27.07.2017

Lehrberuf.info: Mit einem “Hallo” auf WhatsApp zur Lehrstelle

Lehrberuf.info will mit seinem neuen WhatsApp-Service Jugendliche dort erreichen, wo sie einen Großteil der Zeit verbringen - am Smartphone.
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(c) fotolia.com - Syda Productions
(c) lehrberuf.info: GF Gerald Schwarz

Mehr als 90 Prozent der Österreichischen Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren nutzen heute laut saferinternet.at  WhatsApp. Lehrberuf.info, die größte Lehrstellenplattform Österreichs, will diesen Umstand nun nutzen, um Jugendliche noch besser zu erreichen. Dazu wurde nun mit dem Lehrberuf.info-WhatsApp-Service ein Tool für Ausbildungssuchende gelauncht. „Mit unserem WhatsApp-Tool haben wir die Möglichkeit, direkt mit den Lehrstellensuchenden zu kommunizieren und die Zielgruppe dort zu erreichen, wo sie einen Großteil der Zeit verbringt, nämlich am Smartphone. Damit werden wir zu einer noch effizienteren Schnittstelle für unsere Kunden und die Lehrstellensuchenden”, sagt Lehrberuf.info-Geschäftsführer Gerald Schwarz.

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Mit einem „Hallo“ ist man dabei

Der Service, der gemeinsam mit atms, einem österreichischen Spezialisten für netzbasierte Kundendialoglösungen entwickelt wurde, bietet einige Funktionen: So können registrierte Jugendliche (Anmeldung unter http://whatsapp.lehrberuf.info) mit News, Infos und Tipps versorgt werden. Vor allem können sie aber individuell passende Lehrstellen finden. Bei der Registrierung  muss der Lehrstellensuchende lediglich eine Berufsgruppe, den gewünschten Ort seiner Ausbildungsstätte sowie seine Telefonnummer angeben und erhält sofort nach dem Abonnieren des Service die Bestätigungsnachricht via WhatsApp. Die Lehrberuf.info-Nummer wird jetzt zu den WhatsApp-Kontakten hinzugefügt – als letzten Schritt sendet der User ein „Hallo“. Nur kurze Zeit später gehen die ersten passenden Stellen auf dem Smartphone ein – auch Tipps und hilfreiche Infos zum Thema.

Hintergrund: Österreichs größte Lehrstellenplattform

Im Jahr 2006 gegründet, ist Lehrberuf.info heute Österreichs größte Lehrstellenplattform mit 16.000 Lehrstellen im ganzen Bundesgebiet. 2013 beteiligte sich das Vorarlberger Medienunternehmen Russmedia Digital am Unternehmen, 100 Prozent der Unternehmensanteile wurden 2016 übernommen. Innerhalb der letzten drei Jahre kamen 1.000 neue Arbeitgeber als Kunden des Lehrstellenportals dazu. Aktuell sind 3.500 Österreichische Unternehmen registriert und schreiben im Portal ihre Lehrstellen aus. Monatlich greifen 35.000 Lehrstellensuchende auf die Website zu. (PA – red)

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Heizma
(c) Heizma - (v.l.) ): Alexander Valtingojer, Michael Kowatschew und Valentin Perkonigg von Heizma.

Das Wärmepumpen-Startup Heizma von Alexander Valtingojer (Founder Coinpanion), Michael Kowatschew (ehemaliger Sigma Squared-Präsident) und Valentin Perkonigg (Brickwise) wurde am 27.03.2024 in Wien gegründet. Im September berichtete man bereits von einem Mitarbeiter:innen-Wachstum, brutkasten berichtete, und stellte zwei Monate danach den ehemaligen HalloSonne-Cheftechniker Peter Peter Astl als technischen Direktor ein. Nun gibt es weitere Erfolgsmeldungen.

Heizma mit klimaneutralen Wärmepumpen

Heizma spezialisiert sich auf die Installation von Wärmepumpen und möchten damit eine Lösung für eines der aktuell drängendsten Probleme entwickeln: das Heizen in privaten Haushalten, welches als drittgrößtes Klimaproblem Europas gilt.

Alleine in Österreich sind noch immer über 1,3 Millionen Haushalte mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet, die einen erheblichen CO2-Ausstoß verursachen. Mit der Gründung des Unternehmens ist das Gründer-Trio angetreten, um Hausbesitzer:innen einen “möglichst schnellen und einfachen Umstieg auf klimaneutrale Wärmepumpen zu ermöglichen”.

Um sich vom Mitbewerb zu differenzieren, wurden vom ersten Tag an möglichst viele Arbeitsprozesse digitalisiert und ein Komplettpaket entwickelt, das die Installation der Wärmepumpe inklusive sämtlicher Elektroleistungen sowie Förderantragabwicklung aus einer Hand umfasst. Nach Beauftragung kümmert sich das mittlerweile siebzigköpfige Heizma-Team um die Auftragsabwicklung.

500 Stück verkauft

Mit diesem Ansatz gelang es Heizma seit seinem Bestehen 500 Wärmepumpen zu verkaufen und Aufträge in Summe von über zehn Millionen Euro zu erzielen.

“Wir haben Heizma mit dem Versprechen gegründet, die Wärmewende von Haushalten ohne großen Zeit- und Geldaufwand möglich zu machen. Mit 500 verkauften Wärmepumpen im Gründungsjahr haben wir unsere hochgesteckten Erwartungen weit übertroffen. Ohne unseren unbeschreiblichen Teamgeist wäre es schlicht unmöglich gewesen, innerhalb so kurzer Zeit zum Marktführer in unserer Branche aufzusteigen”, sagt Heizma-Geschäftsführer Kowatschew.

Heizma kooperiert mit Bosch und Panasonic

Um diesen Wachstumskurs fortzusetzen, hat das Startup Kooperationen mit Herstellern wie Bosch, Viessmann, LG, Panasonic und iDM abgeschlossen. Im Frühjahr 2025 möchte Heizma sein Angebot unter der Leitung von Astl um Photovoltaik-Lösungen erweitern.

Zudem ist die Gründung eines weiteren Betriebs für Tirol und Vorarlberg in Planung, um auch die beiden westlichsten Bundesländer ohne Partnerbetriebe abdecken zu können.

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