08.03.2016

Mark Cuban: 6 Tipps um in der Geschäftswelt erfolgreich zu sein

Verkaufsmechanismen verstehen, wissbegierig bleiben und schlicht und einfach nett sein. In der Geschäftswelt erfolgreich zu bestehen ist nicht einfach. Mark Cuban mit 6 Tipps was es wirklich braucht.
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Der selfmade Milliardär und Shark Tank Juror Mark Cuban gibt 6 Tipps wie man in der Geschäftswelt erfolgreich ist. (c) Mark Cuban Facebook Page

Beim Thema Business gibt es keine Abkürzungen. Um erfolgreich zu sein, gibt es ein paar Dinge, die man wissen sollte. “These are not all of them by a long shot, but in my honest opinion they are 6 of the most important” – Mark Cuban gibt Tipps um in der Geschäftswelt erfolgreich zu sein.

1. Know how to sell

Beim Verkaufen geht es um die Message. Man muss im Stande sein, potentielle Kunden wissen zu lassen, warum das eigene Produkt oder Service das Leben erleichtert. Es geht beim Verkaufen nicht ums Überzeugen, sondern ums Helfen.

2. Put yourself in the shoes of your customer

Wenn man nachvollziehen kann, was es braucht damit der potentielle Geschäftspartner erfolgreich ist, dann kann man auch selbst erfolgreich sein. Es ist essentiell die Bedürfnisse und Anforderungen seines Gegenübers zu verstehen. Jeder Mensch und auch jedes Gewerbe ist unterschiedlich. Es bedarf viel Zeit, um die Mechanismen unterschiedlicher Gewerbe, Unternehmen und Strukturen zu verstehen. Hierbei handelt es sich um einen niemals endenden Lernprozess.

Wer die andere Seite nicht versteht, versteht auch nicht wie man selbst erfolgreich ist.

3.  Know as much as you can about technology

Technologie hat die wunderbare Eigenschaft, dass sie sich täglich verändert. Egal um welche Technologie es sich handelt, der Erfinder weiß am meisten darüber. Aber sobald die Technologie vorgestellt wird, hat man den gleichen Wissensstand wie der Rest der Welt. Ab diesem Zeitpunkt geht es darum am Ball zu bleiben und mehr darüber zu lernen.

+++Mehr zum Thema: 5 Tipps wie man die Meinung anderer ändert+++

Wer zu dem Bruchteil der Menschheit gehört, die neue Technologien entwickeln, sollte sich dieser Position bewusst sein. Neue Technologien führen zu Veränderung und Veränderung bringt immer eine Chance mit sich. Es gilt “lediglich” rauszufinden wo genau die Chance liegt.

4.  Always ask how you would design a solution if no current solution existed

(c) Mark Cuban Facebook Page
(c) Mark Cuban Facebook Page

Im Business funktionieren 99.99 Prozent der Dinge so wie sie schon immer funktioniert haben. Niemand sieht wie es eigentlich gemacht werden sollte. Genau das ist es, was erfolgreiche Menschen tun. In jeder nur erdenklichen Situation versuchen sie die Dinge neu zu erfinden oder eine Lösung zu einem Problem zu finden. Sei es beim Abendessen in einem Restaurant oder beim Schuhe kaufen. Sie fragen nicht was andere wollen würden. Sie entscheiden was man aus dem eigenen neuen Konzept machen kann.


Mark Cuban ist ein Self-Made-Milliardär, Eigentümer der NBA-Mannschaft Dallas Mavericks und Mitbegründer von 2929 Entertainment. Außerdem ist er Juror in der amerikanischen Startup-Show “Shark Tank“.


 

5. Is it the path of least resistance to something better

Die Liste jener, die versuchen neue Prozesse, neue Produkte oder neue Ideen durchzusetzen ist lang. Diese Menschen vergessen aber oftmals zu hinterfragen, ob das Leben von irgendjemand anders dadurch erleichtert werden kann. Es lässt sich im Großen und Ganzen alles auf eine einfache Frage herunterbrechen. Verbessert sich die Situation des Konsumenten? Ja oder Nein.

6. Be nice. 

People hate dealing with people who are jerks.  It’s always easier to be nice than to be a jerk. Don’t be a jerk

+++Mehr zum Thema: 7 Dinge die Unternehmer ihren Kindern beibringen+++

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Benefits, Home-Office
(c) GrECo - Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits GrECo.

Es herrscht eine Zeit im Arbeitswesen, in der sich sehr viele Personen mit der Zukunft und davon ausgehend mit Benefits von Unternehmen beschäftigen. Dabei steht vor allem die betriebliche Vorsorge hoch im Kurs. Neun von zehn Befragte finden eine Pensionsvorsorge (91 Prozent), eine private Krankenversicherung (90 Prozent) oder steuerfreie Zukunftsleistungen wie lohnsteuerfreie betriebliche Vorsorge (89 Prozent) bei der Jobsuche besonders attraktiv. Das zeigt die aktuelle “Health & Benefits Studie” des Versicherungsunternehmens GrECo, die sowohl die Arbeitnehmer:innen- als auch die Arbeitgeberseite befragt hat.

Benefits: Anforderungen an Jobs steigen

Die unternehmenseigene Befragung unter österreichischen Unternehmen wurde im Juli und August 2024 durchgeführt, um die Sichtweisen und Strategien der Arbeitgeber zu beleuchten. Diese Umfrage richtete sich an heimische Entscheidungsträger:innen aus den Bereichen “Human Resources” und “Benefits-Management”. Insgesamt nahmen 274 Unternehmensrepräsentant:innen an der Befragung teil. Dabei lag der Fokus auf den geplanten Benefits-Maßnahmen der nächsten zwei Jahre.

“Die Anforderungen an den Job steigen weiter. Viele Arbeitnehmer:innen wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber sie bei den alltäglichen Herausforderungen unterstützt. Auch eine zusätzliche Pensions- und Krankenvorsorge, die deutlich über die staatliche Grundversorgung hinausgeht, wird zunehmend geschätzt. Lösungen, die Mitarbeiter:innen auch in Zukunft gut absichern, stehen insgesamt an oberster Stelle der Wunschliste”, erklärt Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits bei GrECo.

Für Unternehmen gilt es, sich bewusst zu machen, dass Benefits, die zeitgemäß und besonders relevant für die Lebensqualität der Mitarbeitenden sind, den besten Pull-Faktor darstellen und einen direkten Einfluss auf die Loyalität haben.

Langfristig vs. kurzfristig

Vor allem langfristige Benefits wie Vorsorgelösungen hätten laut der Umfrage für acht von zehn Befragten (83 Prozent) eine höhere Priorität als kurzfristige Vorteile wie Fitnessangebote. Ein Unterschied zeigt sich jedoch bei der Gen Z, deren Fokus auf anderen Herausforderungen wie beispielsweise mentaler Gesundheit und der Vereinbarkeit von Familie und Karriere gerichtet ist.

“Das liegt nicht daran, dass die Gen Z Pensionsvorsorge oder Krankenversicherung nicht schätzt. Untersuchungen zeigen, dass die Gen Z anfälliger für Burnout und Stress ist. Der Mental Health-Aspekt wird somit immer wichtiger, um Fluktuation und geringer Produktivität entgegenzuwirken“, erklärt Schuller. “Es geht hier um ein abgestimmtes Paket, das sowohl Prävention als auch die entsprechende Absicherung im Bedarfsfall sicherstellen kann.”

Bemerkenswert ist, dass trotz aller Bemühungen aktuell 67 Prozent der Unternehmen die Vorteile betrieblicher Vorsorgeleistungen noch nicht ausschöpfen. Dabei bieten steuerfreie Zukunftssicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherung und Pensionszusagen gerade die finanzielle Sicherheit, die sich die Mitarbeiter:innen wünschen würden, so die Studie.

Der Jahresbericht der Pensionsversicherung Österreich zeigt, dass ein Viertel der österreichischen Arbeitnehmer:innen (25 Prozent) noch vor dem Ruhestand berufsunfähig sind und nur vier Prozent der Erwerbstätigen in Österreich eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben.

“Diese Lücke wird aber nach wie vor auch in der Praxis von nur rund 17 Prozent der Unternehmen abgedeckt. Auch eine “Pensionszusage” bieten nur 27 Prozent an und das, obwohl sie angesichts der steigenden Lebenserwartung ein wichtiges Angebot wäre, um die Erhaltung des Lebensstandards im Alter sicherzustellen”, liest man im Bericht.

Benefits kein Obstkorb

Im Kampf um die besten Talente steigt der Druck auf die Arbeitgeber, über das Gehalt hinaus ansprechende Sozialleistungen anzubieten. Über ein Drittel (35 Prozent) der heimischen Arbeitnehmer:innen ist sogar bereit, auf zehn Prozent des Gehalts zu verzichten, wenn sie dafür wichtige Benefits erhalten – in der Gen Z ist es sogar jede:r Zweite (46 Prozent).

Benefits wie Home-Office oder flexible Arbeitszeiten, zählen jedoch nicht dazu. Sie werden viel mehr als selbstverständliche Voraussetzung betrachtet und sind wie der Obstkorb, den nur mehr 24 Prozent als sehr ansprechend bewerten, seit langem kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

“Eine ‚One-size-fits-all-Lösung‘ bei Benefits ist nicht mehr zeitgemäß. Unternehmen, die die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen erkennen und entsprechend handeln, sind für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt besser gerüstet und langfristig erfolgreicher”, so Schuller weiter.

Kommunikation mangelhaft

Aufholbedarf gibt es auch in der Kommunikation: Nur 56 Prozent der Mitarbeiter:innen kennen auch alle angebotenen Benefits. Auf Seite der Arbeitgeber gilt es dringend, eine zugängliche Übersicht der angebotenen Benefits zu schaffen und diese laufend zu kommunizieren. Etwa ein Drittel (32 Prozent) der befragten Unternehmen gibt zudem an, keine genaue Kenntnis darüber zu haben, wie viel Prozent der Lohnsumme für Benefits aufgewendet werden.

“Das zeigt deutlich, dass Unternehmen ihre Kommunikationsstrategie für bestehende Mitarbeiter:innen dringend verbessern müssen, denn 88 Prozent wünschen sich einen Arbeitgeber, der sich um sie kümmert”, fasst Schuller abschließend zusammen. “Nur wer langfristige Absicherung und moderne Arbeitsmodelle kombiniert, wird im Wettbewerb um die besten Talente bestehen können – erst recht in Zeiten des Fachkräftemangels.”

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