12.08.2024
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Linz Center of Mechatronics: Johann Hoffelner wird neuer CEO

Das Linz Center of Mechatronics bekommt erstmals seit der Gründung einen neuen CEO: Johann Hoffelner will mehr Frauen ins Unternehmen holen und das LCM international bekannter machen.
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CEO Linz Center of Mechatronics Johann Hoffelner
CEO des Linz Center of Mechatronics Johann Hoffelner vor dem Science Park (c) LCM

Erstmals seit der Gründung 2001 kommt es bei dem Linz Center of Mechatronics (LCM) zu einem Führungswechsel: Johann Hoffelner war bereits seit 2014 wissenschaftlicher Leiter des LCM und folgt nun Gerald Schatz als CEO nach. Das Unternehmen widmet sich der angewandten Mechatronikforschung und -entwicklung.

Sich selbst versteht das LCM als “Anbieter von Schlüsseltechnologien für die österreichische und globale Industrie, als Transformationsmotor bei Produktivität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung” und als “Umsetzungspartner für Technologieinnovationen mit hohem Wirkungsgrad”. Man begleite Unternehmen von der Forschung und Entwicklung bis zum fertigen Produkt. Mit den Schwerpunkten Antriebstechnik, Sensorik und Elektronik, IIOT und Mechanik erreiche man circa 450 Kunden.

Linz Center of Mechatronics mit 120 Mitarbeiter:innen in Linz

Der 52-jährige Johann Hoffelner ist promovierter Techniker und leitete vor seiner Zeit im LCM das Entwicklungsteam von GE Healthcare. Nach zehn Jahren als wissenschaftlicher Leiter des LCM wird er nun dessen Geschäftsführer.

Er tritt damit an die Spitze eines Unternehmens mit 120 Mitarbeiter:innen, das in Linz an der Johannes-Kepler-Universität (JKU) ansässig ist. Kunden sind sowohl österreichische als auch internationale Unternehmen wie AVL, BMW, Keba, Miba, Pankl Turbosystems, Siemens Energy, voestalpine, Voith oder Volkswagen. Seit März ist man auch Partner des Digitalisierungs-Startups Transformas Consulting Solutions GmbH – brutkasten berichtete.

“Wir bekommen die ganz harten Nüsse zu knacken. Wir kommen ins Spiel, wenn es um technologisch anspruchsvolle Neuentwicklungen und Technologieimplementierungen geht”, sagt Hoffelner über die Erwartungshaltung der Industrie an das LCM. Durch die enge Zusammenarbeit mit der JKU werde man sehr früh auf Nachwuchskräfte aufmerksam, die bereits während dem Studium im LCM arbeiten würden.

“Der Apfel fällt – auch in Zeiten von KI – immer nach unten”

Vorgenommen hat sich Hoffelner als Geschäftsführer einiges: Er möchte den Frauenanteil im Unternehmen steigern – aktuell liege er bei zehn Prozent. Eine Steigerung würde nicht nur “wichtige Impulse für die Unternehmenskultur” bringen, sondern “den Horizont auch technologisch“ erweitern. Erreichen wolle er die Steigerung mit der gezielten Ansprache von Frauen aus den verschiedensten technischen Disziplinen. Dazu soll auch die Stärkung der Arbeitgebermarke LCM beitragen. Immerhin habe man einige Kolleg:innen, die bereits seit der Gründung dabei sind.

Hoffelner wünscht sich außerdem eine größere internationale Bekanntheit des LCM. Immerhin zeichne man sich durch die Besonderheit aus, neue Technologien oft im Vollbetrieb implementieren zu müssen: “Das ist gewissermaßen eine Operation am offenen Herzen hochkomplexer Produktionsanlagen.”

Die Entwicklungsteams des LCM würden immer auch die Marktfähigkeit und den von Kunden geforderten Impact im Blick haben. Dabei lote man das technologisch Machbare so weit wie möglich aus, wie Hoffelner bildhaft erklärt: “Die einzigen Grenzen, die wir dabei akzeptieren, sind die Gesetze der Physik. Isaac Newton hat viele davon definiert. Der Apfel fällt – auch in Zeiten Künstlicher Intelligenz – immer nach unten.”

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Runtastic, 70 Mitarbeiter entlassen,
(c) Runtastic/FB

Bereits seit Tagen gab es Gerüchte, am Montagvormittag wurde es offiziell verkündet: Adidas schließt die Runtastic-Büros in Pasching, Salzburg und Wien und kündigt 170 Mitarbeiter:innen – brutkasten berichtete. Laut einer Pressemitteilung wird die Running App “adidas Running” künftig aus den bestehenden zentralen Unternehmensstandorten von Adidas in Herzogenaurach, Amsterdam und Saragossa betrieben werden.

Scott Dunlap, Geschäftsführer von Runtastic erklärt den Schritt: “Wir bedauern die Auswirkungen der Entscheidung sehr und setzen alles daran, den Veränderungsprozess für alle Betroffenen respektvoll und fair zu gestalten. Wir sind im Austausch mit den Mitarbeitenden dazu, wie wir in dieser Situation unterstützen können, sei es bei einem Wechsel an einen anderen adidas-Standort oder bei einer beruflichen Neuorientierung.”

Für die Betroffenen scheint der nächste Job allerdings bereits in Aussicht zu sein: Unter einem LinkedIn-Posting von brutkasten melden sich zahlreiche Firmen mit Job-Angeboten für die ehemaligen Runtastic-Mitarbeiter:innen. Wir haben einige aufgelistet.

Software Developer gesucht

Wien

So sucht zum Beispiel der Softwareentwickler 5G Systems in Wien Mitarbeiter:innen für die Positionen Senior Software Engineer, Mid-Level Software Engineer und Technical Documentation Expert. Ebenfalls in Wien hat Adverity offene Stellen in den Tech-Departments. Wer an Daten-getriebenen Marketing interessiert ist, kann sich auf der Karriere-Seite des Unternehmens bewerben.

Bei DocFinder, der Suchmaschine für Ärzt:innen, ist man derzeit auf der Suche nach Mitarbeiter:innen in Wien für die Bereiche Development, Sales, Front-Office und Digital Business (Product Manager).

Auch das Startup-House Austria hat derzeit eine offene Stelle als Community-Manager und verweist außerdem auf einige Startups im hauseigenen Co-Working-Space, die ebenfalls auf der Suche sind. Darunter der Softwareentwickler Optimuse, der sich auf die Evaluierung und Reduktion von CO2-Emissionen und Energieverbrauch in Immobilienportfolios spezialisiert hat. Ebenso der Online-Medizinratgeber Teledoc, der Gastro-Software-Anbieter FoodNotify und das Solarenergie-Unternehmen Soly.

Linz

Auch das Linzer Scaleup Ubitec ist auf der Suche nach Verstärkung. Hier werden individualisierte Chat- und Voicebots gebaut. Interessierte können ihre CV an [email protected] senden.

Österreichweit

Bewerber:innen für die Bereiche Software Development und Customer Support können sich auch bei world4you Internet Services melden. Das Unternehmen mit Standorten in Linz und Wien bietet Web-Hosting-Services wie Domains und E-Mail-Adressen für Privatkund:innen und Unternehmen an.

Nicht nur in Linz und Wien, sondern auch in Innsbruck, Klagenfurt oder Graz ist das Software-Unternehmen Dynatrace auf der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen. Offene Stellen gibt es zum Beispiel im Software-Development- oder Product-Management-Team.

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