16.08.2016

Launch von “Cookies”: Berliner FinTech-Startup führt “Super-Zahlung” ein

Mit der Cookies App bekommt man nicht - wie man ob des Namens vielleicht vermuten möchte - Rezepte vorgeschlagen, sondern kann seinen Freunden schnell und einfach via Smartphone Geld senden. Das Berliner Fin-Tech Startup launcht heute im invite only-Modus für iOS und Android-Nutzer.
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© dirk hasskarl: Die Cookies Gründer Garry Krugljakow und Lamine Cheloufi.

Die Goldgräberstimmung bei Startup-Gründern im Finanzsektor ist weiterhin spürbar. Seit dem Brexit munkelt man überhaupt, dass Berlin die neue “Fintech-Hauptstadt” werden könnte. In Österreich ist einem vor allem das FinTech-Startup Number26 ein Begriff. Dieses wurde von den zwei Wienern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal in Berlin gegründet.

+++ Number26 erhält Banklizenz und wird “N26” +++

Zwei ehemalige Number26-Mitarbeiter, Lamine Cheloufi und Garry Krugljakow, sorgen nun mit ihrem FinTech-Startup ebenfalls für Schlagzeilen. Heute launcht offiziell die Cookies App, die sie zusammen mit ihrem Team in den letzten Monaten entwickelt haben. Diese soll Banking mit sozialen Features anbieten. Mit sogenannten Paymojis, die den Verwendungszweck ersetzen und Chatfunktion möchte man vor allem auch die Gruppe der Millenials von sich überzeugen.

Features

Cookies-User können per One-Click ihren Kontostand einsehen und via “Super-Zahlung” die “schnellste Überweisung Deutschlands” durchführen. Die herkömmliche Wartezeit bei Überweisungen von bis zu mehreren Werktagen soll bei Cookies wegfallen und das Geld innerhalb von Minuten auf dem Empfänger-Bankkonto ankommen.

Team

1-Homescreen
(c) Cookies-App: Der Homescreen der Cookies-App

22 Mitarbeiter arbeiten bei Cookies. Ebenfalls bei Number26 dabei war Maximos Sapranidis, der das Software Development-Team leitet. Vlad Cazacu zeichnet sich fürs Web Development verantwortlich. Das Startup wurde im Frühjahr 2015 gegründet.

“Zahlungen per Smartphone sind in den USA, der Schweiz oder Skandinavien längst angekommen. Wir wollen das auch in Deutschland ermöglichen – und haben mit der Cookies App die intuitivste und sicherste Art entwickelt, Geld zu senden”, meint Lamine Cheloufi, Co-Founder und Head of Product von Cookies. Ab sofort können Kunden mit deutscher Bankkarte Geld an jede Handynummer und E-Mail-Adresse senden- und anfragen. Das soll auch in der Gruppe funktionieren. Die Funktionen der App sind kostenlos und gebührenfrei.

Investoren

Noch vor dem Launch konnte Cookies eine Reihe bekannter Investoren gewinnen. Die studivz-Gründer Ehssan Dariani und Dennis Bemmann sind an Board, wie auch CEO Chad Fowler, CFO Steffen Kiedel und Chefdesigner Benedikt Lehnert von Wunderlist, sowie der Venture Capital-Arm der Holtzbrink Verlangsgruppe, an die Dariani und Bemmann übrigens die Vernetzungsplattform studivz verkauften. Insgesamt 1,5 Millionen Euro sammelte Cookies in einer ersten Finanzierungsrunde ein.

Launch

Ursprünglich wollte Cookies bereits vor längerem launchen. Nun startet man aber heute offiziell die offene invite only-Phase. Jeder mit Einladungs-Code kann Cookies ausprobieren. Wer ein deutsches Konto hat und Cookies ausprobieren möchte, kann aber auf www.cookies-app.com einen solchen anfordern. Oder man kennt jemanden, der die App bereits hat: Pro Person bekommt man automatisch drei Codes zum Weitergeben. Ob Cookies “The Next Big Thing” im FinTech-Bereich ist, wird sich nun weisen. Wann der Roll-out genau geplant ist, steht noch nicht fest.

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die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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