15.09.2015

Psycho-Tipps: Auf diese 3 Dinge verzichten, um erfolgreich zu sein

Erfolgreiche Menschen tun bestimmte Dinge nicht, mit denen andere sich täglich auseinandersetzen. Dieser Meinung ist der Psychologe und Experte für Emotionale Intelligenz Travis Bradberry.
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Psycho-Doc Travis Bradberrys glaubt zu wissen, wie man erfolgreich wird.

Geht es nach dem bekannten Psycho-Doc besteht Erfolg darin, genau die Fähigkeiten zu haben, “die im Moment gefragt sind”. Ein Vertreter dieser These ist Henry Ford. Er setzte seine Fähigkeiten im richtigen Moment um: Er hatte das Gespür für Innovation, verfolgte eine Strategie zur Umsetzung und auch Glück bei seinen Entscheidungen. Alles zusammen hat Ford zu einem der erfolgreichsten Autopioniere der Welt gemacht.

Sein Erfolgsrezept mag einzigartig sein. Nicht aber das, was ihn zum Erfolg getrieben hat. Davon jedenfalls ist Psychologe Travis Bradberry überzeugt. Seiner Ansicht nach muss man nur die eigenen Gefühle im Griff behalten, um auf der Karriereleiter nach oben zu kommen. Dabei  hänge es ebenso sehr von dem ab, was man nicht tut, wie davon, was man tut. Drei Verhaltensweisen, seinen esentiell um erfolgreich zu sein, wie er dem “focus online” verrät.

Verzicht 1: Keine Probleme wälzen

So grübeln erfolgreiche Menschen nicht über Probleme. Denn wer in Gedanken ständig bei seinen Problemen ist, erzeugt damit generell negative Gefühle. Und damit Stress. Das schränkt die Leistungsfähigkeit ein. Erfolgreiche Menschen grübeln daher nicht. Sie denken über Lösungen nach.

+++ Mehr zum Thema: 5 Dinge, die erfolgreiche Menschen am Wochenende tun +++

Verzicht 2: Perfektion als Illusion

Auch Perfektion setzen sie nicht an erste Stelle. Emotional intelligente Menschen wissen das Perfektion eine Illusion ist. Menschen sind naturgemäß nicht unfehlbar. Wer sich Perfektion zum Ziel setzt, wird zwangsläufig von einem Gefühl des Versagens heimgesucht. Und ärgert sich letzten Endes nur darüber, was er nicht geschafft hat oder hätte besser machen können, anstatt sich über das Erreichte zu freuen.

Verzicht 3: Negatives abschließen

Der letzte Tipp des Experten: Nur nicht ärgern lassen. Die aus einem alten Groll herrührenden Gefühle sind im Grunde genommen eine Stressreaktion. Der schiere Gedanke an das entsprechende Ereignis versetzt den Körper in den Alarmzustand. Dieser Zustand sichert das Überleben, wenn man sich einer akuten Gefahr gegenübersieht. Liegt ein solches Ereignis jedoch in der Vergangenheit und wird die Stressreaktion aufrechterhalten, hat dies fatale Folgen für den Körper und führt im Laufe der Zeit zu erheblichen gesundheitlichen Konsequenzen. Forscher der Emory University haben gezeigt, dass beibehaltener Stress zu hohem Blutdruck und Herzerkrankungen beiträgt. Einen Groll zu hegen bedeutet Dauerstress – und erfolgreiche Menschen wissen, wie sie dies unter allen Umständen vermeiden. Wenn Sie lernen, loszulassen, fühlen Sie sich nicht nur unmittelbar besser, sondern tun obendrein noch etwas für Ihre Gesundheit.

Bild © youtube: Psycho-Doc Travis Bradberrys Thesen werden von den Medien auf der ganzen Welt aufgegriffen.

© youtube: Psycho-Doc Travis Bradberrys Thesen werden von den Medien auf der ganzen Welt aufgegriffen.

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Das Biofabrique-Team stellt Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Wirtschaftsagentur-Wien-Geschäftsführer Gerhard Hirczi ihre Ziegel vor. (c) Wirtschaftsagentur WIen

Sämtliche Farben, Formen und Texturen finden sich auf den Tischen wieder, auf dem das Biofabrique-Team gestern erstmals seine ersten Ziegel-Prototypen der Öffentlichkeit präsentierte. Mit der Vision, aus urbanem Abfall neue Materialien zu schaffen, haben Studierende der TU Wien mit Expert:innen des französischen Ateliers Luma Arles eine Art temporäre Werkstatt auf der Wiener Klima Biennale aufgebaut.

Mitten im Nordwestbahnhofareal im 20. Wiener Gemeindebezirk tüftelt das Team hundert Tage lang an der Herstellung von Baustoffen, aber auch Textilien und Lebensmittelprodukten. Finanzielle Unterstützung bekommt das Pilotprojekt von der Wirtschaftsagentur Wien.

Öffi-Bauschutt, Bierreste, Mehlabfall

Für die Entwicklung der neuen Stoffe verwendet die Biofabrique ausschließlich urbane Industrie- und Lebensmittelabfälle. Unter anderem liefern dafür die Wiener Linien tonnenweise Schutt von den neuen U2/U5-Baustellen, die Bäckerei Ströck stellt das sogenannte Fußmehl zur Verfügung, das bei der Produktion abfällt. Von der Wienerberger AG, dem weltweit führenden Ziegelhersteller, bekommt die Biofabrique außerdem den überschüssigen Ziegelsplit.

Verschiedenste Kombinationen der Rohstoffe wurden bereits getestet, für einige davon wurden außerdem bereits mögliche Anwendungsgebiete erforscht: So könnte ein Mix aus Fußmehl und Braumalz-Rückständen aus der Bierherstellung sich zum Verkleiden von Wänden eignen. Ein besonders leichter Ziegel aus Lehm und Split von Wienerberger könnte weiters für den Bau von Zwischenwänden verwendet werden. Aber auch Orangenschalen, Stroh, Heu und viele weitere Materialien testet die Biofabrique auf ihr Potenzial für die Kreislaufwirtschaft.

Biofabrique: “Wichtiger Schritt zu funktionierender Kreislaufwirtschaft”

Noch befinden sich die Prototypen der Materialien in der Testphase, man arbeite jedoch schon auf einen ersten Auftrag hin: Der Gastro-Bereich der “Vienna Design Week” im September sollte aus Biofabrique-Materialien gebaut und designt werden. In weiterer Folge sollen von den Ergebnissen Unternehmen verschiedener Bereiche profitieren können, darunter Hoch- und Tiefbau, Architektur, Textil- und Lebensmittelindustrie. Stadtrat Peter Hanke bezeichnete das Projekt bei seinem gestrigen Besuch als “wichtiger Schritt hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.”

Zusehen, lernen, einbringen

Wer selbst Ideen hat, wie die Rohstoffe genutzt werden könnten, wird angehalten, bei der Biofabrique vorbeizukommen. Besuche und auch Inputs von Interessierten sind ausdrücklich erwünscht. Denn als Schauproduktion im Rahmen der Klima Biennale dient das Projekt auch zur Aufklärung über nachhaltige, bioregionale Herstellungsverfahren. In der offenen Werkstatt arbeitet das Team täglich in Workshops und Lehrveranstaltungen der TU Wien an Prozessen von der Rohstoffanalyse bis zur Endfertigung von Ziegel und Co.

Noch bis 14. Juli können sich Besucher:innen täglich selbst ein Bild von dem Projekt machen. Der Eintrittspreis sollte dabei keine Hürde sein. Denn für einen Besuch in der Biofabrique gilt, wie für die gesamte Klima Biennale auch: “Zahle, was es dir wert ist.”

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