24.02.2020

Lernsieg wieder online – 21-jährige Investorin steigt ein

Heute ging die umstrittene Lehrerbewertungs-App Lernsieg wieder online, nachdem die Datenschutzbehörde einen positiven Bescheid ausgestellt hatte. Gründer Benjamin Hadrigan nutzte eine Pressekonferenz dazu, um ein Investment zu verkünden.
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Lernsieg-Gründer Benjamin Hadrigan und Investorin Carmen Schnedl - Investment für Lernsieg
(c) der brutkasten: Lernsieg-Gründer Benjamin Hadrigan und Investorin Carmen Schnedl

Nur vier Tage war die Lehrerbewertungs-App Lernsieg im November vergangenen Jahres online gewesen. Vier Tage, die von einer heftigen öffentlichen Diskussion begleitet waren, die in Form eines Shitstorms gegenüber dem 18-jährigen Gründer Benjamin Hadrigan schließlich auch zum Shutdown führte. Nun, nach einem positiven Bescheid durch die Datenschutzbehörde, ist die App wieder online. Eine Pressekonferenz dazu nutzte der Gründer, um ein Investment zu verkünden.

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Lernsieg-Gründer Benjamin Hadrigan im Video-Talk zu Relaunch & Investment

Lernsieg erhält neues Investment und ist wieder online

Lernsieg ist wieder online und holt sich ein Investment. Der Gründer Benjamin Hadrigan erzählt uns mehr.

Gepostet von DerBrutkasten am Montag, 24. Februar 2020

21-jährige Immobilien-Investorin Carmen Schnedl steigt bei Lernsieg ein

Der Salzburger Investor Christian Dreyer erwirbt demnach acht Prozent der Lernsieg Mobile Media GmbH. Ebenfalls an Bord holte Hadrigan die 21-jährige Badener Immobilien-Investorin Carmen Schnedl mit ihrer Empire Invest GmbH. Über den genauen investierten Betrag wurde stillschweigen vereinbart.

“Gedanke an Rendite steht nicht im Vordergrund”

“Wir investieren vorrangig in Immobilien, aber stellen auch Risikokapital für Startups zu Verfügung”, kommentiert Investorin Schnedl bei der Pressekonferenz zum Relaunch der App. Diese könne Transparenz, den Leistungsgedanken  und frischen Wind in das Bildungssystem bringen. “Wir wollen etwas bewirken im Sinne Schülerinnen und Schüler. Ich bin selber noch sehr jung und konnte mich mit der Idee wahnsinnig gut identifizieren”, so die Investorin. Der Gedanke an Rendite stehe derzeit aber noch nicht im Vordergrund.

+++ aktuelle Startup-Investments +++

Geschäftsmodell noch in Arbeit

Tatsächlich ist das Geschäftsmodell von Lernsieg derzeit noch kaum ausgereift. “Wir verkaufen definitiv keine Handynummern. Unsere User sind das Heiligste,was wir haben”, stellt Gründer Hadrigan klar und reagiert damit auf entsprechende öffentliche Bedenken. Stattdessen denke man mehrere Konzepte zur Monetarisierung an, etwa die Vermittlung von Nachhilfestunden oder Werbung in der App. Zu dieser sagt der Gründer: “Zu McDonalds und Red Bull als Werbenden sagen wir entschieden Nein. Es wird natürlich keine Werbung geben, die Kinder verstören kann”. Potenzielle Werbende wie Libro und Pagro, die über die App Schulartikel bewerben, könne er sich hingegen gut vorstellen.

Lernsieg: Lehrer-Daten manuell in Excel-Tabelle eingetragen

Nun sei er erst einmal glücklich und zufrieden, dass die App wieder online ist, sagt Hadrigan. Änderungen zur offline genommenen Version gebe es nicht. Die vergangenen Wochen seien dennoch sehr arbeitsintensiv gewesen. Das Team sei nun breiter und größer aufgestellt, die finanzielle Situation nach dem Investment abgeklärt. Nun wolle man laufend Verbesserungen und neue Features bauen. “Das jetzige Produkt ist noch ein Startup-Produkt – es steckt in den Kinderschuhen”, sagt der Gründer. Die verwendeten Lehrerdaten etwa habe man manuell von Schul-Homepages in eine Excel-Tabelle übetragen.

“Keine große Angst” vor weiteren Klagen

Auch vor den noch ausstehenden Klagen habe er keine “große Angst”, so Hadrigan. Schließlich wären diese auf das behördlich bereits abgeklärte Thema Datenschutz bezogen. “Das Gutachten hat ergeben, dass die App in dieser Form immer schon legal, immer schon erlaubt war. Uns ist aber noch immer bewusst, dass wir eine große Verantwortung haben, nicht nur gegenüber Schülern sondern auch gegenüber Lehrern”, sagt der Gründer. Nun sei es ihm wichtig, den Dialog zu suchen. Bei Lehrergewerkschafts-Chef Paul Kimberger und Bildungsminister Heinz Faßmann habe er um Termine angesucht – bislang ohne Rückmeldung.

⇒ Die App für iOS

⇒ Die App für Android

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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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AI Summaries

Lernsieg wieder online – 21-jährige Investorin steigt ein

Nur vier Tage war die Lehrerbewertungs-App Lernsieg im November vergangenen Jahres online gewesen. Vier Tage, die von einer heftigen öffentlichen Diskussion begleitet waren, die in Form eines Shitstorms gegenüber dem 18-jährigen Gründer Benjamin Hadrigan schließlich auch zum Shutdown führte. Nun, nach einem positiven Bescheid durch die Datenschutzbehörde, ist die App wieder online. Nach dem Relaunch verkündete Gründer Benjamin Hadrigan ein Investment – unter anderem durch die 21-jährige Badener Immobilien-Investorin Carmen Schnedl mit ihrer Empire Invest GmbH.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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Nur vier Tage war die Lehrerbewertungs-App Lernsieg im November vergangenen Jahres online gewesen. Vier Tage, die von einer heftigen öffentlichen Diskussion begleitet waren, die in Form eines Shitstorms gegenüber dem 18-jährigen Gründer Benjamin Hadrigan schließlich auch zum Shutdown führte. Nun, nach einem positiven Bescheid durch die Datenschutzbehörde, ist die App wieder online. Nach dem Relaunch verkündete Gründer Benjamin Hadrigan ein Investment – unter anderem durch die 21-jährige Badener Immobilien-Investorin Carmen Schnedl mit ihrer Empire Invest GmbH.

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Nur vier Tage war die Lehrerbewertungs-App Lernsieg im November vergangenen Jahres online gewesen. Vier Tage, die von einer heftigen öffentlichen Diskussion begleitet waren, die in Form eines Shitstorms gegenüber dem 18-jährigen Gründer Benjamin Hadrigan schließlich auch zum Shutdown führte. Nun, nach einem positiven Bescheid durch die Datenschutzbehörde, ist die App wieder online. Nach dem Relaunch verkündete Gründer Benjamin Hadrigan ein Investment – unter anderem durch die 21-jährige Badener Immobilien-Investorin Carmen Schnedl mit ihrer Empire Invest GmbH.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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Nur vier Tage war die Lehrerbewertungs-App Lernsieg im November vergangenen Jahres online gewesen. Vier Tage, die von einer heftigen öffentlichen Diskussion begleitet waren, die in Form eines Shitstorms gegenüber dem 18-jährigen Gründer Benjamin Hadrigan schließlich auch zum Shutdown führte. Nun, nach einem positiven Bescheid durch die Datenschutzbehörde, ist die App wieder online. Nach dem Relaunch verkündete Gründer Benjamin Hadrigan ein Investment – unter anderem durch die 21-jährige Badener Immobilien-Investorin Carmen Schnedl mit ihrer Empire Invest GmbH.

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Nur vier Tage war die Lehrerbewertungs-App Lernsieg im November vergangenen Jahres online gewesen. Vier Tage, die von einer heftigen öffentlichen Diskussion begleitet waren, die in Form eines Shitstorms gegenüber dem 18-jährigen Gründer Benjamin Hadrigan schließlich auch zum Shutdown führte. Nun, nach einem positiven Bescheid durch die Datenschutzbehörde, ist die App wieder online. Nach dem Relaunch verkündete Gründer Benjamin Hadrigan ein Investment – unter anderem durch die 21-jährige Badener Immobilien-Investorin Carmen Schnedl mit ihrer Empire Invest GmbH.

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