12.03.2024

Linen2GO: Mietwäsche-Startup eröffnet Standort in Wien

Mit dem In-House-Startup Linen2GO wagt sich der Wäsche-Konzern Salesianer an eine neue Zielgruppe und eine neue Unternehmensform.
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Das Linen2GO-Team mit Gründern Thomas Krautschneider (Mitte) und Victor Ioane (2. v. r.): geht es nach ihnen, werden sie in Zukunft noch viele Eröffnungen feiern. (c) Linen2GO

Schmutzwäsche nach links, frische Wäsche rechts: Die Mietwäschecontainer von Linen2GO sind intuitiv mit einer App zu nutzen, Personal ist keines vor Ort. Dafür sollen Kund:innen mit einem eher kleinen Wäscheaufwand wie Airbnb-Vermieter:innen oder auch Privatpersonen die Boxen nutzen können. Das ist die Idee des Salesianer-Startups Linen2GO, mit dem bisher unangetastete Zielgruppen erreicht werden sollen. Mit der Eröffnung des ersten Standorts in Wien wird das Mietwäschekonzept heute erstmals einem Großstadtpublikum vorgestellt.

Linen2GO zieht vom Land in die Stadt

Zwei solcher Wäsche-Container sind bereits im Einsatz, eine im Salzburger Pinzgau und eine in Salzburg Umgebung. Nachdem die Nachfrage in ländlicher Umgebung getestet wurde, folgt nun der erste Standort in einer Großstadt, genauer: in der Gumpendorfer Straße im 6. Wiener Gemeindebezirk. Aus Platzgründen handelt es sich nicht um einen Container, sondern eine Verkaufsfläche, die jedoch nach demselben Schema funktioniert: Mit einer App lässt sich der Standort öffnen, danach kann Wäsche via Selbstbedienung mithilfe eines Bildschirm-Guides zurückgegeben oder neue abgeholt werden. Auch bezahlt wird mit der App – der gesamte Prozess liegt an den Kund:innen, die dafür nicht wie bei einer herkömmlichen Reinigung an die Waschdauer beziehungsweise die eigene Wäsche gebunden sind.

Linen2GO greift für Salesianer neuen Markt ab

Der Mutterkonzern Salesianer ist ein generationenaltes Familienunternehmen, das sich auf Textilservice für Großbetriebe wie Krankenhäuser spezialisiert hat. So sind auch die Linen2GO-Gründer Thomas Krautschneider und Victor Ioane in erster Linie „Salesianer“, jedoch haben sie große Ambitionen für ihr neues Unternehmen. Weil sich das Geschäftsmodell von dem Mutterkonzern, sowohl was die Zielgruppe als auch die Abwicklung betrifft, sehr stark unterscheidet, wurde statt einer neuen Salesianer-Abteilung mit der Linen2GO GmbH im November 2022 ein eigenes Unternehmen gegründet. „Wir haben hier die Turnschuhe an und sind wirklich im Startup-State of Mind mit Linen2Go“, so Krautschneider.

“Werden schnell für News sorgen können”

Das mittlerweile vierköpfige Team hat große Ambitionen: “Wenn wir so wachsen wie geplant, werden wir sehr schnell für News sorgen können”, so Krautschneider. Mit Salesianer als Partner sollen die Boxen in Zukunft auch international verfügbar sein: “Als Franchiselösung können wir uns eine Zusammenarbeit mit anderen Wäschereien sogar europa- und weltweit vorstellen”, so Victor Ioane, Co-Gründer und Geschäftsführer. Rund 100 Kund:innen nutzen bereits die Salzburger Boxen, etwa die Hälfte davon ein- bis zweimal die Woche – die Kapazitäten würden etwa doppelt so viele bedienen können. Der Standort in Wien soll nun bis zu 500 Kund:innen mit Wäsche ausstatten können. Bis Samstag ist noch ein Teammitglied vor Ort, um Interessierten das Linen2GO-Konzept zu erklären, danach wird auch dieser Standort den Kund:innen überlassen.

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Eyyes
(c) Eyyes - Das Kremser KI-Unternehmen Eyyes möchte für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen.

Das Kremser Startup Eyyes (ehemals AVI-Systems) hat eine Sensorik-Technologie für autonomes Fahren entwickelt, welche die gleiche Rechenleistung wie namhafte US-Konkurrenz bieten soll, dabei aber 90 Prozent weniger Energie verbrauche, wie brutkasten berichtete. Im März des heurigen Jahres wurde die Firma vom Stuttgarter Software-Spezialist Vector Informatik mehrheitlich (96,16 Prozent) übernommen. Nun wurde man im Nachbarland mit einem Preis prämiert.

Eyyes: Gefahren reduzieren

Oft ist es nur ein kurzer Blick aufs Handy oder ein Sekundenschlaf – und ein Auto rast mit mehr als 100 km/h in eine Straßenbaustelle. Allein auf Deutschlands Autobahnen kommt es im Schnitt einmal wöchentlich zu derartigen Unfällen. Die Folgen sind meist verheerend: Die Baustellenfahrzeuge werden beschädigt, im schlimmsten Fall gibt es Verletzte und Tote. Autobahnmeister, Pannenhelfer, Polizei und Feuerwehr setzen sich täglich für die Sicherheit ein – doch ihre Arbeit wird durch unaufmerksames Verhalten von Autofahrern massiv gefährdet.

Das KI-System des niederösterreichischen Unternehmens Eyyes soll diese Gefahren deutlich reduzieren können: “Das ‘CollisionEye’ des Kremser Startups warnt Arbeiter und Einsatzkräfte an Gefahrenstellen frühzeitig, wenn ein Kfz oder LKW ungebremst auf sie zurast. Die Lösung wurde auf Deutschen Autobahnen intensiv getestet”, heißt es per Aussendung.

Virtueller Sicherheitskorridor

Das “CollisionEye” warnt konkret Einsatzkräfte in Echtzeit, wenn sich Fahrzeuge gefährlich nähern. Sobald ein Einsatzfahrzeug stoppt, erstellt das System mithilfe einer Kamera einen virtuellen Sicherheitskorridor hinter dem Fahrzeug. Die KI analysiert die Umgebung in Echtzeit, erkennt Gefahrenquellen und berechnet potenzielle Kollisionen. Nur bei tatsächlicher Gefahr werden akustische, optische und mobile Funkalarme ausgelöst. Damit sich Einsatzkräfte im Notfall rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

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