foto: Freepic

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Welche massiven Auswirkungen unterbrochene Lieferketten auf die Wirtschaft haben können, haben die vergangenen Jahre mit der Covid-Pandemie und dem Ukraine-Krieg eindrücklich demonstriert. Das Wiener Scaleup Prewave setzt hier an: Mit ihrer Software ermöglichen die Grün- der:innen Lisa Smith und Harald Nitschinger Unternehmen, ihre Lieferketten zu überwachen – und auf Risiken zu reagieren. Im Einsatz ist sie unter anderem bei prominenten Kunden wie Lufthansa, BMW und Ferrari. Das Team wächst stark; die Mitarbeiter:innenzahl verdoppelte sich zuletzt innerhalb eines Jahres.

Auch Investor:innen glauben an das Unternehmen: Im Juni verkündete das Scaleup eine 63 Mio. Euro schwere Finanzierungsrunde – eine der größten des Jahres für ein österreichisches Jungunternehmen. Mit dem Geld wollen Smith und Nitschinger nun international weiter expandieren. Warum sie dabei vor allem Europa im Auge haben und welche Herausforderungen sie bei ihrem rasanten Wachstum sehen, erzählen Smith und Nitschinger in unserer Coverstory.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls überzeugt von Prewave ist Carsten Maschmeyer. Der „Höhle der Löwen“-Investor ist 2020 bei dem Wiener Scaleup eingestiegen und war seither an drei weiteren Finanzierungsrunden beteiligt. Bei einem Wien-Aufenthalt stattete uns Maschmeyer einen Besuch ab – im dabei entstandenen Interview spricht er über seine Erfahrungen mit österreichischen Startups und darüber, warum er Gründer:innen zum digitalfreien Sonntag rät.

Einen Schwerpunkt legen wir in dieser Ausgabe außerdem auf das Thema „Corporate Venturing“. Mit der gleichnamigen brutkasten-Serie war es unser Ziel, die Bedeutung des Themas für die österreichische Volkswirtschaft herauszuarbeiten. Auf Basis der Serie ist ein Whitepaper entstanden, das wir beim Europäischen Forum Alpbach (EFA) präsentiert haben. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus haben wir ab Seite 20 zusammengefasst.

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Kaffee. Seriengründer Peter Buchroithner erzählt, wie er seine Kaffeesucht in den Griff bekam – und sein Unternehmerleben völlig umkrempelte. Ergänzend gibt Ernährungsberaterin Claudia Nather praktische Tipps zum Umgang mit Kaffee. Außerdem haben wir mit Kickscale-Gründer Gerald Zankl über die Herausforderungen beim Aufbau eines Side Hustles gesprochen und mit Kiweno-Founderin Bianca Gfrei über das Klischee der furchtlosen Gründer:innen.

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