21.09.2023

Linzer Startup Rudy Games wird von Gamelab weitergeführt – und gewinnt SK Rapid als Kunden

Mit Adaptionen im Geschäftsmodell gelingt dem oberösterreichischen Startup Rudy Games nach Insolvenz der Neustart. Die Assets des Startups werden von Gamelab weitergeführt - mit neuer Ausrichtung und neuer Geschäftsführung.
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Carina Schmiedseder wird neue Geschäftsführerin von Gamelab (c) gamelab.co.at

Ende letzten Jahres schlitterte das Linzer Startup, das interaktive Smartphone-Brettspiele entwickelte, in Konkurs (brutkasten berichtete). Nun steht das Gaming-Startup vor einem Neubeginn – und zwar mit neuen Investoren, neuem Geschäftsmodell und neuer Geschäftsführung.

Rudy Games siedelt bei Gamelabs an

Infolge der Insolvenz im letzten Dezember führte Rudy Games Ex-CEO Manfred Lamplmair Gespräche mit Käufern. Basierend auf diesen Gesprächen wurde im April dieses Jahres die Gamelab GmbH gegründet und die Assets der Rudy Games GmbH eingebracht. Das neu gegründete Gamelab soll die Spiele der Marke Rudy Games nun weiterführen.

„Natürlich ist eine Insolvenz eine besonders schwierige Situation, umso mehr freut es mich, dass die Community, die Idee und die Marke Rudy Games im Gamelab eine neue Heimat gefunden haben“, so Lamplmair.

Female Lead in der neuen Geschäftsführung

Als neue Geschäftsführerin wird Carina Schmiedseder tätig sein. Die Oberösterreicherin bringt Startup-Erfahrung als ehemalige Gründerin von “Offisy”, einer kostenlosen Registrierkasse, mit. Im Team vertreten ist auch Gertrude Kurzmann, Mitgründerin von Rudy Games.

SK Rapid Wien und das Rote Kreuz als Kunden

Trotz der Weiterführung der Rudy Games Assets soll der weitere Fokus auf der Umsetzung von Gamification-Projekten für Unternehmen liegen. Gamification wird bereits in Form von Rabatt-Sammlern bei Kundenbindungsprogrammen, zur Motivation in Apps, auf Messen zur Kundenakquise oder im Ausbildungsbereich eingesetzt. Gamelab konnte mit seinem neuen Fokus bereits erste Kunden gewinnen – darunter SK Rapid Wien und das Rote Kreuz.

Ehemalige Rudy Games Investoren bleiben an Bord

Gamelab wird von den ehemaligen Rudy-Games-Investoren Dominik Greiner (Camouflage Ventures) und Heinrich Prokop weiter unterstützt. Verstärkt wird das Board durch Gerald Novak (DonkeyCat), Johannes Siller (MapCon) und Bernhard-Stefan Müller (Sii Ventures). Die Investoren halten 50 Prozent am neuen Unternehmen, heißt es.

“Brettspiele neu zu denken, mit digitalen Apps zu unterstützen und Spieleklassiker neu zu
interpretieren traf deshalb bei uns schnell auf offene Ohren. Das neue Team vereint die kreativen und unbedingt notwendigen Gamedesign Kenntnisse mit digitalen Fähigkeiten wodurch wir eine perfekte Mischung zusammenstellen konnten”, so Investor Müller.

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16.04.2025

Revo Foods präsentiert neues pflanzliches Proteinprodukt

Das österreichische Food-Tech-Startup Revo Foods bringt mit April ein neues pflanzliches Proteinprodukt in den Handel. Im Gegensatz zu den meisten anderen veganen Fleischalternativen habe "The Prime Cut" nicht den Anspruch, Fleisch zu imitieren. Viel mehr setze es auf hochwertige Nährstoffe, die ganz gezielt darauf ausgerichtet sind, den Bedarf optimal abzudecken, so das Ziel.
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Revo Foods setzt mit THE PRIME CUT auf neue fleischlose Alternative.
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Revo Foods ist Vorreiter in der österreichischen Lebensmittelindustrie, was vegane Alternativen angeht. Von veganem Räucherlachs bis hin zu Hähnchenfilet setzt Revo auf Alternativen für Fleisch, ohne geschmacklich auf etwas verzichten zu müssen. Das Startup erhielt erst kürzlich eine 2,2 Millionen Förderung für die innovative Lebensmitteltechnologie – brutkasten berichtete. Und eröffnete bereits 2024 die weltweit erste Produktionsstätte für 3D Extrusionstechnologie von Lebensmitteln.

Revo Foods: Produkt abseits ideologischer Debatten

Mit April führt Revo Foods ein neues Produkt ein, das allerdings nicht als Fleischersatz dienen soll. Vielmehr spricht es jene Personen an, die auf eine gesunde und bewusste Ernährung Wert legen. The Prime Cut richtet sich an Personen, die bewusst nach Lebensmittel suchen, mit denen sie besser performen, länger leben und allgemein gesünder werden können, so das Unternehmen. Dabei solle das Produkt abseits von ideologischen Debatten seinen Platz finden.

Niccoló Galizzi, Head of Food Tech bei Revo Foods betont dabei: „Die meisten pflanzlichen Produkte stecken immer noch in einer ‚Fleisch gegen Vegan‘-Debatte fest. ‚The Prime Cut‘ soll ganz bewusst kein Steak ersetzen, so Galizzi. Das wird auch bewusst derart im Marketing kommuniziert: Anstatt zu sagen, was es nicht ist – nämlich Fleisch oder Fisch – legt das 2021 gegründete Wiener Startup den Fokus darauf, welche Vorteile The Prime Cut mit sich bringe.

Optimales Nährstoffprofil

Revo Foods setzt dabei auf Mycoprotein als Grundstein für ihr neuestes Produkt. Das natürliche fasrige Protein aus fermentierten Pilzen enthalte alle essentielle Aminosäuren, dabei aber kaum Kohlenhydrate oder Cholesterin. Zusätzlich enthält es Mikroalgenöl, das den gesamten Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren abdecken soll.

The Prime Cut gibt es ab April 2025 bei allen großen Handelsketten wie Billa oder Spar. Damit bringt Revo Foods auch erstmals ein Produkt auf den Markt, das nicht im klassischen pflanzlichen Regal zu finden ist, sondern bei Lebensmitteln wie Proteinsnacks oder Nahrungsergänzungsmitteln.

16.04.2025

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