20.01.2020

In diesen 129 Gemeinden gibt es ab 25. Jänner das 5G-Netz von A1

Am 25. Jänner 2020 geht A1 in den ersten 129 österreichischen Gemeinden mit dem 5G-Netz in Betrieb. Hier finden Sie die Liste aller Gemeinden.
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Liste: In diesen 129 österreichischen Gemeinden gibt es ab 25. Jänner das 5G-Netz von A1 - 31 Gemeinden 5G-Netz von Magenta
(c) Adobe Stock - Patrick Daxenbichler

Viel wurde über das Potenzial des neuen 5G-Mobilfunkstandard bereits geschrieben. Am 25. Jänner ist es seitens A1, des größten heimischen Mobilfunkanbieters, nun soweit. In 129 österreichischen Gemeinden geht man mit dem 5G-Netz in Betrieb, wie heute mitgeteilt wurde. Zwei Tage später, am 27. Jänner, startet der Verkauf 5G-tauglicher Geräte. Die ersten 129 Gemeinden sind auf alle neun Bundesländer aufgeteilt. Unter ihnen sind neben den Landeshauptstädten auch zahlreiche weitere größere Städte.

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5G-Netz: “Wesentliche Teile” bis 2023

Wann wirklich alle Gemeinden des Landes abgedeckt sein werden, ist derzeit noch unklar. Von A1 heißt es, bis 2023 sollen “wesentliche Teile des ländlichen Raums” abgedeckt werden. Magenta betreibt sein 5G-Netz bereits in diesen Gemeinden.

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Das sind die 129 österreichischen Gemeinden, in denen am 25. Jänner das 5G-Netz von A1 in Betrieb geht:

Bundesland

Gemeinde

Wien Wien
Niederösterreich 2020 Hollabrunn
2100 Korneuburg
2130 Mistelbach a.d.Zaya
2230 Gänserndorf
2325 Himberg bei Wien
2340 Mödling
2344 Maria Enzersdorf
2392 Sulz im Wienerwald
2440 Gramatneusiedl
2460 Bruck an der Leitha
2500 Baden bei Wien
2601 Sollenau
2620 Neunkirchen
2700 Wiener Neustadt
2853 Bad Schönau
3100 St.Pölten
3105 St.Pölten-Radlberg
3180 Lilienfeld
3270 Scheibbs
3300 Amstetten
3340 Waidhofen an der Ybbs
3361 Aschbach Markt
3380 Pöchlarn
3390 Melk
3430 Tulln
3500 Krems an der Donau
3580 Horn
3710 Ziersdorf
3830 Waidhofen an der Thaya
3910 Zwettl
3931 Schweiggers
3950 Gmünd
Oberösterreich Linz
4190 Bad Leonfelden
4221 Steyregg
4240 Freistadt
4320 Perg
4400 Steyr
4407 Steyr-Gleink
4560 Kirchdorf an der Krems
4600 Wels
4614 Marchtrenk
4623 Gunskirchen
4680 Haag am Hausruck
4694 Ohlsdorf
4710 Grieskirchen
4810 Gmunden
4840 Vöcklabruck
4910 Ried im Innkreis
4950 Altheim
5280 Braunau am Inn
Salzburg 5020 Salzburg
5301 Eugendorf
5400 Hallein
5542 Flachau
5700 Zell am See
5710 Kaprun
5751 Maishofen
5754 Hinterglemm
5760 Saalfelden am St.Meer
Tirol 6020 Innsbruck
6112 Wattens
6130 Schwaz
6330 Kufstein
6370 Kitzbühel
6460 Imst
6500 Landeck
6600 Reutte
9900 Lienz
Vorarlberg 6700 Bludenz
6800 Feldkirch
6850 Dornbirn
6900 Bregenz
Burgenland 7000 Eisenstadt
7100 Neusiedl am See
7121 Weiden am See
7122 Gols
7210 Mattersburg
7400 Oberwart
Steiermark 8040 Graz
8041 Graz-Liebenau
8044 Graz-Mariatrost
8045 Graz-Andritz
8047 Graz-Ragnitz
8051 Graz-Gösting
8052 Graz-Wetzelsdorf
8053 Graz-Neuhart
8054 Graz-Straßgang
8055 Graz-Puntigam
8121 Deutschfeistritz
8160 Weiz
8200 Gleisdorf
8230 Hartberg
8330 Feldbach
8430 Leibnitz
8530 Deutschlandsberg
8600 Bruck an der Mur
8650 Kindberg
8680 Mürzzuschlag
8700 Leoben
8720 Knittelfeld
8750 Judenburg
8753 Fohnsdorf
8786 Rottenmann
8850 Murau
8940 Liezen
Kärnten 9020 Klagenfurt
9062 Moosburg
9063 Maria Saal
9073 Klagenfurt-Viktring
9081 Reifnitz
9100 Völkermarkt
9123 St.Primus
9135 Bad Eisenkappel
9141 Eberndorf
9201 Krumpendorf
9330 Treibach-Althofen
9371 Brückl
9400 Wolfsberg
9431 St. Stefan im Lavanttal
9500 Villach
9523 Villach-Landskron
9560 Feldkirchen
9565 Ebene Reichenau
9583 Faak am See
9586 Fürnitz
9620 Hermagor
9800 Spittal an der Drau

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Benefits, Home-Office
(c) GrECo - Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits GrECo.

Es herrscht eine Zeit im Arbeitswesen, in der sich sehr viele Personen mit der Zukunft und davon ausgehend mit Benefits von Unternehmen beschäftigen. Dabei steht vor allem die betriebliche Vorsorge hoch im Kurs. Neun von zehn Befragte finden eine Pensionsvorsorge (91 Prozent), eine private Krankenversicherung (90 Prozent) oder steuerfreie Zukunftsleistungen wie lohnsteuerfreie betriebliche Vorsorge (89 Prozent) bei der Jobsuche besonders attraktiv. Das zeigt die aktuelle “Health & Benefits Studie” des Versicherungsunternehmens GrECo, die sowohl die Arbeitnehmer:innen- als auch die Arbeitgeberseite befragt hat.

Benefits: Anforderungen an Jobs steigen

Die unternehmenseigene Befragung unter österreichischen Unternehmen wurde im Juli und August 2024 durchgeführt, um die Sichtweisen und Strategien der Arbeitgeber zu beleuchten. Diese Umfrage richtete sich an heimische Entscheidungsträger:innen aus den Bereichen “Human Resources” und “Benefits-Management”. Insgesamt nahmen 274 Unternehmensrepräsentant:innen an der Befragung teil. Dabei lag der Fokus auf den geplanten Benefits-Maßnahmen der nächsten zwei Jahre.

“Die Anforderungen an den Job steigen weiter. Viele Arbeitnehmer:innen wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber sie bei den alltäglichen Herausforderungen unterstützt. Auch eine zusätzliche Pensions- und Krankenvorsorge, die deutlich über die staatliche Grundversorgung hinausgeht, wird zunehmend geschätzt. Lösungen, die Mitarbeiter:innen auch in Zukunft gut absichern, stehen insgesamt an oberster Stelle der Wunschliste”, erklärt Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits bei GrECo.

Für Unternehmen gilt es, sich bewusst zu machen, dass Benefits, die zeitgemäß und besonders relevant für die Lebensqualität der Mitarbeitenden sind, den besten Pull-Faktor darstellen und einen direkten Einfluss auf die Loyalität haben.

Langfristig vs. kurzfristig

Vor allem langfristige Benefits wie Vorsorgelösungen hätten laut der Umfrage für acht von zehn Befragten (83 Prozent) eine höhere Priorität als kurzfristige Vorteile wie Fitnessangebote. Ein Unterschied zeigt sich jedoch bei der Gen Z, deren Fokus auf anderen Herausforderungen wie beispielsweise mentaler Gesundheit und der Vereinbarkeit von Familie und Karriere gerichtet ist.

“Das liegt nicht daran, dass die Gen Z Pensionsvorsorge oder Krankenversicherung nicht schätzt. Untersuchungen zeigen, dass die Gen Z anfälliger für Burnout und Stress ist. Der Mental Health-Aspekt wird somit immer wichtiger, um Fluktuation und geringer Produktivität entgegenzuwirken“, erklärt Schuller. “Es geht hier um ein abgestimmtes Paket, das sowohl Prävention als auch die entsprechende Absicherung im Bedarfsfall sicherstellen kann.”

Bemerkenswert ist, dass trotz aller Bemühungen aktuell 67 Prozent der Unternehmen die Vorteile betrieblicher Vorsorgeleistungen noch nicht ausschöpfen. Dabei bieten steuerfreie Zukunftssicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherung und Pensionszusagen gerade die finanzielle Sicherheit, die sich die Mitarbeiter:innen wünschen würden, so die Studie.

Der Jahresbericht der Pensionsversicherung Österreich zeigt, dass ein Viertel der österreichischen Arbeitnehmer:innen (25 Prozent) noch vor dem Ruhestand berufsunfähig sind und nur vier Prozent der Erwerbstätigen in Österreich eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben.

“Diese Lücke wird aber nach wie vor auch in der Praxis von nur rund 17 Prozent der Unternehmen abgedeckt. Auch eine “Pensionszusage” bieten nur 27 Prozent an und das, obwohl sie angesichts der steigenden Lebenserwartung ein wichtiges Angebot wäre, um die Erhaltung des Lebensstandards im Alter sicherzustellen”, liest man im Bericht.

Benefits kein Obstkorb

Im Kampf um die besten Talente steigt der Druck auf die Arbeitgeber, über das Gehalt hinaus ansprechende Sozialleistungen anzubieten. Über ein Drittel (35 Prozent) der heimischen Arbeitnehmer:innen ist sogar bereit, auf zehn Prozent des Gehalts zu verzichten, wenn sie dafür wichtige Benefits erhalten – in der Gen Z ist es sogar jede:r Zweite (46 Prozent).

Benefits wie Home-Office oder flexible Arbeitszeiten, zählen jedoch nicht dazu. Sie werden viel mehr als selbstverständliche Voraussetzung betrachtet und sind wie der Obstkorb, den nur mehr 24 Prozent als sehr ansprechend bewerten, seit langem kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

“Eine ‚One-size-fits-all-Lösung‘ bei Benefits ist nicht mehr zeitgemäß. Unternehmen, die die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen erkennen und entsprechend handeln, sind für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt besser gerüstet und langfristig erfolgreicher”, so Schuller weiter.

Kommunikation mangelhaft

Aufholbedarf gibt es auch in der Kommunikation: Nur 56 Prozent der Mitarbeiter:innen kennen auch alle angebotenen Benefits. Auf Seite der Arbeitgeber gilt es dringend, eine zugängliche Übersicht der angebotenen Benefits zu schaffen und diese laufend zu kommunizieren. Etwa ein Drittel (32 Prozent) der befragten Unternehmen gibt zudem an, keine genaue Kenntnis darüber zu haben, wie viel Prozent der Lohnsumme für Benefits aufgewendet werden.

“Das zeigt deutlich, dass Unternehmen ihre Kommunikationsstrategie für bestehende Mitarbeiter:innen dringend verbessern müssen, denn 88 Prozent wünschen sich einen Arbeitgeber, der sich um sie kümmert”, fasst Schuller abschließend zusammen. “Nur wer langfristige Absicherung und moderne Arbeitsmodelle kombiniert, wird im Wettbewerb um die besten Talente bestehen können – erst recht in Zeiten des Fachkräftemangels.”

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