04.04.2018

Female Founders Mentoring-Programm expandiert in Startup-Hubs

Das Female Founders Mentoring-Programm verfügt inzwischen über einen Pool aus über 50 Mentorinnen und Mentoren. Dadurch ist es jetzt neben Wien und Graz in fünf weiteren Städten verfügbar. Darunter sind Startup-Hubs von globaler Relevanz.
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Einige der Mentorinnen und Mentoren aus dem Female Founders Mentoring-Programm
(c) Ursula Schmitz: Einige der Mentorinnen und Mentoren aus dem Female Founders Mentoring-Programm

“Als Gründer*in, egal in welcher Phase, ist das Know-How und der Input von Menschen, die das Ganze schon einmal selbst durchgemacht haben oftmals der Schlüssel zum Erfolg”, schreibt Tanja Sternbauer, Co-Founderin der Initiative Female Founders, in einer Aussendung. Vielen fehle das Netzwerk und der Zugang zu guten Mentorinnen und Mentoren. Das Female Founders Mentoring-Programm solle als Vermittlungsplattform dienen. Das Programm bildet dabei den Kern der Arbeit der Initiative, die inzwischen auch eine Reihe weiterer Angebote und Events organisiert.

+++ Female Founders feiern besser +++

Verfügbar in Tel Aviv, Berlin, London, Zagreb und Budapest

Wie nun mitgeteilt wurde, wird das Mentoring-Programm jetzt neben Wien und Graz in weiteren europäischen Städten für Gründerinnen und solche, die es werden wollen, verfügbar sein. Tel Aviv, Berlin, London, Zagreb und Budapest kommen dazu. Bereits mehr als 50 Mentorinnen und Mentoren sind am Programm beteiligt.

Matching mit “Role Models”

Die Anmeldung zum Mentoring Programm ist noch bis 9. April 2018 möglich. Zielgruppe sind Gründerinnen, bzw. Frauen, die in der Gründerszene Fuß fassen möchten und schon eine Projektidee vorweisen können. Diese werden mit “Role Models”, also erfolgreichen Founders, Managers und Entrepreneurs gematcht. Das Programm läuft 12 Monate. In dieser Zeit arbeiten Mentorin bzw. Mentor und Mentee in individuellen 1:1 Meetings an Fragestellungen, die gemeinsam definiert werden.

Bekannte Gesichter im Female Founders Mentoring-Programm

Dabei sind etwa Eveline Steinberger-Kern (Blue Minds Company), Michaela Novak-Chaid (HP Austria), Gerald Hörhan (Investmentpunk Academy), Marie-Helene Ametsreiter (Speedinvest), Selma Prodanovic (1MillionStartups), Katharina Ehrenfellner (Conda), Tina Deutsch (Klaiton) und viele mehr.

(c) Female Founders

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Die notarity-Gründer (vlnr.): Alexander Gugler, Sebastian Wodniansky, Jakobus Schuster, Max Pointinger | (c) Alexander Schindler

Im Heimatmarkt Österreich stieß das auf die Vermittlung von Online-Notariats-Dienstleistungen spezialisierte Wiener Startup notarity durch einen Rechtsstreit mit der Österreichischen Notariatskammer (ÖNK) bekanntlich auf gewisse Hürden. Bereits seit einiger Zeit steht – nicht nur deswegen – die Internationalisierung im Zentrum der Expansions-Bemühungen des Unternehmens. Nun gelang mit der Partnerschaft mit einer großen Notariatskanzlei im Vereinigten Königreich ein weiterer Schritt.

Die neue Partnerschaft ermögliche es Unternehmen und ihren Businesspartnern aus dem Vereinigten Königreich, Dokumente vollständig online von einem britischen Notariat beglaubigen zu lassen, unabhängig davon, in welchem Land sich die zeichnungsberechtigten Parteien befinden, heißt es vom Startup. Davon sollen etwa international agierende Konzerne besonders profitieren.

Anforderungen dank österreichischer Regularien “mehr als erfüllt”

“Die internationale Nachfrage nach Online-Beglaubigungen steigt rasant. Britische Notariate sind daher seit einiger Zeit auf der Suche nach digitalen Lösungen und Partnern, die den hohen technischen und rechtlichen Anforderungen gerecht werden”, sagt Jakobus Schuster, Co-Founder und CEO von notarity. Man sei nun der erste Anbieter, der diese komplexen Anforderungen “mehr als erfüllt”.

Basis für die Zusammenarbeit seien die strengen österreichischen Regularien und Formerfordernisse gewesen, so Schuster. “Die hochsicheren Identifizierungs- und Signaturmethoden, die wir für den österreichischen Markt umgesetzt haben, haben uns einen klaren Wettbewerbsvorteil verschafft. Damit werden wir den internationalen Maßstäben mehr als gerecht.”

notarity mittlerweile mit Kunden aus mehr als 100 Ländern

Das Vereinigte Königreich ist nur ein weiterer von mehreren Märkten, in die notarity bereits expandiert hat. Mittlerweile habe man Kunden aus mehr als 100 Ländern, rund 5.000 Beurkundungen würden über die Plattform pro Monat online abgewickelt. Vor allem die Partnerschaft mit schwedischen Notariaten, deren Dienstleistungen auch international über die Landesgrenzen hinaus genutzt werden, erwies sich dabei als nützlich für notarity, wie brutkasten berichtete. Mittlerweile erwirtschafte man mehr als 50 Prozent des Umsatzes mit internationalen Transaktionen. Dieses Jahr soll sich dieser Anteil “signifikant erhöhen”, schätzt man beim Startup.

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