22.05.2023

Lynes: Startup entwickelt Mobility-Tracking-App um Klima zu schonen

Lynes möchte Anreize schaffen, die eigene Mobilität zu tracken. Durch die Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel erhält man Belohnungen.
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lynes, Tracking App, Mobility-App
(c) lynes - Die lynes-App soll dabei unterstützen, Wege Wegen klimaschonend zurückzulegen.

Ins Auto steigen, um zur nächsten Trafik, zum Bäcker oder zum Supermarkt zu fahren, oder doch lieber zu Fuß gehen bzw. die Straßenbahn nehmen? Diese Entscheidung soll bald eine leichte sein, geht es nach den lynes-Foundern.

Ihre App ist ein Bonussystem für klimaschonende Mobilität. Dabei ist es möglich, die eigenen Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auf dem Fahrrad und Fußwegen zu erfassen und dabei Punkte zu sammeln. Anschließend können User:innen diese in Gutscheine und Vergünstigungen bei Partnerfirmen einlösen.

Lynes setzt auf Incentives

“Klima schonen und sich selbst belohnen”, so das Motto der Founder-Brüder Tobias und Sven Hubbes. “Wir möchten Menschen dazu bewegen, auf klimafreundliche Verkehrsmittel umzusteigen. Dafür setzen wir auf Anreize, statt auf Verbote”, erklärt sie.

So geht’s: Sobald die lynes-App auf dem Smartphone installiert ist, können mit Wegen, die klimaschonend zurückgelegt werden, Punkte gesammelt werden.

Punkte gegen Gutschein tauschen

“Unsere App erfasst die Strecken ganz unkompliziert und einfach”, beteuert Tobias. Die gesammelten Punkte können Nutzer:innen anschließend in Gutscheine und Vergünstigungen bei Unternehmen und Brands innerhalb der App einlösen.

Künftig möchte man noch mehr Features anbieten. Lynes-User:innen sollen in Zukunft an Mobilitätschallenges teilnehmen können, um so Level für Level aufzusteigen. Und von Punkteboosts und exklusiven Prämien zu profitieren.


Merh dazu heute Abend in der Löwenhöhle. Weiters dabei: Häppysnäx, Lovelstar, paleo movement und frats.

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Bitpanda.ai - Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth © Bitpanda
Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth | © Bitpanda

Schon im Mai verkündete das Wiener Unicorn Bitpanda die Eröffnung eines Standorts in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Darauf folgten Kooperationen mit einer Bank und einem Krypto-Anbieter in der Region. Nun gab der Krypto-Broker den Erhalt einer “grundsätzlichen Genehmigung” durch die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) in Dubai bekannt.

Von “ausschließlich B2B-Sparte”…

Mit dem Erhalt der Lizenz dürften sich auch die Pläne von Bitpanda – oder deren offizielle Kommunikation – geändert haben. Noch im Mai hieß es gegenüber brutkasten zum Dubai-Standort nämlich noch explizit: “Es geht hier jedoch ausschließlich um eine Präsenz unserer B2B-Sparte Bitpanda Technology Solutions. Wir wollen unsere Infrastruktur Banken und anderen Akteuren der Finanzwirtschaft aus der Region anbieten, da wir in der jüngeren Vergangenheit vermehrt Nachfrage und Interesse aus der Region erfahren haben. Der Fokus von Bitpanda als Gruppe bleibt jedoch weiterhin auf Europa gerichtet.”

… zu “auch B2C-investoren”

In der heutigen Aussendung zur VARA-Genehmigung liest es sich nun ganz anders. “Nach Erhalt der Betriebslizenz wird Bitpanda sowohl B2B-Kunden als auch B2C-Investoren in den VAE eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen bereitstellen.” Man werde in den Vereinigten Arabischen Emiraten als “Bitpanda Broker MENA DMCC” operieren und “damit erstmals Märkte außerhalb Europas erschließen”.

Bitpanda-Gründer Demuth: Dubai als “strategische Ausgangsbasis für internationale Expansion”

In einem Statement spricht auch Bitpanda-Co-Founder und Co-CEO Eric Demuth die (B2C-)Expansionspläne deutlich an: “In Europa haben wir uns den Ruf als vertrauenswürdigste und am stärksten regulierte Plattform für digitale Vermögenswerte erarbeitet. Jetzt weiten wir dieses bewährte Modell weltweit aus, wobei Dubai und die VAE als strategische Ausgangsbasis für unsere internationale Expansion dienen. Die Möglichkeiten sind immens und wir sind in einer einzigartigen Position, um sie zu nutzen – sowohl als Europas führender Krypto-Broker als auch als Top-Infrastrukturanbieter im Bereich der digitalen Vermögenswerte.”

Betonung der Compliance für Bitpanda auch außerhalb Europas zentral

Auch in den Märkten außerhalb Europas will Bitpanda mit der Betonung der Einhaltung sämtlicher regulatorischer Vorgaben punkten. “Die Tatsache, dass VARA in weniger als acht Monaten eine grundsätzliche Genehmigung erteilt hat, spiegelt die Stärke des fortschrittlichen Regulierungsrahmens von VARA und das unerschütterliche Engagement von Bitpanda für Compliance und Innovation wider”, kommentiert Fabian Reinisch, General Counsel von Bitpanda. “Seit über einem Jahrzehnt zeigen wir, dass ein Compliance-First-Ansatz der einzige Weg zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Wachstum in unserer Branche ist. Jetzt weiten wir diesen Ansatz auf Märkte außerhalb Europas aus”, so Reinisch.

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