19.02.2021

“Die Europäische Tech-Szene darf kein Boys Club sein”

Für Female Founders ist klar: Frauen sind die treibende Kraft des Wandels. Beim digital ausgetragenen Flagship-Event Lead Today. Shape Tomorrow. 2021 stehen weibliche Role Models der Innovationsszene im Vordergrund - und es gibt zwei Schwerpunkte.
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Female Founders: Das Team hinter Lead Today. Shape Tomorrow. 2021
(c) Female Founders - Das Team hinter Lead Today. Shape Tomorrow.

Die Studienergebnisse sind bekannt: Frauengeführte Startups haben eine höhere Erfolgsquote und gehen im Schnitt deutlich effizienter mit Kapital um. Gleichzeitig sind sie aber durchschnittlich deutlich schlechter finanziert als rein männergeführte Jungunternehmen. Und vor allem sind sie massiv in der Unterzahl. Für ihr Flagship-Event Lead Today. Shape Tomorrow. 2021 geben die Female Founders daher ein klares Motto aus: “Die Europäische Tech-Szene darf kein Boys Club sein”.

Frauen als die treibende Kraft des Wandels

Man verfolge die Vision, die Gesellschaft und Wirtschaft nachhaltig zu verändern, und sehe dabei Frauen als die treibende Kraft des Wandels, die den Weg in eine gleichberechtigte Zukunft anführe, heißt es von Female Founders. Mit dem dieses Jahr coronabedingt erstmals virtuellen Event verfolge man zwei Hauptschwerpunkte: Erstens, mehr weibliche Talente für die Tech-Szene zu gewinnen, sei es auf der Startup- oder der Unternehmensebene. Und zweitens die Erhöhung des Finanzierungsvolumens für von Frauen geführte Unternehmen. Dazu geht die Initiative auch bei ihrem Flagship-Event, zu dem rund 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 30 Ländern erwartet werden, den erprobten Weg, Role Models in den Vordergrund zu rücken.

“Mit Lead Today. Shape Tomorrow. 2021 stellen wir die außergewöhnlichen Frauen in den Mittelpunkt, die bereits im Tech und Innovation Space tätig sind. Wir wollen zeigen, dass wir viele technologische Fortschritte Frauen zu verdanken haben und damit zeigen, dass dieser Bereich sehr wohl für Mädchen und Frauen interessant ist. Technologie sollte für Menschen aller Geschlechter und Hintergründe geschaffen werden, nicht nur von Männern für Männer”, sagt Female Founders Co-Founder und CEO Lisa Fassl. Der einzige Weg, dies zu ändern, sei, diesen Bereich zu diversifizieren und mehr Frauen “einen Platz am Innovationstisch” zu geben.

Lead Today. Shape Tomorrow. 2021: Von praktischen Ratschlägen bis zu detailliertem Know-how

Die Zielgruppen des Events am 4. und 5. März sind Studierende, Gründer*innen, Investor*innen & innovative Corporates. “Konzerne bekommen einen einzigartigen Zugang zu engagierten, unternehmerisch-denkenden Talenten; Fachkräfte, die sich beruflich weiterentwickeln wollen, treffen auf ihren potenziellen neuen Arbeitgeber; Investor*innen können auf einen vielversprechenden Dealflow zugreifen und Gründer*innen und Startups haben Zugang zu innovativen Partnerschaften und Investitionsmöglichkeiten”, versprechen die Female Founders.

Unter den Speaker*innen sind etwa Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich, Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, aws-Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger, Andrea Schuller-Legat, Head of Kunde & Service UNIQA, Brittany Keith, Produktmanagerin bei Volkswagen, Caroline Hjelm, CMO des E-Scooter Startups Voi, Cecilia McAleavey, Director of Sustainable Eating beim Pflanzenmilch-Startup Oatly und Nina Julie Lepique, Gründerin von femtasy, einem Startup das erotische Hörgeschichten anbietet. Insgesamt treten mehr als 70 Redner*innen aus 17 Ländern auf. Die Themen der Keynotes, Podiumsdiskussionen, Fireside Chats und Breakout-Sessions reichen von praktischen Ratschlägen für das Berufs- und Privatleben bis hin zu detailliertem Know-how im Tech-Bereich. Dazu bietet Lead Today. Shape Tomorrow. 2021 zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten.

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Startups einen schnellen, unkomplizierten und maßgeschneiderten Zugang zu CERN-Ressourcen bieten – so lautet die Zielsetzung des Programms CERN Venture Connect (CVC). Das renommierte internationale Forschungszentrum mit Sitz in der Schweiz ist für seine Teilchenbeschleuniger bekannt und bringt mit der Grundlagenforschung im Bereich Teilchenphysik Ergebnisse in Feldern wie Lasertechnologie und Chips hervor, die etwa in der Robotik und im Energie-Bereich Anwendung finden können. Mit WhatAVenture wird nun ein heimischer Corporate Venture Builder ab 2025 CVC-Partner.

“Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln”

Das Wiener Unternehmen, das unter anderem heimische Konzerne wie Verbund, Strabag und ÖBB und große internationale Unternehmen wie Miele oder EnBW bei ihren Corporate-Venturing-Aktivitäten betreut, will die Übernahme der Technologien durch Startups und Unternehmensgründungen beschleunigen. “Unser Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln. Auf diese Weise helfen wir Startups und Unternehmen, innovative Produkte schneller zu validieren und auf den Markt zu bringen”, sagt Georg Horn, Lead Venture Architect bei WhatAVenture.

WhatAVenture mit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Forschungsprogrammen

Mit dem WhatAVenture-Framework führe man eine “360-Grad-Validierung” durch, um Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen und technologischen Fortschritt in marktfähige Geschäftsmodelle zu übersetzen. “Wir kennen und verstehen die Denkweise von Ingenieuren und ergänzen diese mit unserem Expertennetzwerk und Marktverständnis”, so Horn. Man habe in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit akademischen Forschungs- und Startup-Programmen zusammengearbeitet.

CERN: “Idealer Partner für diese Kooperation”

CERN habe WhatAVenture aufgrund dieser umfassenden Erfahrung als CVC-Partner ausgewählt, heißt es in einer Aussendung. “Wir erkennen das enorme Potenzial unserer Technologien in Deep-Tech-Bereichen wie Energie oder Robotik, und unsere Partnerschaft mit WhatAVenture wird uns dabei helfen, dieses Potenzial zu verwirklichen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Frühphasenvalidierung und im Bereich von Startups in der Frühphase haben wir in WhatAVenture den idealen Partner für diese Kooperation gefunden”, sagt dazu Linn Kretzschmar vom CERN.

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