10.09.2020

Lucid Air: Lange erwartetes Premium-E-Auto kann es mit Tesla aufnehmen

Deutlich später als ursprünglich geplant wurde nun der Lucid Air präsentiert. Das Oberklasse-E-Auto hat technologisch viel zu bieten.
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Lucid Motors: Der Lucid Air
(c) Lucid Motors: Der Lucid Air

Den großen Autokonzernen der Welt will es bekanntlich noch nicht so recht gelingen, Tesla ein technologisch zumindest ebenbürtiges E-Auto-Modell entgegenzuhalten. In Sachen Gediegenheit – so meinen viele Kritiker – könnte Tesla sich dagegen vor allem von den europäischen Premium-Automarken noch einiges abschauen. Beides miteinander verbinden soll das nun nach langem Warten präsentierte erste Modell des Tesla-Herausforderers Lucid Motors: Der Lucid Air.

“Der Tesla Model S ist ein erstklassiges Auto, er ist wunderbar konstruiert und er ist super disruptiv. Aber er ist kein Mercedes S-Klasse-Ersatz im E-Auto-Bereich und das ist es, was wir anbieten”, erklärte Peter Rawlinson, CEO und CTO von Lucid Motors kürzlich. Und nun bei der Präsentation wurde noch einmal mehr klar, was er damit meint. Die geräumige Limousine sticht durch ausgesprochen edles Design hervor.

Lucid Air soll auch technologisch überzeugen

Doch das ist eben noch nicht alles. Anders als etwa der Porsche Taycan soll der Lucid Air nämlich eben auch technologisch ein ernsthafter Tesla-Konkurrent sein. Die “Dream Edition” kommt mit rund 1000 PS in 2,5 Sekunden von Null auf 100 km/h und hat dabei fast 750 Kilometer Reichweite. Die “Grand Touring”-Variante hat rund 800 PS, beschleunigt in drei Sekunden auf 100 km/h und kommt sogar auf rund 830 Kilometer Reichweite. So wie auch Tesla will man mit ausgeklügelten Assistenz- bzw. Selbstfahr-Systemen und einer Reihe technologisch ausgeklügelter Funktionen, etwa Gesichtserkennung zum Entsperren, punkten. Das hat freilich auch seinen Preis: Die genannten Modelle, die ab Frühling 2021 erhältlich sein sollen, kosten 169.000 bzw. 139.000 US-Dollar. Später soll es auch Varianten ab 80.000 US-Dollar geben.

Die Ähnlichkeit zu Tesla in vielen Belangen ist kein Zufall. Lucid Motors ging aus der 2007 von einem ehemaligen Tesla Vice President gegründeten Atieva hervor. CEO und CTO Rawlinson kam 2013 ebenfalls von Tesla. Nach Jahren der Vorentwicklung machte man dann 2016 die Pläne zum Lucid Air öffentlich und präsentierte 2017 den ersten Prototypen. Dass es dann doch länger gedauert hat, erklärt Rawlinson mit Verzögerungen bei der Investorensuche.

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(c) Adobe Stock - Axel Bueckert

Mikro-Farming könnte die Lösung für globale Ressourcenprobleme sein. Nach dieser Vision arbeitet auch das Wiener Startup Farm.now und die dahinter stehende Firma farmNOW Shared Vertical Impact Farming GmbH rund um Corinna und Alexander Juranek.

Erst im Vorjahr hat das BioTech nach eigenen Angaben einen internationalen Deal abgeschlossen. Demnach stand die Zusammenarbeit mit espère food farms SA mit Sitz in der Schweiz und der norwegischen Veronor A/S bevor. In den folgenden Jahren wollte man 150 Standorte in Italien, Frankreich sowie in Norwegen, den USA und in Mexiko aufbauen, hieß es in Medienberichten.

Dort stand in Planung, Alpensaiblinge in Aquaponik-Farmen zu züchten und bis zu 120 Gemüsearten anzubauen. Die ersten Standorte wollte man in der Toskana in Italien und auf den Vega-Inseln in Helgelandskysten, Norwegen, eröffnen. In Norwegen wollte man zwölf Tonnen “hyperlokaler Produkte” auf 90 Quadratmetern anbauen – ein ambitionierter Plan.

B2C- und B2B-Modell im Angebot

Farm.now warb mit B2B- und B2C-Modellen, eigenen Farming-Spaces und einem non-stop-Zugang zu Landwirtschaft und Ernte. Das vertikale “Farming” sollte dabei in “hochentwickelter Agrar/Green Buillding Technologie” passieren, wie das Startup auf seiner Website schreibt. Darunter mobile Glashäuser für Brachflächen, Hausdächer, ungenutzte Räume. B2B-Kunden gab Farm.now indes Lizenzen, um “Shared Impact”-Farmen aufzubauen.

Das Wiener Startup wollte mit seiner “Farming-as-a-Service”-Plattform ein Lego-ähnliches Ökosystem schaffen und “die vertikale Landwirtschaft als gemeinsame Aktivität für alle Stadtbewohner:innen neu definieren”. Mit dem Vertical Farming Ansatz verfolgte man das Ziel, Lebensmittelproduktion in Städte zu bringen und mit Solarenergie sowie energie- und wasserautark zu betreiben.

Zahlungsunfähig

Nach ambitionierten Versuchen wendete sich das Blatt: Das Impact-Startup ist nun zahlungsunfähig. Das meldet der Alpenländische Kreditorenverband heute. Es erfolgte ein Gläubigerantrag. Nach Angaben des Kreditorenverbandes wird “im Rahmen des Insolvenzverfahrens das vorhandene Vermögen inventarisiert und geschätzt. Erst nach diesen Ermittlungen wird eine Stellungnahme zu den Befriedigungsaussichten der Gläubiger möglich sein.”

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AI Summaries

Lucid Air: Lange erwartetes Premium-E-Auto kann es mit Tesla aufnehmen

  • Den großen Autokonzernen der Welt will es bekanntlich noch nicht so recht gelingen, Tesla ein technologisch zumindest ebenbürtiges E-Auto-Modell entgegenzuhalten.
  • In Sachen Gediegenheit – so meinen viele Kritiker – könnte Tesla sich dagegen vor allem von den europäischen Premium-Automarken noch einiges abschauen.
  • Beides miteinander verbinden soll das nun nach langem Warten präsentierte erste Modell des Tesla-Herausforderers Lucid Motors: Der Lucid Air.
  • Anders als etwa der Porsche Taycan soll der Lucid Air nämlich eben auch technologisch ein ernsthafter Tesla-Konkurrent sein.
  • Lucid Motors ging aus der 2007 von einem ehemaligen Tesla Vice President gegründeten Atieva hervor.
  • Nach Jahren der Vorentwicklung machte man dann 2016 die Pläne zum Lucid Air öffentlich und präsentierte 2017 den ersten Prototypen – dann kam es zu Verzögerungen.

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  • Anders als etwa der Porsche Taycan soll der Lucid Air nämlich eben auch technologisch ein ernsthafter Tesla-Konkurrent sein.
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