02.09.2021

Krypto: Ethereum auf höchstem Stand seit Mai, Cardano erstmals über 3 Dollar

Am Kryptomarkt ging es am Donnerstag aufwärts. Der Ether-Kurs stieg über die Marke von 3.800 Dollar. Cardano erreichte wieder ein Allzeithoch. Und Bitcoin überschritt wieder die 50.000-Dollar-Marke.
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Bitcon, Ethereum, Cardano
Foto: © Chinnapong - stock.adobe.com

Alles in grün – so präsentierte sich der Kryptomarkt am Donnerstagvormittag. Zu den am stärksten nachgefragten Kryptowährungen gehörten Ethereum (ETH) und Cardano (ADA). Der Ether-Kurs erreichte den höchsten Stand seit Mai, ADA wiederum knackte erstmals überhaupt die Marke von 3 US-Dollar. Bitcoin überschritt wieder die 50.000-Dollar-Marke. Auch die übrigen großen Coins legten deutlich zu.

Der ETH-Kurs hat seine Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen fortgesetzt. In der Nacht auf Donerstag stieg er zwischenzeitlich auf über 3.800 Dollar – diese Marke hatte er zuletzt im Mai überschritten. Der Kurs nähert sich damit langsam wieder seinem Allzeithoch vom Mai, das bei 4.362 Dollar lag. Am Vormittag stand der Ether-Kurs laut Coinmarketcap zuletzt bei 3.760 Dollar – ein Plus von über 7 Prozent gegenüber dem Vortag.

Anfang August war beim Ethereum-System mit dem London-Upgrades eine grundlegende Änderung der Gebührenstruktur implementiert worden. Seitdem wird ein Teil der Transaktionsgebühren vernichtet – was deflationären Druck auf die Kryptowährung erzeugt. Nach Zahlen des Portals Ultrasound.Money wurden auf diesem bisher 166.000 ETH aus dem Umlauf genommen. Legt man den aktuellen Kurs zugrunde, sind das 600 Mio. Dollar.

Dazu kommt auch der Hype rund um Non-Fungible Token (NFTs), der insbesondere seit August noch einmal deutlich zugenommen hat. Am NFT-Handelsplatz OpenSea wurde im abgelaufenen Monat ein Handelsvolumen von über 3,4 Mrd. US-Dollar auf der Ethereum-Blockchain abgewickelt – im Juli waren es nur knapp 326 Mio. gewesen, obwohl auch dies damals schon ein Rekordwert war. Ein Großteil der NFT-Anwendungen läuft über Ethereum.

ADA-Kurs seit Jahresbeginn um 1.600 Prozent gestiegen

Eine historische Rekordmarke geknackt hat unterdessen Cardano: Der ADA-Kurs überschritt in den frühen Morgenstunden erstmals die 3-Dollar-Marke und stieg bis auf 3,10 Dollar. Alleine in den vergangenen 30 Tagen ist ADA um mehr als 140 Prozent gestiegen, seit Jahresbeginn beläuft sich das Plus auf mehr als 1.600 Prozent. Seit Mitte August angekündigt wurde, dass das Alonzo-Upgrade am 12. September live gehen soll, ist der Kurs massiv nach oben gezogen. Mit dem Hard Fork sollen erstmals Smart Contracts auf der Cardano-Blockchain ermöglicht werden.

Die größte Kryptowährung der Welt, Bitcoin, lag am Vormittag mehr 5 Prozent im Plus und überschritt wieder die 50.000-Dollar-Marke, über der sie zuletzt im August – wenn auch nur kurzzeitig – gestanden war. Stark nachgefragt waren am Vormittag unter anderem auch Dogecoin (DOGE) mit einem Plus von über 8 Prozent, Polkadot (DOT) mit einem Kurszuwachs von mehr als 7 Prozent und das zuletzt sehr stark performende Solana (SOL) mit einem Plus von knapp 6 Prozent.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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