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Im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde erhält das US-Startup Mangomint 13 Millionen US-Dollar frisches Kapital für das weitere Wachstum. Co-Gründer:innen des in Los Angeles ansässigen Startups sind zwei Oberösterreicher:innen, CEO Daniel Lang und Sandra Huber. Lead-Investor der Runde ist OpenView Venture Partners aus Boston, Co-Investoren sind die Bestandsinvestoren startup300 und weitere bestehende Business Angels.
Mit dem frischen Kapital soll unter anderem auch der Aufbau des Österreich-Tochterunternehmens von Mangomint mit Sitz in der factory300 in Linz sowie in Wien finanziert werden, wie es in einer Aussendung des Startups heißt. Das US-Startup möchte zudem in Österreich neue Kapazitäten für Softwareentwicklung, Customer Support und Sales aufbauen.
Mangomint-Plattform zählt 10.000 Salon- und Spa-Betreiber:innen
Mangomint bietet Kosmetik- und Wellnesssalon-Betreiberinnen eine Software-Suite, welche sämtliche Geschäftsprozesse und Kundenorganisation automatisiert und effizienter gestaltet. Laut eigenen Angaben verfolgt Mangomint das Ziel, eine Software bereitzustellen, die sich so nahtlos in die täglichen Aktivitäten von Salons und Spas einfügt. Aktuell werden bereits von über 10.000 Salon- und Spa-Betreiber:innen 200.000 Termine pro Monat mit Mangomint organisiert.
“Unser Ziel ist es, Mangomint zur globalen Standard-Software für Friseursalons, Nagelstudios, Day-Spas, medizinischen Spas, Massagestudios, Tattoo-Studios und dergleichen zu machen. Die Corona-Pandemie und der damit weiter verschärfte Arbeitskräftemangel im Wellness-Bereich hat unserem auch schon zuvor starken Wachstum einen zusätzlichen Boost beschert“, sagt Daniel Lang, Co-Founder und CEO von Mangomint.
Österreich als Ausgangspunkt für die weitere Expansion
Österreich sei für das Unternehmen die ideale Basis, um die weitere Expansion von Mangomint Richtung Europa, Afrika und dem Nahen Osten vorzubereiten: “Das Land bietet eine sehr hohe Lebensqualität, was für unsere Mitarbeiter:innen aus den USA ein spannender Anreiz ist, hier zu leben und zu arbeiten. Das Leistungs- und Ausbildungsniveau von Software-Entwicklern in Österreich ist sehr hoch – genau das, was wir suchen. Außerdem haben wir unsere Netzwerke hier immer gepflegt und mit startup300 einen österreichischen Investor seit Beginn an Bord. In Summe ein Paket, das Österreich zu einem interessanten Standort für uns macht“, erklärt Daniel Lang.