02.04.2024
EMPOVVER

Wiener Startup gewinnt bekannte Modedesignerin Marina Hoermanseder für Advisory Board

Ins neue Advisory-Board des Wiener Startups Empovver zieht Modedesignerin Marina Hoermanseder ein. Zudem konnten die beiden Gründerinnen Sofia Surma und Marlene Frauscher zahlreiche bekannte Persönlichkeiten für das Gremium gewinnen.
/artikel/marina-hoermanseder
Modedesignerin Marina Hoermanseder | (c) Hoermannseder

Vor einem Jahr wagte das Wiener Startup Vulva Shop einen Pivot und wurde zu Empovver, einer Plattform für Women Empowerment. Seitdem hat sich das Unternehmen weiterentwickelt und möchte mit dem Onlinestore, in dem ausschließlich Produkte von frauengeführten Unternehmen verkauft werden, eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen (brutkasten berichtete). Selbst bezeichnet sich das Unternehmen als “tabubrecherisch”.

Marina Hoermanseder wird Teil des Advisory Board

Am Dienstag gab Empovver nun bekannt, dass die bekannte österreichische Modedesignerin Marina Hoermanseder ins Advisory Board des Startups einzieht. Ihre Entwürfe werden unter anderem von Weltstars wie Lady Gaga oder Rihanna öffentlich getragen. Zudem entwarf Hoermanseder 2015 für die Austrian Airlines und zuletzt für Shop-Mitarbeiter:innen der deutschen Telekom neue Uniformen.

“Ich freue mich sehr, Teil des neu gegründeten Advisory Boards von Empovver zu sein. Ich glaube fest daran, dass die Stärkung von Frauen in Führungspositionen und die Förderung weiblicher Unternehmerinnen entscheidend sind. Gemeinsam werden wir neue Wege finden, um die Bedeutung von Frauen in der Wirtschaftswelt noch sichtbarer zu machen und junge Frauen dazu zu ermutigen, ihre Ambitionen zu verwirklichen”, so Hoermanseder über ihren Einstieg.

Prominente Persönlichkeiten gegen blinde Flecken

“Es ist wichtig, dass wir strategisch die richtigen Weichen legen, und dazu haben wir uns Unterstützung gesucht”, so Gründerin und CEO Sofia Surma. Mitgründerin und CFO Marlene Frauscher ergänzt: “Als First-Time-Founder unter 30 Jahren wissen Sofia und ich, dass wir noch blinde Flecken haben und uns in gewissen Bereichen einfach noch Lebenserfahrung fehlt. Deshalb sind wir überzeugt, dass unser neues Advisory Board, einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung von Empovver und damit zu mehr Gleichberechtigung leisten wird.”

Das neue Advisory Board ist zudem mit prominenten Persönlichkeiten aus der Startup-Szene und Expert:innen besetzt. Darunter sind: Christiane Murer, Public Affairs & ESG Projektmanagerin, Judith Kohlenberger, Kulturwissenschaftlerin an der WU Wien und dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip), Maria Baumgartner, CEO von HROS und ehemals Speedinvest Heroes, Natascha Fürst, Klima- und Gender-Aktivistin, sowie Business Angel Thomas Frauscher.


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goUrban rund um CEO Bojan Jukic (2.v.l.) geht an Wunder Mobility rund um CEO Gunnar Froh (r.) | (c) Wunder Mobility
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Den vielzitierten Startup-Rollercoaster hat das Wiener Unternehmen goUrban in den vergangenen Jahren wohl ausgiebig ausgekostet. Noch im Juni 2022 holte sich das Mobility-Startup, das ein Betriebssystem für Shared Mobility entwickelt hat, ein Millioneninvestment. Nur etwas mehr als ein Jahr später, im August 2023 musste dann aber ein Sanierungsantrag eingebracht werden.

Nach Sanierung mit Millionenfinanzierung folgt Exit

Die Sanierung mit Eigenverantwortung wurde erfolgreich auf Schiene gebracht. Im März dieses Jahres verkündete goUrban eine 3-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde durch die Bestandsinvestoren, darunter Elevator Ventures (Corporate VC der Raiffeisen Bank International), Uniqa Ventures und aws Gründungsfonds. Nun, etwa ein halbes Jahr später, wurde der Verkauf des Unternehmens an den Hamburger Mitbewerber Wunder Mobility besiegelt.

goUrban: Marke und Team bleiben erhalten

Ein Verkaufspreis wird dabei nicht genannt. Angesichts der finanziellen Turbulenzen der vergangenen Jahre ist aber jedenfalls nicht von einem Mega-Exit auszugehen. Zusammen komme man nun auf rund 50 Millionen Shared-Mobility-Fahrten pro Jahr in etwa 200 Städten weltweit, heißt es von Wunder Mobility in einer Aussendung. Die Akquisition schaffe einen “klaren Marktführer im fragmentierten Mobilitätstechnologie-Sektor”. Wie goUrban auf LinkedIn bekannt gibt, sollen nach der Übernahme sowohl Marke als auch Team erhalten bleiben.

“Der Zusammenschluss mit Wunder Mobility ermöglicht es uns, die Grenzen dessen, was in der Mobilitätstechnologie möglich ist, zu erweitern”, kommentiert goUrban-CEO Bojan Jukic. “Mit dieser Übernahme bündeln wir das Wissen und die Ressourcen, die es uns ermöglichen, eine unabhängige Technologieplattform zu schaffen, die es Unternehmern und Städten ermöglicht, die erste Generation von Venture-Capital-finanzierten Sharing-Anbietern zu übertreffen.”

Kleine Anbieter ersetzen schrittweise VC-finanzierte E-Scooter-Riesen

Sowohl Wunder Mobility als auch goUrban setzten nämlich schon bislang mit ihren offenen Plattformen auf kleinere Anbieter als Kunden. Beim Hamburger Scaleup identifiziert man “einen allgemeinen Trend im Shared-Mobility-Bereich”: “Die erste Generation von Venture-Capital-finanzierten Betreibern mit ‘Free-Floating’-Mikromobilitätssystemen wird von regionalen Akteuren und öffentlichen Initiativen abgelöst, die Effizienz und Nutzererfahrung über den Marktanteil stellen.” Gemeinsam mit unabhängigen Technologieplattformen gelinge es, damit Rentabilität zu erreichen. Die großen internationalen Anbieter von E-Scootern und Co. würden dagegen seit der Corona-Pandemie mit Problemen kämpfen.

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